Ich hab eben zig FX30-Reviews geguckt, "so you don't have to", von den üblichen
Youtube douchebags (von Nguyen, übrigens veraltet für V@gin@ldusche, neudeutsch ein merkbefreiter Kotzbrocken). Ich fange darum an mit
Vu Nguyen, der vor allem über den Cropfaktor spricht, und dass es zwar für APSC kein Pendant zum 14 mm @ f1.8 gibt, aber ansonsten fast alles "übersetzbar" ist. Leider spricht er nur über den Weitwinkelbereich, den man, wie erwähnt, "kompensieren" kann, nicht aber über die Vorteile bei Tele. Sein Fazit: lieber zwei FX30 für's selbe Geld wie eine FX3.
Jason Morris vergleicht Farben, Schärfe, Lowlight und Rolling Shutter mit A7IV und FX6. Mal ganz abgesehen von ISO 12800 absolut kein klarer Gewinner dabei. Klarer Verlierer bei RS ist A7IV, aber bei Morris sieht's (im Gegensatz zur cvp-Review) aus, als könnten die meisten hier mit dem der FX30 leben.
Die süße
Sara Dietschy geht raus und filmt ihren Mann beim Skaten. Direkter Vergleich mit der preislich ähnlichen Pocket 6k. Sara kommt auf dasselbe Problem wie ich: der Mikro-Henkel ist echt selten ein Bringer, zumindest nicht unter dem Gesichtspunkt der Balance und Ergonomie. Wenn ein on-camera-mic (sage
ich jetzt), dann doch eher das
ECM-B1M.
Und ich? Hätte ich vor zwei Jahren die A7SIII gekauft, wenn es daneben die FX30 gegeben hätte? Nein, ich hätte die FX30 genommen, die erzielt zu viele Treffer. Ärgere ich mich? Nein, ich kaufe die FX30 einfach dazu. Aber nur, wenn ich sie im Laden kriege. Ich
hätte mich geärgert, wenn ich vor einem Jahr die FX3 gekauft hätte, für 4700 €.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...