Man sieht auch außer ein paar Youtube Reviews nichts, was wirklich darauf gedreht wird. Und da reden wir nicht von Spielfilm C-Cam oder Primetime TV-Spot, sondern halt Imagefilme, Content, etc. - selbst da sieht man immer quasi nur viel zwischen Blackmagic und Red. Keine Panasonic S-Serie, keine R5, wenig A7SIII-FX3, vielleicht noch mal ne FX6. Aber wenige Fotoapparate.
Weißt Du was eine Buffer Plate ist? Ein Akkuwechsel mit einer solchen dauert genau so lange wie es dauert den Akku zu lösen und den neuen zu stecken. 3-5s. Da geht keine Klappe auf, da geht die Kamera nicht vom Stativ und mit 195Wh Akkus muss man trotzdem nicht alle 40min Akku tauschen. Auch eine Höhenänderung dauert (ohne die Gehzeit bei einer Positionsänderung) maximal 15s. Aber kein Geschraube notwendig weil irgendwas den Batteriedeckel im Boden blockiert.iasi hat geschrieben: ↑Do 20 Jan, 2022 10:27 Wenn am V-Mount die Kamera, Monitor uns anderes hängt, dann zieht´s den auch recht schnell leer oder es ist eben ein dicker Backstein.
Eine R5C ist ohne Kabel, die herumbaumeln, schon drehbereit.
Und du nennst ja einen Nachteil der dicken Dinger:
"Stell Dir vor du müsstest eine Alexa oder Red vom Stativ nehmen ..."
Will ich eine andere Kameraposition, dann muss ich das eben tun.
Dies geschieht dann auch häufiger, als ein Batteriewechsel.
Allein schon die innere Frage, ob man nochmal aus einer anderen Perspektive filmen will, obwohl der Zeitdruck schon so groß ist, sollte sich eigentlich nicht stellen müssen.
Nein.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Do 20 Jan, 2022 09:49 Er sieht das anders….;)))
Irgendwie hat er schon auch recht..
Gruss Boris
Zeitdruck am Set hast du nur bei falscher Planung.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Do 20 Jan, 2022 10:34
Bei einem professionellen Setup bei einem Dreh unter Zeitdruck wird das dann sehr mühsam…
Die Stromversorgung ist ein Schwachpunkt der R5C - Nikon hat dies besser gelöst.andieymi hat geschrieben: ↑Do 20 Jan, 2022 10:37Man sieht auch außer ein paar Youtube Reviews nichts, was wirklich darauf gedreht wird. Und da reden wir nicht von Spielfilm C-Cam oder Primetime TV-Spot, sondern halt Imagefilme, Content, etc. - selbst da sieht man immer quasi nur viel zwischen Blackmagic und Red. Keine Panasonic S-Serie, keine R5, wenig A7SIII-FX3, vielleicht noch mal ne FX6. Aber wenige Fotoapparate.
Weißt Du was eine Buffer Plate ist? Ein Akkuwechsel mit einer solchen dauert genau so lange wie es dauert den Akku zu lösen und den neuen zu stecken. 3-5s. Da geht keine Klappe auf, da geht die Kamera nicht vom Stativ und mit 195Wh Akkus muss man trotzdem nicht alle 40min Akku tauschen. Auch eine Höhenänderung dauert (ohne die Gehzeit bei einer Positionsänderung) maximal 15s. Aber kein Geschraube notwendig weil irgendwas den Batteriedeckel im Boden blockiert.iasi hat geschrieben: ↑Do 20 Jan, 2022 10:27 Wenn am V-Mount die Kamera, Monitor uns anderes hängt, dann zieht´s den auch recht schnell leer oder es ist eben ein dicker Backstein.
Eine R5C ist ohne Kabel, die herumbaumeln, schon drehbereit.
Und du nennst ja einen Nachteil der dicken Dinger:
"Stell Dir vor du müsstest eine Alexa oder Red vom Stativ nehmen ..."
Will ich eine andere Kameraposition, dann muss ich das eben tun.
Dies geschieht dann auch häufiger, als ein Batteriewechsel.
Allein schon die innere Frage, ob man nochmal aus einer anderen Perspektive filmen will, obwohl der Zeitdruck schon so groß ist, sollte sich eigentlich nicht stellen müssen.
Und ja, da hängen dafür dann auch Peripherie dran. Monitore, Fokusmotoren, Funk. Und trotzdem halten die Akkus.
Was hängt man denn noch an die R5C, für die es keine weiteren Akkus braucht? Da landet man dann erst recht wieder am Rod-montierten V-Mount, der genau so gut die Kamera speisen könnte.
Es ist ja das eigentliche Armutszeugnis, dass die Kamera vmtl auch auf Akku 8K 60p aufnehmen könnte (die Stromversorgung über USB-C wird nichts an der Versorgungsspannung ändern), aber dass dann die Kamera halt nur mehr 15-20m auf einem Akku laufen würde und drum das wahrscheinlich firmware gecrippelt ist. Dann sind das Zustände wie bei den Pockets. Gratulation, der Kamera-Markt schreit nach solchen Innovationen!
Warum verstehen und kennen dann so viele diesen geläufigen Witz:Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 20 Jan, 2022 10:44
Zeitdruck am Set hast du nur bei falscher Planung.
Schreib mal was neues...
Ansonsten spielt das doch beim iasi-Modell gar keine Rolle, oder? Arbeiten doch eh alle für umme ;-)
Ersetze mal Filmen durch irgend was anderes, was normal mit mehreren Leuten gemacht wird - z.B. Hausbau.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Do 20 Jan, 2022 11:16
Aber wenn ich alleine unterwegs bin und z.B. mit Gimbal und Stativ arbeiten will, ist das schon etwas anders.
Es muss es schon rassig gehen…Man will ja schliesslich niemanden wegen der Technik unnötig warten lassen.
Warum verstehen und kennen dann so viele diesen geläufigen Witz:Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 20 Jan, 2022 10:44
Zeitdruck am Set hast du nur bei falscher Planung.
Genau.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 20 Jan, 2022 12:14
Ersetze mal Filmen durch irgend was anderes, was normal mit mehreren Leuten gemacht wird - z.B. Hausbau.
Und doch nutzen sie keine automatische Lidar-Schraubenkopferfassung am remote-controlled 3-Achsen-Akkuschraubausleger-Stabilisierungsarm weil Baumeister Bob glaubt er würde sich damit Zeit, Know-How und Personal sparen.iasi hat geschrieben: ↑Do 20 Jan, 2022 17:47 Genau.
Und weil früher ja am Ende auch ein Haus stand, nutzen die Handwerke die Technik von früher.
Zwar wollen sie mehr verdienen als früher, aber Schrauben kann man auch heute noch mit dem guten alten Schraubenzieher reindrehen, statt mit dem Akkuschrauber Zeit zu sparen. ;)
Sinnlose Vergleichsketten sind doch Bestandteile der ...
... das weiß man doch (s. slashCAM Literatur). 🤭
Du warst wohl schon lange nicht mehr auf einer Baustelle.andieymi hat geschrieben: ↑Fr 21 Jan, 2022 09:10Und doch nutzen sie keine automatische Lidar-Schraubenkopferfassung am remote-controlled 3-Achsen-Akkuschraubausleger-Stabilisierungsarm weil Baumeister Bob glaubt er würde sich damit Zeit, Know-How und Personal sparen.iasi hat geschrieben: ↑Do 20 Jan, 2022 17:47 Genau.
Und weil früher ja am Ende auch ein Haus stand, nutzen die Handwerke die Technik von früher.
Zwar wollen sie mehr verdienen als früher, aber Schrauben kann man auch heute noch mit dem guten alten Schraubenzieher reindrehen, statt mit dem Akkuschrauber Zeit zu sparen. ;)
Um diese sinnlose Vergleichskette mal auf die Spitze zu treiben.
Das ist eben die falsche Denkweise.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Fr 21 Jan, 2022 10:32 So lange du nicht erwartest, daß deine Run&Gun Nummer am Ende aussieht wie mit einer 4 köpfigen Crew und mit einem Lastwagen voller Licht, ist ja alles okay.
Was du bei sowas machst ist halt klassisches EB - entsprechend wird's nach klassischem EB aussehen.
Is ja auch völlig in Ordnung, man darf halt nur keine anderen Erwartungen an das Ergebnis haben.
Ähm nein, weil wenn es klar ist, dass man schnell vom Stativ gehen soll dann baut man das Rig dementsprechend und dann ist es ein Handgriff und schon hat man es zb am EasyRig usw.iasi hat geschrieben: ↑Do 20 Jan, 2022 10:48 Aber auch wenn ein V-Mount-Wechsel schnell vonstatten gehen kann - mit zusätzlicher Technik - ist es eben doch generell ein erheblicher Aufwand ein solches System vom Stativ zu nehmen. Darum geht es.
Übrigens:
BM hat mit dem Batteriegriff für die P6Pro eine gute Lösung gefunden.
Du baust nicht zu Beginn eines Drehtages das System auf ein Stativ und filmst dann den ganzen Tag von dieser Position aus.tvontheradio hat geschrieben: ↑Fr 21 Jan, 2022 11:42Ähm nein, weil wenn es klar ist, dass man schnell vom Stativ gehen soll dann baut man das Rig dementsprechend und dann ist es ein Handgriff und schon hat man es zb am EasyRig usw.iasi hat geschrieben: ↑Do 20 Jan, 2022 10:48 Aber auch wenn ein V-Mount-Wechsel schnell vonstatten gehen kann - mit zusätzlicher Technik - ist es eben doch generell ein erheblicher Aufwand ein solches System vom Stativ zu nehmen. Darum geht es.
Übrigens:
BM hat mit dem Batteriegriff für die P6Pro eine gute Lösung gefunden.
Belade und entlade eine Lastwagen.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Fr 21 Jan, 2022 11:45 @iasi
Warum ist denn ein Kombi besser als ein Lastwagen ?
Passt doch mehr rein in den Lastwagen.
Ein Fahrer braucht beides, ein Kombi hat nur keine Hebebühne…
Wie willst du nur schon ein paar grosse Lampen für draussen, einen kleinen Strom Generator dazu, einen Dolly und den Jib in den Kombi packen ?
Ach ja und genügend schöne Sandwiches für die Crew und was zum trinken brauchst du dann auch noch…;)))
Gruss Boris
Wenn du mit einer längeren Brennweite arbeitest, dann musst du eben vielleicht vom einen Hügel, auf den anderen wechseln, um den Gegenshot zu bekommen. :)Darth Schneider hat geschrieben: ↑Fr 21 Jan, 2022 11:56 @iasi
Warum muss die Kamera dann zwingend für dich weg vom Stativ bei jedem Positionswechsel ?
So schwer ist jetzt eine Ursa oder Arri doch auch nicht.
Wenn du da kein riesiges 40kg TV Zoom drauf hast..
Gruss Boris
1. Bei solchen EB Jobs gibt's keine Takes, das ist quasi wie bei live, du hast genau eine Chance.iasi hat geschrieben: ↑Fr 21 Jan, 2022 11:41
Das ist eben die falsche Denkweise.
Nicht der Lastwagen voller Licht macht den Unterschied, sondern die Zeit und Sorgfalt, mit der du eine Einstellung drehen kannst.
Es braucht doch auch nicht mehr die Lichtbatterien aus Zeiten, in denen man das Negativ mit ISO100 belichtete. Wenn ein Sensor heute eine native Empfindlichkeit von ISO800 aufweist, dann kannst du dir selbst ausrechnen, was im Vergleich an Licht nötig ist.
Ein Kombi statt dem Lastwagen und stattdessen Zeit für mehr Takes und Einstellungen - das muss das Ziel sein, denn das macht dann den Unterschied beim Ergebnis aus.
Vielleicht sollten wir mal die Kirche im Dorf lassen.
Hmmm... sieht jetzt nicht so aus, als ob da jemand die Kamera mitsamt dem Stativ rumtragen würde um 4 Sekunden zu sparen.
iasi hat geschrieben: ↑Fr 21 Jan, 2022 11:28 Und um den Vergleich mal wieder herzustellen:
Wenn all die Technik dabei hilft, mehr Takes und Einstellungen in der vorgegebenen Drehzeit zu schaffen, kommt dies eben dem Ergebnis zugute.
Es macht eben einen Unterschied, ob ich den Schauspieler noch weitere Takes machen lassen kann, bis er zufrieden ist, oder ob ein "Cut - nächste Einstellung" ertönt und alle sofort herumwuseln, während der Schauspieler unzufrieden zurückbleibt.
Das sind hervorragende Vergleiche, repsktive Beispiele für Regisseure die ...