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Re: Sony FX6: Vollformat Nachfolger der FS5 MKII mit 10.2 MP Sensor, 2xXLR , S-Log 3, 120 fps, externem RAW uvm.

Beitrag von iasi »

rush hat geschrieben: Mi 18 Nov, 2020 14:41
iasi hat geschrieben: Mi 18 Nov, 2020 14:37 ND oder Stabi - das stimmt so ja nicht, wenn man sich z.B. die Canon R5 mit ND-Adapter ansieht.
Hier geht's um Sony - und da bekommt man beides aktuell eben nicht in einem Paket.

Und bei der Canon R5 geht es eben auch nur mit älteren, adaptieren Canon EF Linsen.
Möchtest Du natives "neues" RF Glas nehmen klappt das bei der R5 eben auch nicht - daher bitte nicht alles vermengen.
Natürlich geht es um Sony. Und es wird so dargestellt, als würde es nur Stabi oder ND geben.

Die Frage muss doch auch sein, weshalb Sony nicht ein System entwickeln kann, bei dem Beides geboten wird. Die Canon-Option zeigt doch, dass es möglich ist ein Video-Objektiv mit integriertem ND zu entwickeln.
Da es eh nur das olle 28-135 als brauchbares Universalzoom gibt, wäre eine Neuentwicklung eh angebracht.



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Re: Sony FX6: Vollformat Nachfolger der FS5 MKII mit 10.2 MP Sensor, 2xXLR , S-Log 3, 120 fps, externem RAW uvm.

Beitrag von klusterdegenerierung »

rush hat geschrieben: Mi 18 Nov, 2020 13:22 Vorteil der FX6 ist vllt. noch der drehbare Griff
Aha, der Griff!
Keine Anhnung und welcher Welt Du mit Deiner Knipse unterwegs bist, aber da scheinen SDI, XLR, Proxy, 4Kanal Audio, Vari ND etc. etc. ja nicht zu zählen, vielleicht sind Dir die Unterschiede aber auch ganz einfach noch nicht aufgefallen.
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Re: Sony FX6: Vollformat Nachfolger der FS5 MKII mit 10.2 MP Sensor, 2xXLR , S-Log 3, 120 fps, externem RAW uvm.

Beitrag von elephantastic »

iasi hat geschrieben: Mi 18 Nov, 2020 14:51
Die Frage muss doch auch sein, weshalb Sony nicht ein System entwickeln kann, bei dem Beides geboten wird. Die Canon-Option zeigt doch, dass es möglich ist ein Video-Objektiv mit integriertem ND zu entwickeln.
Da es eh nur das olle 28-135 als brauchbares Universalzoom gibt, wäre eine Neuentwicklung eh angebracht.
Ich bezweifle, dass Sony nicht kann, sondern nicht will.
Nach der eierlegendenwollmichsau verkaufen sie nie wieder Kameras. Ein großes Kunststück wäre es wahrscheinlich nicht mehr gewesen, in die Fx9 noch einen Stabi zu bauen. Oder auch die NDs in de a7sii wären möglich gewesen. etc etc.



pillepalle
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Re: Sony FX6: Vollformat Nachfolger der FS5 MKII mit 10.2 MP Sensor, 2xXLR , S-Log 3, 120 fps, externem RAW uvm.

Beitrag von pillepalle »

Es geht darum das ein IBIS und ein interner ND gleichzeitig nicht gehen. Die Optik könnte schon stabilisiert sein, wenn Sony denn welche hat. Außerdem benutzt doch niemand in Hollywood einen IBIS... :)

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klusterdegenerierung
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Re: Sony FX6: Vollformat Nachfolger der FS5 MKII mit 10.2 MP Sensor, 2xXLR , S-Log 3, 120 fps, externem RAW uvm.

Beitrag von klusterdegenerierung »

Klar Stabi, so wie bei einer Alexa und so wie bei den Cineprimes?
Sonst noch was, 12V Zigarettenanzünder und mp3 Player vielleicht?

Wenn bei Euch alles drin ist was drin sein soll lasst ihr Euch doch eh wieder was einfallen damit die Cam nicht perfekt ist und einen Grund habt sie nicht kaufen zu müßen und schon garnicht damit wirklich zu arbeiten.
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Axel
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Re: Sony FX6: Vollformat Nachfolger der FS5 MKII mit 10.2 MP Sensor, 2xXLR , S-Log 3, 120 fps, externem RAW uvm.

Beitrag von Axel »

iasi hat geschrieben: Mi 18 Nov, 2020 14:37Da die FX6 eher ein Camcorder, als eine Cine-Cam ist, wären Primes kontraproduktiv.
Wieso das denn eigentlich?
Ich hätte genauso gern das von dir verschmähte 28-135 für die A7SIII (aber zu teuer) wie ich nicht verstehe, wieso die Bauform Camcorder Festbrennweiten "kontraproduktiv" macht. Als EB-Assi hechelte ich als junger Spund meinem Kameramann mit der Sony U-Matic auf der Schulter hinterher. EB steht für elektronische Berichterstattung. Dort verwendete man das Zoom-Objektiv, um in der Phalanx mit anderen Kollegen den Politiker an der Bütt näher ranholen zu können. Eine Minute später auf dem Gang vom Konferenzraum brauchte man's weitwinklig. Das war der einzige Grund für die Gummilinse. Ein praktischer Grund, kein ästhetischer. Bilder sind besser, Objektive sind kleiner, leichter, (überwiegend) besser und günstiger, wenn es Primes sind. Stellst du dir Reportagen in 4k 10-bit Vollformat vor? Das tut doch nicht Not.
iasi hat geschrieben: Mi 18 Nov, 2020 14:3728-135 sind durchaus ein universaler Brennweitenbereich. Die f4 fressen dann natürlich den ISO-Vorteil auch schon wieder z.T. auf, was aber angesichts der hohen Empfindlichkeit zu verkraften wäre.
Das ist mMn einer der größten Fehlschlüsse. Ich habe eine hohe Empfindlichkeit und muss diesen Vorteil dadurch ausreizen, dass ich zusätzlich bei f1.2 und verstärkt bis ISO 400.000 aufnehme ("verstärkt" ist umgangssprachlich, eigentlich werden die Tiefen durch eine Kurve gespreizt, was zu verstärktem Rauschen führt).

Eine lichtempfindlichere Kamera bietet bei derselben Blende ein helleres und rauschärmeres Bild als eine weniger lichtempfindliche. Das ist schon alles. Und es bedeutet halt, dass ich nicht nur Blende 4 benutzen kann, sondern dass Blende 8 eventuell klarere Bilder liefert als eine andere Kamera bei Blende 4.

Bei Vollformat ist alles unter 100 mm und Blende 5.6 sowieso Toneh. Will man sowas ständig haben?
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



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Re: Sony FX6: Vollformat Nachfolger der FS5 MKII mit 10.2 MP Sensor, 2xXLR , S-Log 3, 120 fps, externem RAW uvm.

Beitrag von r.p.television »

Auf der einen Seite hocherfreulich dass Sony scheinbar sehr unbeschwert neue Kameras auf den Markt bringt ohne diese künstlich zu beschneiden (mit Rücksichtnahme auf höherpreisige Modelle). Lustigerweise zeigt sich die A7siii hier als Gewinner. Zumindest für mich. Und zwar ungeachtet des Preises. Auch wenn die FX6 beim Kunden den besseren Auftritt garantiert und natürlich der elektronische ND-Filter einen gehörigen Komfort bietet. Diesen Komfort verliert die FX6 dann aber wieder durch die dumme Bedienung des AFs und das grundsätzlich der Bildschirm immer für Touch freigeschalten werden muss. Aber erschwerender: Da ich bereits oder immer noch eine FS5 habe weiss ich dass die vom Formfaktor nicht Fisch und nicht Fleisch ist. Für den Schulterbetrieb muss man sie aufriggen (dann gleich eine FX9), Sucherlupe dran etc. Im Handbetrieb ist sie ständig am Rumkippen weil sie einfach nur am seitlichen Griff geführt wird. Wechselt man vom Objektiv zum Body um Einstellungen während der Aufnahme zu switchen verliert man das Framing bzw die Kamera kippt. Da hantiere ich im Vergleich lieber mit VArio-NDs und habe eine kompakte A7siii mit mir, die zusätzlich IBIS hat. Und auch mehr Auswahl an Codecs und Aufzeichnungsformaten. Und dank den Hotshoe-Erweiterungen hat man direkt 4-Kanal-Audio wo man direkt mit 2 Funkstrecken reinkann, diese wahlweise auf 2 safe-Kanäle legen kann oder einen Japaner mitlaufen lassen kann.

Die FX6 ist mit Sicherheit eine super Kamera, hätte Sony nicht vorab die A7siii auf den Markt geworfen die irgendwie alles besser kann. Bei weniger Gewicht, weniger Abmessungen und weniger Geld. Und kleinere Stative braucht, kleinere Taschen, kleinere Gimbals etc.

Für mich macht da die FX9 mit stabiler Schulterauflage und Sucher fast mehr Sinn, wäre diese nicht wieder durch andere Sachen beschnitten.
Ich brauche irgendwann eine neue Kamera für Coorporate. Momentan wüsste ich nicht was ich nehmen soll. Eine Verbesserung wären die neuen FX-Kameras allemal.

Ich habe kürzlich wieder mit einer FS7 eine TV-Produktion mit dem durchgehenden F4-Standardzoom gedreht. Erschreckend wie früh ich in die hohen ISOs damit musste als wir in einer Werkstatt gedreht haben. Da sind die Fullframe-Modelle nun mit ihren moderneren Sensoren natürlich viel besser aufgestellt. Gerade für bestimmte Produktionsformate hat man oft keine Zeit schick auszuleuchten (ausser bei den Sit-ins). Ich hab nach 2 Monaten A7siii komplett vergessen wie früh andere Kameras hier zum Grieseln anfangen.



rush
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Re: Sony FX6: Vollformat Nachfolger der FS5 MKII mit 10.2 MP Sensor, 2xXLR , S-Log 3, 120 fps, externem RAW uvm.

Beitrag von rush »

@kluster... Einfach lesen, für mich ist sie nicht geeignet schrieb ich.

Und ja - TC ist eben genau wie SDI nicht für jeden von Relevanz wenn man intern aufnimmt, Proxy habe ich noch nie benötigt und XLR bekommst du an der A7sIII genauso einfach mit dem passenden Adapter.

Keine Ahnung warum Du so angepieselst reagierst, niemand macht Dich hier an.

Aber wenn Technik auf den Markt kommt wird man wohl darüber diskutieren dürfen, besonders wo die A7sIII auf den ersten Blick relativ nah an der FX9 zu sein scheint und in bestimmten Punkten (EVF, Ibis, Ton@HFR) sogar die Nase vorn hat. Es gilt hier nunmal individuell abzuwägen. Was Dir taugt muss ja nicht die Blaupause für alle andere Nutzer sein. Keep cool und Kauf sie dir - alles im grünen Bereich :-)

Ich lande da eher bei der Einschätzung von r.p.

Das
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iasi
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Re: Sony FX6: Vollformat Nachfolger der FS5 MKII mit 10.2 MP Sensor, 2xXLR , S-Log 3, 120 fps, externem RAW uvm.

Beitrag von iasi »

@Axel
Nun - auch wenn man etwas abblenden will, um die besser Leistung aus einem Objektiv zu kitzeln, muss man eben bei gleicher Lichtsituation bei einem Objektiv mit Offenblende f4 einen höheren ISO-Wert einstellen, als bei einem 2.8-Objektiv.

Die FX6 ist zudem eine Videokamera, da sie letztlich ein dem Endformat sehr nahe liegendes 4k-10bit-Format ausgibt.
Der Vorteil sind relativ niedrige Datenraten, die auch lange Einstellungen zulassen.
Zudem bietet sie eine Ausstattung, die ebenfalls auf lange Einstellungen ohne große Postbearbeitung abzielen - z.B. Tonbereich.
Dafür spricht eben auch die hohe Empfindlichkeit.

Dagegen würde eher das Vollformat sprechen, das durch die geringere Schärfentiefe bei gleicher Blende die Fehlerquote beim Fokusieren erhöht. Zudem ist die Auswahl an Zoomobjektiven sehr eingeschränkt. Für den Objektivwechsel hat im Einsatzgebiet von Videokameras oft keine Zeit oder in langen Einstellungen sind Brennweitenveränderungen angesagt.



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Re: Sony FX6: Vollformat Nachfolger der FS5 MKII mit 10.2 MP Sensor, 2xXLR , S-Log 3, 120 fps, externem RAW uvm.

Beitrag von pillepalle »

Da kommen schon noch ein paar gute neue Optiken für FF-Filmkameras

https://pro.sony/de_DE/products/camera-lenses/selc1635g

dauert eben alles noch ein Weilchen...

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Re: Sony FX6: Vollformat Nachfolger der FS5 MKII mit 10.2 MP Sensor, 2xXLR , S-Log 3, 120 fps, externem RAW uvm.

Beitrag von Axel »

iasi hat geschrieben: Mi 18 Nov, 2020 17:40 @Axel
Nun - auch wenn man etwas abblenden will, um die besser Leistung aus einem Objektiv zu kitzeln, muss man eben bei gleicher Lichtsituation bei einem Objektiv mit Offenblende f4 einen höheren ISO-Wert einstellen, als bei einem 2.8-Objektiv.
Ja, genau. Aber warum sagst du immer "muss man"? Ich würde sagen "kann man". Weniger verpassen, bloß, weil's etwas schattiger ist. Nicht immer gezwungen sein, hauchdünne Schärfentiefe zu haben, kurz: einfach nicht so früh ins Schwitzen kommen. Nicht unbedingt immer schneller oder weiter rennen als andere.
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Re: Sony FX6: Vollformat Nachfolger der FS5 MKII mit 10.2 MP Sensor, 2xXLR , S-Log 3, 120 fps, externem RAW uvm.

Beitrag von rush »

iasi hat geschrieben: Mi 18 Nov, 2020 17:40

Die FX6 ist zudem eine Videokamera, da sie letztlich ein dem Endformat sehr nahe liegendes 4k-10bit-Format ausgibt.
Das sie extern immerhin 16bit RAW kann ist aber schon nicht unbedingt ein "typisches" Videokameraverhalten...
Finde solche Definitionsgeschichten eher schwierig da Kameras wie die FX6 doch das beste Beispiel sind in vielen Welten unterwegs sein zu können.
Die Grenze zwischen Video/Cine oder wie auch immer Du sie eingruppieren magst empfinde ich als eher schwierig ist.

Im Rahmen einer großen Produktion kann eine FX6 sicherlich genau wie eine A7sIII ziemlich großes "Kino" sein - und im selben Atemzug kann die Kamera vom selben Verleiher jemand mieten und damit Corporate machen oder auch 'ne Hochzeit filmen. Viele Möglichkeiten die solch Stigmatisierung eher schwierig machen bei Kameras die so unglaublich universell einsetzbar sind.
Vielleicht sollte in dem Zusammenhang sogar erst wieder eine "neue" Klasse etabliert werden - wenn man schon das Schubladensystem bedienen mag.
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iasi
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Re: Sony FX6: Vollformat Nachfolger der FS5 MKII mit 10.2 MP Sensor, 2xXLR , S-Log 3, 120 fps, externem RAW uvm.

Beitrag von iasi »

Für Spezialfälle mag die FX6 auch bei Cine-Produktionen eingesetzt werden.

Aber mit ihren 10bit intern und nur 4k-Raw extern bietet sie sich nicht gerade für Kinoproduktionen an. Da sind wir mittlerweile eben schon sehr viel weiter.



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Re: Sony FX6: Vollformat Nachfolger der FS5 MKII mit 10.2 MP Sensor, 2xXLR , S-Log 3, 120 fps, externem RAW uvm.

Beitrag von roki100 »

iasi hat geschrieben: Mi 18 Nov, 2020 18:35 Aber mit ihren 10bit intern und nur 4k-Raw extern bietet sie sich nicht gerade für Kinoproduktionen an. Da sind wir mittlerweile eben schon sehr viel weiter.
Es hat aber auch niemand gesagt, das die Kinoproduktion mit 10Bit und 2k oder 4k aufgehört hat. Höchstens nur Netflix für eigen Produktionen.
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(Steve Jobs)



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Re: Sony FX6: Vollformat Nachfolger der FS5 MKII mit 10.2 MP Sensor, 2xXLR , S-Log 3, 120 fps, externem RAW uvm.

Beitrag von Axel »

roki100 hat geschrieben: Mi 18 Nov, 2020 19:14
iasi hat geschrieben: Mi 18 Nov, 2020 18:35 Aber mit ihren 10bit intern und nur 4k-Raw extern bietet sie sich nicht gerade für Kinoproduktionen an. Da sind wir mittlerweile eben schon sehr viel weiter.
Es hat aber auch niemand gesagt, das die Kinoproduktion mit 10Bit und 2k oder 4k aufgehört hat. Höchstens nur Netflix für eigen Produktionen.
Es hat auch niemand gesagt, dass es fürderhin Kinoproduktionen geben wird. Vielleicht werden Netflix & Co die einzigen Überlebenden sein. Deren Standards sind allerdings ein bisschen höher.
Beides, große Kinoproduktionen und international streambare Binge-Serien, sind megamäßig außerhalb irgend jemandes Reichweite hier im beschaulichen slashCAM-Forum (wo Fuchs und Hase die Pfoten über dem Kopf zusammenschlagen).

Hierzu passend ein megamäßiger Kinoblockbuster, der kürzlich 40-jähriges Jubiläum feierte, und sein Ohrwurm:
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Re: Sony FX6: Vollformat Nachfolger der FS5 MKII mit 10.2 MP Sensor, 2xXLR , S-Log 3, 120 fps, externem RAW uvm.

Beitrag von klusterdegenerierung »

rush hat geschrieben: Mi 18 Nov, 2020 17:32 Und ja nicht für jeden von Relevanz
Warum dann Deine Diskussion hier?
Ist wieder der gleiche Tenor wie bei der C70, alle die sie weder brauchen noch möchten reihen sich in der Kommentator Schlange ein.
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Re: Sony FX6: Vollformat Nachfolger der FS5 MKII mit 10.2 MP Sensor, 2xXLR , S-Log 3, 120 fps, externem RAW uvm.

Beitrag von iasi »

roki100 hat geschrieben: Mi 18 Nov, 2020 19:14
iasi hat geschrieben: Mi 18 Nov, 2020 18:35 Aber mit ihren 10bit intern und nur 4k-Raw extern bietet sie sich nicht gerade für Kinoproduktionen an. Da sind wir mittlerweile eben schon sehr viel weiter.
Es hat aber auch niemand gesagt, das die Kinoproduktion mit 10Bit und 2k oder 4k aufgehört hat. Höchstens nur Netflix für eigen Produktionen.
Es ist eben nun einmal die Realität des Faktischen.
Warum sollte eine Kinoproduktion heute noch auf die Möglichkeiten von Raw oder zumindest 12bit sowie einer Bayer-Auflösung, die für 4k ausreicht, verzichten?
Allein schon aus betriebswirtschaftlichen Gründen dreht doch niemand mehr ohne Not in 10bit oder 2k (inkl. 4k-Bayer-Raw). Es geht hier immer auch um die Verwertungsmöglichkeiten und den Werterhalt in Zukunft, was eine wichtige Kapitalbasis darstellt.



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Re: Sony FX6: Vollformat Nachfolger der FS5 MKII mit 10.2 MP Sensor, 2xXLR , S-Log 3, 120 fps, externem RAW uvm.

Beitrag von rush »

@kluster:

Viele sind sehr wohl an der Kamera interessiert - warum unterstellst Du den Nutzern sowas?

Sony (F)E ist mittlerweile ziemlich weit verbreitet - von den kleinen Alphas bis hoch in die professionelle Cine-Welt.
Ich habe privat, aber eben auch beruflich mit diversen Sony Kameras zu tun.

Die Abwägung der Pro/Contra Argumente in solch einem Forum ist doch enorm hilfreich.

Man kann nicht immer alles wissen - daher finde ich es gut das hier sowohl positive,- als auch weniger positive Argumente erörtert werden damit man sich ein ungefähres Bild machen kann von dem was die FX6 kann - und was andere Modelle - bspw. auch aus eigenem Hause im Vergleich dazu bieten.
Als Nutzer hast du ja die Wahl.

Ich finde die FX6 weiterhin interessant, das ist ja gar nicht der Punkt.
Aber die A7sIII spricht mich persönlich tatsächlich mehr an, die Gründe nannte ich bereits mehrfach und auch andere Nutzer brachten Argumente warum die FX6 möglicherweise nicht das passende oder erhoffte Tool für sie und Ihren Workflow ist.

Bei dir ist es andersherum - so gesehen ist doch alles gut. Kaufen, nutzen und damit Geld verdienen. Check. Alles prima.

Es wirkt jedoch ein wenig so als würdest Du hier im Forum keinerlei Kritik an der FX6 dulden - warum auch immer.
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Re: Sony FX6: Vollformat Nachfolger der FS5 MKII mit 10.2 MP Sensor, 2xXLR , S-Log 3, 120 fps, externem RAW uvm.

Beitrag von klusterdegenerierung »

rush hat geschrieben: Mi 18 Nov, 2020 20:47 Es wirkt jedoch ein wenig so als würdest Du hier im Forum keinerlei Kritik an der FX6 dulden - warum auch immer.
Missverständniss, jeder kann sie so mies finden wie er will, aber ich verstehe nicht das man immer 2 völlig unterschiedliche Konzepte gegenüber stellt um dessen ungleichheiten und missverhältnisse darzustellen, was absolut keinen Sinn macht.

Jeder braucht oder möchte etwas anderes und klar man hat seine Meinung, aber man muß seine Meinung nicht immer als Maß aller Dinge darstellen, bzw wenn man die eine Alternative gut findet, das dann die andere nix taugt und das findet hier permanent statt bishin zum kleinkrieg bei Meinungsdifferenzen.
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Re: Sony FX6: Vollformat Nachfolger der FS5 MKII mit 10.2 MP Sensor, 2xXLR , S-Log 3, 120 fps, externem RAW uvm.

Beitrag von roki100 »

iasi hat geschrieben: Mi 18 Nov, 2020 20:39
roki100 hat geschrieben: Mi 18 Nov, 2020 19:14

Es hat aber auch niemand gesagt, das die Kinoproduktion mit 10Bit und 2k oder 4k aufgehört hat. Höchstens nur Netflix für eigen Produktionen.
Es ist eben nun einmal die Realität des Faktischen.
Warum sollte eine Kinoproduktion heute noch auf die Möglichkeiten von Raw oder zumindest 12bit sowie einer Bayer-Auflösung, die für 4k ausreicht, verzichten?
Ich schreibe nicht dass sie verzichten sollen, sondern das sicherlich einige nicht 10bit und 2k oder 4k als nicht Kino tauglich erklären bzw. darauf verzichten. Mit der Alexa z.B. wird höchstwahrscheinlich immer noch Serien, Filme, Dokus usw. gedreht, weil mehr K oder mehr als 10bit eben nicht das entscheidende ist. Wir drehen uns aber schon wieder im kreis. Poste doch mal ein Beispiel, wo die grenze bei 10bit ist und dann ein vergleich zu 12bit, damit endlich alle verstehen "aha, da sind die unverzichtbare Vorteile" oderso. ;)

Auch Sony mit der FX6 zeigt doch gerade, dass das was die FX6 bietet, ausreichend ist. Damit wird aber ganz sicher auch bald Serien, Filme, Dokus etc. gedreht.
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rush
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Re: Sony FX6: Vollformat Nachfolger der FS5 MKII mit 10.2 MP Sensor, 2xXLR , S-Log 3, 120 fps, externem RAW uvm.

Beitrag von rush »

@kluster: Wüsste nicht wer hier seine Meinung als "Statement to be" bezeichne hätte.

Vielleicht Mal anders:
Für mich ist eher der Sensor bzw Mount die Basis auf der ich vergleiche - weniger die Gehäusegröße. Denn wenn ich Objektive an mehreren Kameras problemlos nutzen/swappen kann ist das für mich ein klarer Vorteil. Daher vergleiche ich die FX6 konsequenterweise auch mit der A7SIII, denn in meinem Umfeld kommt oft auch die FS7 neben diversen Alphas zum Einsatz, neuerdings auch Mal die FX9.

Du scheinst da offenbar eine andere Herangehensweise bzw. Sichtweisen zu haben und schon ist das Missverständnis vorprogrammiert.

Auf Stunk und Stress hat doch hier vermutlich keiner Bock - außer vllt ein paar Trolls ;-)
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klusterdegenerierung
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Re: Sony FX6: Vollformat Nachfolger der FS5 MKII mit 10.2 MP Sensor, 2xXLR , S-Log 3, 120 fps, externem RAW uvm.

Beitrag von klusterdegenerierung »

Man braucht doch nur mal einen ordinären Camcorder gegenüberstellen, der Heute immernoch zwischen 4,5K - 6K kostet und was man davon erwarten kann.
Ich wüßte für die tägliche Nutzung kaum etwas, was mir fehlen würde, selbst den Touchscreen den ich schon bei meiner A7III in gewisser Weis und auch sogar bei der FS700 nutzen konnte, habe ich tatsächlich nicht eineinziges mal genutzt und beim Job ziehe ich Fokus fasst immer von Hand.

Auf was ich aber dabei nicht verzichten kann ist ein "richtiges" Gehäuse mit XLR inkl. Anpassung & 48V, sowie SDI für Recorder und auch wirklich ND, das sind für meine Jobs die wesentlichen Dinge die ich brauche und die meine A7 und auch die A7SIII nicht mitbringt.

Aber im Gegensatz zu einem Camcorder haben diese Cams natürlich auch die features einer DSLM, die man gut gebrauchen kann und das zu einem top Preis. Für meinen Pana & Sony Henkelmann habe ich damals auch knapp 5K bezahlt, da gab es aber aus heutiger Sicht nichts für.
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SonyTony
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Re: Sony FX6: Vollformat Nachfolger der FS5 MKII mit 10.2 MP Sensor, 2xXLR , S-Log 3, 120 fps, externem RAW uvm.

Beitrag von SonyTony »

Verkaufe gerne mein 28135. Wer Interesse hat gerne Pn. Für die a7s iii auch mit vario nd.


Axel hat geschrieben: Mi 18 Nov, 2020 17:15
iasi hat geschrieben: Mi 18 Nov, 2020 14:37Da die FX6 eher ein Camcorder, als eine Cine-Cam ist, wären Primes kontraproduktiv.
Wieso das denn eigentlich?
Ich hätte genauso gern das von dir verschmähte 28-135 für die A7SIII (aber zu teuer) wie ich nicht verstehe, wieso die Bauform Camcorder Festbrennweiten "kontraproduktiv" macht. Als EB-Assi hechelte ich als junger Spund meinem Kameramann mit der Sony U-Matic auf der Schulter hinterher. EB steht für elektronische Berichterstattung. Dort verwendete man das Zoom-Objektiv, um in der Phalanx mit anderen Kollegen den Politiker an der Bütt näher ranholen zu können. Eine Minute später auf dem Gang vom Konferenzraum brauchte man's weitwinklig. Das war der einzige Grund für die Gummilinse. Ein praktischer Grund, kein ästhetischer. Bilder sind besser, Objektive sind kleiner, leichter, (überwiegend) besser und günstiger, wenn es Primes sind. Stellst du dir Reportagen in 4k 10-bit Vollformat vor? Das tut doch nicht Not.
iasi hat geschrieben: Mi 18 Nov, 2020 14:3728-135 sind durchaus ein universaler Brennweitenbereich. Die f4 fressen dann natürlich den ISO-Vorteil auch schon wieder z.T. auf, was aber angesichts der hohen Empfindlichkeit zu verkraften wäre.
Das ist mMn einer der größten Fehlschlüsse. Ich habe eine hohe Empfindlichkeit und muss diesen Vorteil dadurch ausreizen, dass ich zusätzlich bei f1.2 und verstärkt bis ISO 400.000 aufnehme ("verstärkt" ist umgangssprachlich, eigentlich werden die Tiefen durch eine Kurve gespreizt, was zu verstärktem Rauschen führt).

Eine lichtempfindlichere Kamera bietet bei derselben Blende ein helleres und rauschärmeres Bild als eine weniger lichtempfindliche. Das ist schon alles. Und es bedeutet halt, dass ich nicht nur Blende 4 benutzen kann, sondern dass Blende 8 eventuell klarere Bilder liefert als eine andere Kamera bei Blende 4.

Bei Vollformat ist alles unter 100 mm und Blende 5.6 sowieso Toneh. Will man sowas ständig haben?
Freue mich über Technik-Austausch und Hilfe. :)
Jeder dreht anders, darum bitte keine Grundsatz-Diskussionen über Arbeitsweisen.



iasi
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Re: Sony FX6: Vollformat Nachfolger der FS5 MKII mit 10.2 MP Sensor, 2xXLR , S-Log 3, 120 fps, externem RAW uvm.

Beitrag von iasi »

roki100 hat geschrieben: Mi 18 Nov, 2020 20:56
iasi hat geschrieben: Mi 18 Nov, 2020 20:39

Es ist eben nun einmal die Realität des Faktischen.
Warum sollte eine Kinoproduktion heute noch auf die Möglichkeiten von Raw oder zumindest 12bit sowie einer Bayer-Auflösung, die für 4k ausreicht, verzichten?
Ich schreibe nicht dass sie verzichten sollen, sondern das sicherlich einige nicht 10bit und 2k oder 4k als nicht Kino tauglich erklären bzw. darauf verzichten. Mit der Alexa z.B. wird höchstwahrscheinlich immer noch Serien, Filme, Dokus usw. gedreht, weil mehr K oder mehr als 10bit eben nicht das entscheidende ist. Wir drehen uns aber schon wieder im kreis. Poste doch mal ein Beispiel, wo die grenze bei 10bit ist und dann ein vergleich zu 12bit, damit endlich alle verstehen "aha, da sind die unverzichtbare Vorteile" oderso. ;)

Auch Sony mit der FX6 zeigt doch gerade, dass das was die FX6 bietet, ausreichend ist. Damit wird aber ganz sicher auch bald Serien, Filme, Dokus etc. gedreht.
Cine-Cam - davon spreche ich.

Es hat nun einmal etwas mit Werterhalt zu tun, wenn die Aufnahmen eines Filmes in möglichst hoher Aufnahmequalität vorliegen.
Mittlerweile wird bei entsprechenden Produktionen eben auch die Alexa LF genutzt, weil man native 4k anstrebt.

Filme sind schließlich keine Wegwerfprodukte, die man einmal zeigt und dann in die Tonne kickt. Die Verwertungsmöglichkeiten sollten eben auch noch in 10 Jahren gegeben sein. Man belässt es schließlich auch nicht einfach bei einer PAL-Abtastung von Negativen für TV und DVD, sondern lässt FHD und QHD folgen. Ein Filmnegativ gibt das her.

Die großen Studios bekommen die Mittel für Produktionen eben dadurch zusammen, dass sie ihren Filmstock als Kapital einsetzen können - der Buchwert bringt Spielraum bei der Finanzierung neuer Filme.

In 10 Jahren ist 8k nun einmal das, was heute 4k ist - egal was man davon hält. Die FX6 liefert aufgrund der Bayer-Auflösung ja nicht mal 4k.

Ich sehe sie die FX6 eher als Videokamera für Einsatzbereiche, wo lange Shot gemacht werden und/oder die Drehsituation Flexibilität verlangt, also nicht planbar und kontrolliert ist.
Die hohe Empfindlichkeit und die 4k/120fps empfehlen sie dann auch noch für spezielle Cine-Aufnahmen.



iasi
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Re: Sony FX6: Vollformat Nachfolger der FS5 MKII mit 10.2 MP Sensor, 2xXLR , S-Log 3, 120 fps, externem RAW uvm.

Beitrag von iasi »

Axel hat geschrieben: Mi 18 Nov, 2020 18:07
iasi hat geschrieben: Mi 18 Nov, 2020 17:40 @Axel
Nun - auch wenn man etwas abblenden will, um die besser Leistung aus einem Objektiv zu kitzeln, muss man eben bei gleicher Lichtsituation bei einem Objektiv mit Offenblende f4 einen höheren ISO-Wert einstellen, als bei einem 2.8-Objektiv.
Ja, genau. Aber warum sagst du immer "muss man"? Ich würde sagen "kann man". Weniger verpassen, bloß, weil's etwas schattiger ist. Nicht immer gezwungen sein, hauchdünne Schärfentiefe zu haben, kurz: einfach nicht so früh ins Schwitzen kommen. Nicht unbedingt immer schneller oder weiter rennen als andere.
Ich denke wir reden aneinander vorbei.

Was ich meine, simpel und einfach, dass mit einem f4-Zoom bei gleicher Lichtsituation ein höheres ISO gewählt werden muss als bei einem f2.8
Und dabei schließe ich ein Abblenden mit ein, denn während das f2.8 abgeblendet auf f4 Abbildungsqualität gewinnt, muss man dazu beim f4-Zoom auf f5.6 gehen. D.h. während ich z.B. beim f2.8-Objektiv mit ISO3200 hinkomme, muss ich beim f4 eben auf ISO6400 gehen.
Die Kombination f2.8 + S35 im Vergleich zu f4 + Vollformat würde zudem bedeuten, dass auch die Schärfentiefe sich nicht unterscheiden würde.

Übrigens finde ich das 28-135 gar nicht mal zu teuer. Aber ich würde mir eben eine bessere Abbildungsqualität wünschen.



roki100
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Re: Sony FX6: Vollformat Nachfolger der FS5 MKII mit 10.2 MP Sensor, 2xXLR , S-Log 3, 120 fps, externem RAW uvm.

Beitrag von roki100 »

iasi hat geschrieben: Mi 18 Nov, 2020 22:10 Filme sind schließlich keine Wegwerfprodukte, die man einmal zeigt und dann in die Tonne kickt. Die Verwertungsmöglichkeiten sollten eben auch noch in 10 Jahren gegeben sein....Ein Filmnegativ gibt das her.
Nochmal zur Erinnerung: viewtopic.php?f=3&t=150899&p=1068698&hi ... x#p1068609
im Yedlin Video (ab 18:50) werden unterschiede sehr gut gezeigt, dabei sind Kameras wie Alexa65, Alexa XT, RED Weapon...oder 35mm Film in 6K scann und IMAX 15-Perf Film gescannt in 11K.
Schau Dir das nochmal genauer an und Denkmal darüber nach. In dem Video wird gezoomt und die unterschiede gezeigt. Der Zuschauer zoomt aber nicht, warum soll er das auch tun? ;)

Und Arri hat sich doch zu mehr K auch irgendwo geäußert...? Also, dass 3.2K der Alexa besser als genug ist. Das hat was zu sagen und sicherlich nicht unbegründet.

"Above is a slide from the ARRI presentation showing an ARRI 65 MTF/spatial frequency chart. The readings are from a combination of the camera, lenses, optical low pass filter, sensor and image processing. It may appear complex but demonstrates that perceived image fidelity is not simply about resolution. At first glance, when objects are moving or appear only very briefly, your eye cannot perceive the difference between a 1K and a 4K image. For fine detail to be resolved at higher resolutions, your eye needs time to rest on the image. If the image is moving or cut too quickly the extra resolution cannot be perceived. Kraus pointed out that only if you had perfect sight and were sitting in the first two rows of the theatre we were in could you actually enjoy the benefits of 4K. Anyone sitting further back would not be able to perceive the difference in resolution. To get the benefit of 4K at home you either need to be sitting very close to the screen or have a very large 4K TV.”
...
According to ARRI, if you are filming in 2K or 4K at 24 frames per second with a 180 degree shutter angle (1/48th of a second) and the camera is moving quickly, the amount of motion blur means the image will look the same in 2K as it does at 4K. The only way to perceive a difference between 2K and 4K when the camera is moving is to use a higher frame rate and shutter speed – with less resulting motion blur. ARRI maintain that if you want to have higher resolution for motion pictures where objects are moving and the camera is moving, then you need to use higher frame rates for capture and display to see a difference. Within the industry, the jury still seems to be out on whether HFR material still looks at all like film and whether strobing artifact effects are needed for it to retain its film look. Kraus told me he was aware of the ongoing debate but added that if we don’t move to higher frame rates, then we need to end up with images that are more static, or forget about higher resolutions altogether.
"
https://www.newsshooter.com/2015/08/14/ ... e-arri-65/

Sitzt Du im Kino immer in den ersten beiden Reihen um nur das minimale an mehr K wahrzunehmen? ;)
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)



pillepalle
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Re: Sony FX6: Vollformat Nachfolger der FS5 MKII mit 10.2 MP Sensor, 2xXLR , S-Log 3, 120 fps, externem RAW uvm.

Beitrag von pillepalle »

So ein Frevel... Sony nennt die FX6 in einem Atemzug mit ihrer Venice und zählt sie zur Cinema-Line. Jetzt haben wir ein echtes Definitionsproblem :)



VG
Meine Lieblingsfilme:
Es war ein Mahl in Amerika
Molkerei auf der Bounty
Dune - Der Würstchenplanet



iasi
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Re: Sony FX6: Vollformat Nachfolger der FS5 MKII mit 10.2 MP Sensor, 2xXLR , S-Log 3, 120 fps, externem RAW uvm.

Beitrag von iasi »

roki100 hat geschrieben: Mi 18 Nov, 2020 22:26
iasi hat geschrieben: Mi 18 Nov, 2020 22:10 Filme sind schließlich keine Wegwerfprodukte, die man einmal zeigt und dann in die Tonne kickt. Die Verwertungsmöglichkeiten sollten eben auch noch in 10 Jahren gegeben sein....Ein Filmnegativ gibt das her.
Nochmal zur Erinnerung: viewtopic.php?f=3&t=150899&p=1068698&hi ... x#p1068609
im Yedlin Video (ab 18:50) werden unterschiede sehr gut gezeigt, dabei sind Kameras wie Alexa65, Alexa XT, RED Weapon...oder 35mm Film in 6K scann und IMAX 15-Perf Film gescannt in 11K.
Schau Dir das nochmal genauer an und Denkmal darüber nach. In dem Video wird gezoomt und die unterschiede gezeigt. Der Zuschauer zoomt aber nicht, warum soll er das auch tun? ;)

Und Arri hat sich doch zu mehr K auch irgendwo geäußert...? Also, dass 3.2K der Alexa besser als genug ist. Das hat was zu sagen und sicherlich nicht unbegründet.
Arri bringt bald die S35-4k-Alexa.

Ich hab zudem den Unterschied schon selbst gesehen und der lässt sich nicht wegreden.

Im Video wird 35mm-Film verglichen mit Digi-Cams, ganz so als hätte es schon immer nur eine Art von 35mm-Negativen gegeben. Zudem werden wieder mal nur Standbilder verglichen, was - ums mal hart zu formulieren - einfach Grütze ist. Beim Negativ hat man von Bild zu Bild unterschiedliche Kornstrukturen, was zu einem Fluß führt - und einer Weichheit, aber eben auch höherer Detailauflösung.
Und beim Wide-Shot geht er mal eben über die offensichtlichen Unterschiede mit der Floskel, alle würden genügend Details liefern, hinweg.

Man muss sich doch auch nur das hier anschauen:
https://www.slashcam.de/images/texte/19 ... ynamik.jpg

Wenn heute jemand eine Alexa für eine Produktion mit Budget wählt, dann greift er zum LF-Model.
Diejenigen, die S35 bevorzugen, warten sehnsüchtig auf die neue 4k-S35-Alexa.



iasi
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Re: Sony FX6: Vollformat Nachfolger der FS5 MKII mit 10.2 MP Sensor, 2xXLR , S-Log 3, 120 fps, externem RAW uvm.

Beitrag von iasi »

pillepalle hat geschrieben: Mi 18 Nov, 2020 23:45 So ein Frevel... Sony nennt die FX6 in einem Atemzug mit ihrer Venice und zählt sie zur Cinema-Line. Jetzt haben wir ein echtes Definitionsproblem :)

VG
Ja - das machen sie. Doch wer nutzt sie für Kinoproduktionen? Da ist auch die FX9 nur in Ausnahmefällen die erste Wahl.
Ich kenn jedenfalls keinen Kinofilm, der mit einer FX9 gedreht wurde.

Aber kann natürlich sein, dass du etwas anderes unter "Cinema" verstehst, als diese Säle mit einer Leinwand.



pillepalle
Beiträge: 8412

Re: Sony FX6: Vollformat Nachfolger der FS5 MKII mit 10.2 MP Sensor, 2xXLR , S-Log 3, 120 fps, externem RAW uvm.

Beitrag von pillepalle »

iasi hat geschrieben: Do 19 Nov, 2020 00:12 Aber kann natürlich sein, dass du etwas anderes unter "Cinema" verstehst, als diese Säle mit einer Leinwand.
Nee, genau das 'Cinema' meine ich auch... da zeigen sie auch Dokumentarfilme auf großer Leinwand. Und ganz verrückte Typen schauen sich sich Kinofilme sogar zuhause an. Hab' mal irgendwo was von diesem Netflix gelesen. Die Sehgewohnheiten ändern sich und auch wenn das Kino weiter bestehen wird, wird es in Zukunft einen anderen Stellenwert haben.

VG
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norbi
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Re: Sony FX6: Vollformat Nachfolger der FS5 MKII mit 10.2 MP Sensor, 2xXLR , S-Log 3, 120 fps, externem RAW uvm.

Beitrag von norbi »

elephantastic hat geschrieben: Mi 18 Nov, 2020 16:39
iasi hat geschrieben: Mi 18 Nov, 2020 14:51
Die Frage muss doch auch sein, weshalb Sony nicht ein System entwickeln kann, bei dem Beides geboten wird. Die Canon-Option zeigt doch, dass es möglich ist ein Video-Objektiv mit integriertem ND zu entwickeln.
Da es eh nur das olle 28-135 als brauchbares Universalzoom gibt, wäre eine Neuentwicklung eh angebracht.
Ich bezweifle, dass Sony nicht kann, sondern nicht will.
Nach der eierlegendenwollmichsau verkaufen sie nie wieder Kameras. Ein großes Kunststück wäre es wahrscheinlich nicht mehr gewesen, in die Fx9 noch einen Stabi zu bauen. Oder auch die NDs in de a7sii wären möglich gewesen. etc etc.
Es wär schon intern möglich aber damn knapp bei 18mm Auflagemass. Wenn man den Bajonettsockel und Gehäusedicke abzieht die 6mm betragen und aud der anderen Seite den Ausschlag des Beweglichen Sensors, sagen wir 4mm mit bisl Luft, dann kommt man auf 8mm Tiefe zum sich konstruktiv auszutoben. Was aber problematisch ist ist die Höhe. Den du bringst weder ein ND Wahlrad noch den elektronischen Filter unter ohne das Gehäuse in der Höhe zu vergrössern. Auch ein elektronischer ND ist mechanisch und braucht die Stellung "Filterlos". Gut man könnte evtl auch das Bajonett aus der Mitte nach oben verschieben um das ganze unterzubringen.

aber schick doch mal ein Desingvorschlag an SONY..vielleicht erhören sie uns :)
..ich bin dafür ja sogar dagegen



Axel
Beiträge: 16252

Re: Sony FX6: Vollformat Nachfolger der FS5 MKII mit 10.2 MP Sensor, 2xXLR , S-Log 3, 120 fps, externem RAW uvm.

Beitrag von Axel »

Sagt mal, merkt ihr noch was? Dass große Studios ihren Fundus an Klassikern nutzen, um eine Hypothek für zukünftige Multimillionendollarfilme zur Hand zu haben ...
Was hat DAS mit einer 5000 € Consumer-Plastik-Kamera zu tun? Egal, wie gut oder schlecht deren Bilder sind? Wie kriegt man das im Kopf zusammen?
Das Catering für einen Drehtag.

Abgesehen davon existieren diese Verwertungsrechte zwar, aber nur in dem Sinne wie zufällig geerbtes Tafelsilber. Es hätten sonst die Filmrestauratoren nicht zu allen Zeiten so viel zu tun gehabt. Für die Pflege des Bestands wird ungern Geld ausgegeben. Leihst du mir nochmal 100 Euro? Du kriegst auch den Krempel von Oma, du bist ja immer auf Flohmärkten ...
iasi hat geschrieben: Ich denke wir reden aneinander vorbei.

Was ich meine, simpel und einfach, dass mit einem f4-Zoom bei gleicher Lichtsituation ein höheres ISO gewählt werden muss als bei einem f2.8
Dass bei gleicher Situation eine kleinere Blende (mit manchmal besserer Schärfe über das gesamte Bild) gewählt werden kann, weil das Bild bei der dafür notwendigen ISO nicht verrauscht ist.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



norbi
Beiträge: 71

Re: Sony FX6: Vollformat Nachfolger der FS5 MKII mit 10.2 MP Sensor, 2xXLR , S-Log 3, 120 fps, externem RAW uvm.

Beitrag von norbi »

Axel hat geschrieben: Do 19 Nov, 2020 04:29 Sagt mal, merkt ihr noch was?
nein gar nix...aber es hört sich witzig an was du hier schreibst :D

Morgen..übrigens
..ich bin dafür ja sogar dagegen



prime
Beiträge: 1502

Re: Sony FX6: Vollformat Nachfolger der FS5 MKII mit 10.2 MP Sensor, 2xXLR , S-Log 3, 120 fps, externem RAW uvm.

Beitrag von prime »

Axel hat geschrieben: Do 19 Nov, 2020 04:29 Sagt mal, merkt ihr noch was?
Ja da hat iasi wieder seine alte Platte aufgelegt, erwartungsgemäß kommt da auch nichts neues oder gar interessantes raus.
iasi hat geschrieben: Di 17 Nov, 2020 16:27 Schöne Videokamera.
iasi hat geschrieben: Di 17 Nov, 2020 16:39 ... super ausgestattete Videokamera.
iasi hat geschrieben: Di 17 Nov, 2020 19:40 Bei so einer Videokamera hätte...
Krampfhafte Versuch eine vollkommen belanglose Begrifflichkeit zu etablieren.

iasi hat geschrieben: Do 19 Nov, 2020 00:06 Wenn heute jemand eine Alexa für eine Produktion mit Budget wählt, dann greift er zum LF-Model.
Diejenigen, die S35 bevorzugen, warten sehnsüchtig auf die neue 4k-S35-Alexa.
Wer sind denn diese Leute? Oder anders gefragt, hast du dafür auch Belege/Quellen?



klusterdegenerierung
Beiträge: 27312

Re: Sony FX6: Vollformat Nachfolger der FS5 MKII mit 10.2 MP Sensor, 2xXLR , S-Log 3, 120 fps, externem RAW uvm.

Beitrag von klusterdegenerierung »

Um so besser und günstiger die Neue und so weniger Wünsche sie offen lässt, um so mehr Probleme bereitet sie, haha ihr seit echt so lustig! :-))
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



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