Jott
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Re: Der neue Mac Pro kostet zwischen 6.499 und 62.568 Euro -- die Afterburner Karte gibt es für 2.400 Euro

Beitrag von Jott »

Transcodieren habe ich nicht nötig, ich arbeite mit fcp x :D

Ätsch bätsch :D

Machen wir weiter auf dem Niveau?



R S K
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Re: Der neue Mac Pro kostet zwischen 6.499 und 62.568 Euro -- die Afterburner Karte gibt es für 2.400 Euro

Beitrag von R S K »

Jott hat geschrieben: Di 24 Dez, 2019 13:53Machen wir weiter auf dem Niveau?
Is 'ne Fangfrage, ne? 😏



DV_Chris
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Re: Der neue Mac Pro kostet zwischen 6.499 und 62.568 Euro -- die Afterburner Karte gibt es für 2.400 Euro

Beitrag von DV_Chris »

Frank Glencairn hat geschrieben: Di 24 Dez, 2019 13:52
R S K hat geschrieben: Di 24 Dez, 2019 12:41 .. Du transcodierst ja alles erst in 4K oder HD wenn du es darin schneiden willst,..
Transcodieren hab ich nicht nötig, ich arbeite mit Resolve :D
Als Edius Anwender musste ich das Wort auch erst mal googlen ;-)



R S K
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Re: Der neue Mac Pro kostet zwischen 6.499 und 62.568 Euro -- die Afterburner Karte gibt es für 2.400 Euro

Beitrag von R S K »

Jepp. Fangfrage. War klar.



motiongroup

Re: Der neue Mac Pro kostet zwischen 6.499 und 62.568 Euro -- die Afterburner Karte gibt es für 2.400 Euro

Beitrag von motiongroup »



R S K
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Re: Der neue Mac Pro kostet zwischen 6.499 und 62.568 Euro -- die Afterburner Karte gibt es für 2.400 Euro

Beitrag von R S K »

Ach bitte.Was wissen DIE denn schon. Die sind doch nicht slashcam-super-Profi Kaliber. Pff.



Jott
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Re: Der neue Mac Pro kostet zwischen 6.499 und 62.568 Euro -- die Afterburner Karte gibt es für 2.400 Euro

Beitrag von Jott »

Ficht PC-Selbstbauer nicht an. Viel mehr Leistung für einen Bruchteil der Kosten. Und die Typen in dem Video sind Apple-Betatester und damit „Jubelperser“ (copyright: wowu). Außerdem: was auf einem Tisch steht, kann keine Workstation sein, haben wir neulich gelernt.



srone
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Re: Der neue Mac Pro kostet zwischen 6.499 und 62.568 Euro -- die Afterburner Karte gibt es für 2.400 Euro

Beitrag von srone »

Jott hat geschrieben: Fr 27 Dez, 2019 19:51 ...und damit „Jubelperser“ (copyright: wowu).
alles eine frage der sichtweise und somit subjektiv...;-)

du, jott bist der super praktiker, wowu ist der super theoretiker, ich verstehe beide seiten, bin aber in meinem absoluten bild-qualitäts-verständnis eben näher bei wowu, beides bringt uns weiter, also who cares?

lg

srone
ten thousand posts later...



Axel
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Re: Der neue Mac Pro kostet zwischen 6.499 und 62.568 Euro -- die Afterburner Karte gibt es für 2.400 Euro

Beitrag von Axel »

motiongroup hat geschrieben: Fr 27 Dez, 2019 18:09 wieder ein wenig was zu lesen

https://www.lunaranimation.com/lunar-bl ... ew-mac-pro
Was ich schon mehrfach gelesen habe ist, dass das XDR-Display für hierzulande 5499 € im Grunde ein Schnäppchen ist. Nano-Mattscheibe (plus 1000) benötigt der Profi nicht, denn (Profi-Tip) man stellt Displays nicht gegenüber Fenstern auf oder hängt Lampen so, dass sie sich drin spiegeln.

Es sollte eine 5k-Version mit den üblichen 27 Zoll für 4000 € geben, die würde weggehen wie warme Semmeln. Vor 'nem Jahr oder so hatte ich den HDR-Spleen. Neue Raw-Kamera? Keiiin Problem. Aber womit Farben checken? Wäre es irgendwie mit einem guten Fernseher gegangen? Dann mit mindestens dem hier:
Bild

Seit Catalina mit dem gleichzeitig erschienenen FCP 10.4.7 :
- View, edit, grade, and deliver stunning High Dynamic Range (HDR) video on Apple Pro Display XDR. (Apple Pro Display XDR coming this fall.)
- Simultaneously use up to three Pro Display XDR units connected to Mac Pro — two for the Final Cut Pro interface and one for dedicated monitoring.
Zum Glück für mich bin ich (dank heilsamen Inputs von euch) von dieser Idee befreit. Aber ich dachte damals schon, Mensch, wenn es ein Thunderbolt-Display gäbe, das gleich schon als HDR erkannt würde! Und bitte keine 5000 € für knarzendes Plastik!
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



markusG
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Re: Der neue Mac Pro kostet zwischen 6.499 und 62.568 Euro -- die Afterburner Karte gibt es für 2.400 Euro

Beitrag von markusG »

R S K hat geschrieben: Fr 27 Dez, 2019 19:12 Ach bitte.Was wissen DIE denn schon. Die sind doch nicht slashcam-super-Profi Kaliber. Pff.
Du hast dir den Beitrag schon durchgelesen, doer? ;)
Sie haben ja auch bezeugt wie Apple die Profinutzer am langen Arm hungern lässt nach HW-Upgrades und sie kurz vor dem Wechsel waren. Davon abgeehen riecht es sehr nach Werbung - ist dann genauso ehrlich wie folgendes Video:

Aber wer ist schon Dreamworks. Newcomer ohne Ahnung und ohne Gespür für Ästhetik, gell? Willst du wirklich auf dem Niveau diskutieren? Aber hier ist dein Fisch ><((((*>

Axel hat geschrieben: Sa 28 Dez, 2019 06:21Nano-Mattscheibe (plus 1000) benötigt der Profi nicht, denn (Profi-Tip) man stellt Displays nicht gegenüber Fenstern auf oder hängt Lampen so, dass sie sich drin spiegeln.
Spiegelnde Displays gehören nicht in den Profimarkt! Ein Unding dass soetwas überhaupt bei gewissen Herstellern zum Standard geworden ist. Da reicht auch seitlicher Lichteinfall bei einer ergonomischen 90-Grad Anordnung. Oder helle Kleidung usw., und schon ist Arbeiten die reinste Qual! Beim iMac mag man das noch verschmerzen da ja eher Consumer-Klasse. Kostet das beim IMac Pro auch extra? Dachte der wäre eh schon matt? Das Cinema Display kam doch damals auch standardmäßig matt...

Irgendwie scheinen das ja auch alle professionellen Monitorlinien verinnerlicht zu haben. Gibt ja für Extremfälle sogar noch Monitorblenden. Dass für die beschichtung dann extra geblecht werden muss...nun...auch andere Hersteller haben schöne Monitore ;)



Jott
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Re: Der neue Mac Pro kostet zwischen 6.499 und 62.568 Euro -- die Afterburner Karte gibt es für 2.400 Euro

Beitrag von Jott »

Aufgrund der allgemeinen Forenweisheit müsste man jetzt fragen: wieso kauft Dreamworks fertige Workstations von HP (die, wie festgestellt wurde, noch teurer sind als der MacPro)? Mein Gott, das baut man doch für einen Bruchteil der Kosten schnell selber zusammen, und wenn man dazu keine Lust hat, macht‘s der PC-Laden für einen Hunderter. Wie doof müssen die sein bei Dreamworks! :-)

Ist aber ja auch nur ein Werbetestimonial. In Wirklichkeit schrauben vielleicht doch die Praktikanten im Keller, dann ist die Welt in Ordnung.


2013-2019:

„Apple baut nichts mehr für Profis. Plärr.“

Ende 2019, Apple baut wieder was für Profis:

„Apple hatte nichts mehr für Profis gebaut. Plärr.“

Hauptsache: „Plärr!“ :-)


Monitor: wer sich für einen Profi hält, kann ihn doch matt haben? Trotzdem Empörung? Plärr!



R S K
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Re: Der neue Mac Pro kostet zwischen 6.499 und 62.568 Euro -- die Afterburner Karte gibt es für 2.400 Euro

Beitrag von R S K »

markusG hat geschrieben: Sa 28 Dez, 2019 11:20Willst du wirklich auf dem Niveau diskutieren?
Du offensichtlich, ja. Danke für die so zügige Bestätigung. War klar, dass es nicht lange auf sich warten lässt. „Hauptsache: ,Plärr!'” trifft es perfekt. 👌🏼

Und wenn man nichts an Substanz vorzubringen hat, dann spielt man die armselige „riecht nach Werbung!!” Karte… mit Werbung. 🤣
Zuletzt geändert von R S K am Sa 28 Dez, 2019 12:41, insgesamt 1-mal geändert.



cantsin
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Re: Der neue Mac Pro kostet zwischen 6.499 und 62.568 Euro -- die Afterburner Karte gibt es für 2.400 Euro

Beitrag von cantsin »

Ich hatte einen Mac Pro der ersten Generation, und das war vom Aufbau her der beste Rechner, den ich jemals besessen habe - und er läuft bei Freunden immer noch, tadellos.

2014 wurde wegen RAW-Video und Resolve schnellere Hardware fällig, und aus Kostengründen (und weil Apple keine modularen Mac Pros mehr produzierte), wurde es ein bei Alternate zusammengeschraubter Windows-PC mit i7 5820K-CPU und guten sonstigen Komponenten in einem Fractal-Gehäuse, der mittlerweile unter Linux und mit upgegradeter (Nvidia GTX 1080Ti-) Grafikkarte läuft. Auch dieser Rechner läuft 1A, Tag und Nacht, wie ein VW Käfer, und selbst 4K-Raw-Video in Resolve sind kein Problem.

Aber: Heute steht ein interner Festplattenwechsel an, und selbst beim Fractal-Gehäuse (mit seinen diversen Anleihen beim alten Mac Pro) geht das nicht so gut, einfach und flexibel wie damals mit den Laufwerksschubladen des originalen Mac Pro.

Und wenn ich heute einen neuen Selbstbau-PC kaufen würde, würde ich ihn nicht "legacy-free" nur mit modernen Schnittstellen und mit derselben Ausbaukapazität (bis zu 768 GB/1,5 TB RAM) kriegen, und sicher nicht mit demselben sauberen und modularen internem Aufbau.

IMHO kann man nur dankbar dafür sein, dass Apple wieder modulare Rechner baut und dem Rest der Industrie zeigt, wo die Latte hängt.



markusG
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Re: Der neue Mac Pro kostet zwischen 6.499 und 62.568 Euro -- die Afterburner Karte gibt es für 2.400 Euro

Beitrag von markusG »

Jott hat geschrieben: Sa 28 Dez, 2019 12:00 Aufgrund der allgemeinen Forenweisheit müsste man jetzt fragen: wieso kauft Dreamworks fertige Workstations von HP
Das Video ist ja schon was älter, da hatte Apple schlicht keine Alternative. Ob sie mit dem Pro 2019 da noch was reißen können...mir ist Mac jedenfalls in den letzten ~5 Jahren ausschließlich im Print-Bereich über den Weg gelaufen. Das ist ja seit jeher die Hauptdomäne, und da sehe ich auch zu 100% die Vorteile.
Jott hat geschrieben: Sa 28 Dez, 2019 12:00Ist aber ja auch nur ein Werbetestimonial.
Danke, mir viel das Wort nicht mehr ein. Ich bin bei den ganzen Influencern und Vor-Testern ziemlich skeptisch bzw. gibt es ja bei weitem wichtigere Überlegungen, die in solchen "Tests" selten abgedeckt werden. Ist ja nicht so "flashy" wie ein schicker Monitor usw.; wer sich mal in VFX Studios umschaut ist dann auch denke ich mal geheilt...
Jott hat geschrieben: Sa 28 Dez, 2019 12:00Monitor: wer sich für einen Profi hält, kann ihn doch matt haben? Trotzdem Empörung? Plärr!
Ich finde es toll, dass Apple sich da auch Gedanken macht und die matte Vergütung möglichst hochwertig zu gestalten. Aber der Preis schreit nunmal nach Bloatware. Genau wie beim Ständer. Oder den Rollen. Man muss ja nicht zu allem Ja und Amen sagen, oder? Sonst brauchen wir hier ja nichts mehr zu posten außer "Daumen hoch" :D
cantsin hat geschrieben:Aber: Heute steht ein interner Festplattenwechsel an, und selbst beim Fractal-Gehäuse (mit seinen diversen Anleihen beim alten Mac Pro) geht das nicht so gut, einfach und flexibel wie damals mit den Laufwerksschubladen des originalen Mac Pro.
Ich habe ein Lian Li Gehäuse von ~2010, das kam auch noch prähistorisch daher. Schnöder Laufwerkskäfig (immerhin schon Thumbscrews), Netzteil noch oben, keine versteckte Kabelführung usw.; da hat sich inzwischen so einiges getan, vorausgesetzt man holt sich nicht gerade das Einstiegsmodell. Da ist der Mac Pro ziemlich gut gelöst, wenngleich mit Kompromiss: die Laufwerksanzahl ist ziemlich begrenzt. Was ich in dem Segment aber persönlich unwichtig finde.
Davon abgesehen ist vieles nur verblendet, wie es die Mitbewerber mittlerweile auch machen:

Ein Wort: konsequent.

Spannend wäre mMn noch wie laut der Mac bei mehr als 1 GPU wird, gerade für Davinci oder 3D-GPU-Renderer...



Jott
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Re: Der neue Mac Pro kostet zwischen 6.499 und 62.568 Euro -- die Afterburner Karte gibt es für 2.400 Euro

Beitrag von Jott »

markusG hat geschrieben: Sa 28 Dez, 2019 12:55
Jott hat geschrieben: Sa 28 Dez, 2019 12:00 Aufgrund der allgemeinen Forenweisheit müsste man jetzt fragen: wieso kauft Dreamworks fertige Workstations von HP
Das Video ist ja schon was älter, da hatte Apple schlicht keine Alternative.
Die Anmerkung bezieht sich darauf, dass es hier für irre gehalten wird, bei HP oder Dell einzukaufen, wegen viel zu teuer und schnell selber bauen und so. Ich dachte, das erschließt sich?



Jott
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Re: Der neue Mac Pro kostet zwischen 6.499 und 62.568 Euro -- die Afterburner Karte gibt es für 2.400 Euro

Beitrag von Jott »

„ mir ist Mac jedenfalls in den letzten ~5 Jahren ausschließlich im Print-Bereich über den Weg gelaufen.“

Wo auch immer deine Wege dich hinführen. Du bist dir wirklich sicher, dass die zwei Millionen (oder sind‘s schon drei?) verkauften fcp-Lizenzen ausschließlich im Print-Bereich genutzt werden? Auch die Mac-Versionen von Resolve, Adobe, AVID? Hätte ich jetzt echt nicht gedacht. Man lernt nie aus.



markusG
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Re: Der neue Mac Pro kostet zwischen 6.499 und 62.568 Euro -- die Afterburner Karte gibt es für 2.400 Euro

Beitrag von markusG »

Jott hat geschrieben: Sa 28 Dez, 2019 13:19Wo auch immer deine Wege dich hinführen. Du bist dir wirklich sicher, dass die zwei Millionen (oder sind‘s schon drei?) verkauften fcp-Lizenzen ausschließlich im Print-Bereich genutzt werden?
Keine Ahnung wie du auf die Zahl kommst, aber ich habe ja nur von meinem Umfeld gesprochen. Heißt ja nicht dass es das gar nicht gibt. Aber ich kenne persönlich kein Studio dass - zumindest überwiegend - noch auf Mac als Plattform setzt.

Was man hier halt wieder sieht ist das völlig überflüssige rechtfertigen einer Markenwahl. Man möchte ja keinen Feler begangen haben, indem man sich für eine Plattform entschieden hat und wettert gegen alles andere. Da spielen dann rationale Dinge keine Rolle mehr. Sieht man auch zuhauf bei Kameras...Hersteller X hat besserere Farben vs. Y, Y hat bessere Videoquali als Z und was weiß ich.

Glaub nicht dass es viel bringt hier auf RSKs Niveau weiterzumachen. Deswegen war das HP-Video exemplarisch für die Sinnlosigkeit der "Diskussion".



R S K
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Re: Der neue Mac Pro kostet zwischen 6.499 und 62.568 Euro -- die Afterburner Karte gibt es für 2.400 Euro

Beitrag von R S K »

markusG hat geschrieben: Sa 28 Dez, 2019 14:39Was man hier halt wieder sieht ist das völlig überflüssige rechtfertigen einer Markenwahl. Man möchte ja keinen Feler begangen haben, indem man sich für eine Plattform entschieden hat und wettert gegen alles andere. Da spielen dann rationale Dinge keine Rolle mehr.
Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung.



markusG
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Re: Der neue Mac Pro kostet zwischen 6.499 und 62.568 Euro -- die Afterburner Karte gibt es für 2.400 Euro

Beitrag von markusG »

Ist da nicht die Frage die sich da herauskristallisiert:

Was passt mehr zu mir / meinem Studio:
Systemhaus (Apple, HP, Dell) vs. Selbstbau?

Auch bei Apple hat man ja die Wahl und kann z.B. einen alten Mac Pro einfach aufrüsten, einen refurbished iMac Pro selber aufrüsten, einen Hackintosh bauen usw.; von den Ziwschenschritten mal ganz zu schweigen (gab z.B. mal einen Anbieter von schlüsselfertigen Hackintoshs).

Oder wie seht ihr das?



Jott
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Re: Der neue Mac Pro kostet zwischen 6.499 und 62.568 Euro -- die Afterburner Karte gibt es für 2.400 Euro

Beitrag von Jott »

Ja klar ist das so. Wer Zeit hat und auch Spaß daran (plus das nötige profunde Wissen), baut selber. Wer beides nicht hat, nicht. Ikea oder Fertigmöbelhaus. Und nein, das ist nicht abwertend gemeint: baut man Ikea-Möbel korrekt und gewissenhaft nach Anleitung zusammen, halten die auch.



Jott
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Re: Der neue Mac Pro kostet zwischen 6.499 und 62.568 Euro -- die Afterburner Karte gibt es für 2.400 Euro

Beitrag von Jott »

markusG hat geschrieben: Sa 28 Dez, 2019 14:39Keine Ahnung wie du auf die Zahl kommst
Bekanntgabe von Apple während der NAB 2017: zwei Millionen, schnell ansteigend. Inzwischen drei dürfte realistisch sein. Es gibt auf jeden Fall eine Welt außer deiner, aber das tut ja nichts zur Sache.



R S K
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Re: Der neue Mac Pro kostet zwischen 6.499 und 62.568 Euro -- die Afterburner Karte gibt es für 2.400 Euro

Beitrag von R S K »

Jott hat geschrieben: Sa 28 Dez, 2019 15:34Bekanntgabe von Apple während der NAB 2017: zwei Millionen, schnell ansteigend.
Im April 2018 2,5 Millionen, 3+ Millionen Ende 2018



Ach ja… DEM kann man doch nicht trauen! (was sollte man auch sonst sagen, wenn man keine Fakten hat um es zu widerlegen)



Jott
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Re: Der neue Mac Pro kostet zwischen 6.499 und 62.568 Euro -- die Afterburner Karte gibt es für 2.400 Euro

Beitrag von Jott »

markusG hat geschrieben: Sa 28 Dez, 2019 14:39Was man hier halt wieder sieht ist das völlig überflüssige rechtfertigen einer Markenwahl
Geht es hier nicht eher um das völlig überflüssige Niedermachen einer Markenwahl?



Frank Glencairn
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Re: Der neue Mac Pro kostet zwischen 6.499 und 62.568 Euro -- die Afterburner Karte gibt es für 2.400 Euro

Beitrag von Frank Glencairn »

Na ja - "Markenwahl" ist bei Fertigrechnern halt immer so ne Sache.

Weder Dell, noch HP, noch Apple noch sonstjemand stellen die entscheidenden Hardwarekomponenten wie CPU/GPU/RAM/Platten etc. selbst her, sondern verbauen alle mehr oder weniger das selbe Zeug aus dem 08/15 Regal, wie alle anderen auch, einfach weil es sowieso quasi nix anderes gibt.

Wie viel Dell steckt denn tatsächlich in einem Dell? Das meiste ist doch sowieso von Intel, AMD, Nvidia, Seagate usw.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



markusG
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Re: Der neue Mac Pro kostet zwischen 6.499 und 62.568 Euro -- die Afterburner Karte gibt es für 2.400 Euro

Beitrag von markusG »

R S K hat geschrieben: Sa 28 Dez, 2019 16:26Ach ja… DEM kann man doch nicht trauen! (was sollte man auch sonst sagen, wenn man keine Fakten hat um es zu widerlegen)
Kennst ja den Spruch - traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast ;)
Ohne die Gegenüberstellung von den übrigen Mitbewerbern* ist so eine Angabe jedenfalls wenig aussagend. WAS es aussagt, ist dass Apple bzw. FCP X aus der Schockstarre nach der Aufgabe von FCP7 gelöst hat. Ist doch super :)

@ Jott: was anderes habe ich auch nicht behauptet ;) (mit dem Umfeld)

Da es beim Bashing ja offensichtlich immer um Apple geht (hab soetwas noch nie bei Dell, HP o.ä. gesehen) sollte man sich schon fragen woran das liegt. Und ist ja auch nicht so dass Apple keine Kritiker unter den Bestandskunden hat. Wieso sollte man da nicht die P/L oder auch schlicht den Mehrwert eines Mac Pro 2019 unter die Lupe nehmen und für schlecht empfinden können? Wird ja gleich immer alles gerechtfertigt und rumgenölt. Interessiert doch niemanden. Muss doch jeder selbst wissen, aber da waren wir ja schon...


*Adobe hatte wohl 2017 12mill. Abonnenten, tendenz stark steigend; Resolve 2019 "free" 2mill.; bei beiden ist man plattformunabhängig(er)



Axel
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Re: Der neue Mac Pro kostet zwischen 6.499 und 62.568 Euro -- die Afterburner Karte gibt es für 2.400 Euro

Beitrag von Axel »

Frank Glencairn hat geschrieben: Sa 28 Dez, 2019 16:59 Na ja - "Markenwahl" ist bei Fertigrechnern halt immer so ne Sache.

Weder Dell, noch HP, noch Apple noch sonstjemand stellen die entscheidenden Hardwarekomponenten wie CPU/GPU/RAM/Platten etc. selbst her, sondern verbauen alle mehr oder weniger das selbe Zeug aus dem 08/15 Regal, wie alle anderen auch, einfach weil es sowieso quasi nix anderes gibt.

Wie viel Dell steckt denn tatsächlich in einem Dell? Das meiste ist doch sowieso von Intel, AMD, Nvidia, Seagate usw.
Einige Komponenten sind wohl im neuen Mac Pro nirgends sonst zu bekommen, nicht nur der Arschbrenner:


Der Typ ist ein Computer-Reparateur und kritisiert regelmäßig Apple-Hardware und den Service. Sein Eingangsstatement, dass vielleicht niemand zur Zielgruppe für die große Konfiguration gehört ("Wer zum Teufel braucht 1,5 TB RAM?") ist bedenkenswert.

In irgendeinem Beitrag sagt er sinngemäß, okay, ich repariere zwar anderer Leut's Rechner, aber selbst einen zu bauen, darauf hab ich auch keine Lust. Apple-Computer sind was für Leute, die eine fertige Kompaktlösung suchen. Dafür zahlen sie 20-30 % "Applesteuer", alles andere ist übertrieben. Das ist auch okay, wenn man weiß, was brauchbar ist und was nicht. Am weltraumgrauen iMac Pro, an dem er zusammen mit Linus bastelt, moniert er, dass er als Pro-Gerät kaum zu warten ist. Achillesferse ist die leise Lüftung, die aber auch keinen Staub aus dem Gehäuse mehr rauslässt. Nach zwei, drei Jahren stirbt das Ding den Hitzetod.

Das ist allerdings den klassischen iMac-Besitzern keine Neuigkeit. Knapp 100 € kostet eine Innenreinigung durch einen zertifizierten Kundendienst. Mittlerweile gibt es aber viele Tutorials zum Selbermachen (und ein Spezial-Kit zum Ablösen und Wiederankleben des Displays, 20 Öre). Wenn es einmal auf ist, wer hindert einen, gleich die Festplatte upzugraden? -, ist im Vergleich zum Öffnen ein Kinderspiel! So werden brave Fanboys doch noch zu Bastlern ...
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



cantsin
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Re: Der neue Mac Pro kostet zwischen 6.499 und 62.568 Euro -- die Afterburner Karte gibt es für 2.400 Euro

Beitrag von cantsin »

Axel hat geschrieben: Sa 28 Dez, 2019 18:40 Sein Eingangsstatement, dass vielleicht niemand zur Zielgruppe für die große Konfiguration gehört ("Wer zum Teufel braucht 1,5 TB RAM?") ist bedenkenswert.
Als 2006 der erste Mac Pro 'rauskam und sich auf maximal 32 GB RAM erweitern ließ, waren das auch noch scheinbar utopische Kapazitäten. Damals ließen sich gehobene PC-Mainboards wie das Asus P5W64 WS Professional mit maximal 8 GB RAM bestücken. Praktisch alle Software war noch 32Bit und konnte mehr als 2GB nicht oder nur mit Tricks nutzen.

IMHO werden wir uns in den 2020ern angesichts von Videomaterial mit 8K und mehr sowie AI/Deep Learning-basierten Funktionen in praktisch allen Softwareprogrammen noch wundern, welche RAM-Kapazitäten für Workstation-Rechner nötig werden. Der heutige Mac Pro könnte dann zu den wenigen Rechnern zählen, die man auch noch im Jahr 2030 oder danach sinnvoll als Workstation einsetzen kann...



Jott
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Re: Der neue Mac Pro kostet zwischen 6.499 und 62.568 Euro -- die Afterburner Karte gibt es für 2.400 Euro

Beitrag von Jott »

Dieser Louis ist ein redegewandter Clickbait-King. Ich habe mal einen Clip gesehen, wo er sich massiv über fehlende Kühlung und einen viel zu kleinen Kühlkörper aufregt. Dass beim MacBook natürlich das ganze Alugehäuse der vermisste große Kühlkörper ist, hatte er geflissentlich übersehen. Just for the show, denn so was weiß er natürlich.

Den Channel besser als das sehen, was er ist: brillante Eigenwerbung und nebenher Labsal für Apple-Verächter. Schlau aufgezogen!

Inzwischen befassen sich sogar Psychologen mit dem Phänomen des allgegenwärtigen Apple-Hasses. Weil das so schwer zu erklären ist. Wer kein iPhone will, kauft was anderes, fertig. Aber wozu dann permanent in Foren und Social Media ungefragt kundtun, dass man Apple eklig findet? Ich finde das schon verwunderlich. Vielleicht findet mal jemand eine Erklärung.

Ich habe gerade eine Bauknecht-Waschmaschine gekauft. Ist das vielleicht eine Marke, die von Siemens- oder Miele-Besitzern gehasst wird? Ich mache mir Sorgen.



Axel
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Re: Der neue Mac Pro kostet zwischen 6.499 und 62.568 Euro -- die Afterburner Karte gibt es für 2.400 Euro

Beitrag von Axel »

cantsin hat geschrieben:IMHO werden wir uns in den 2020ern angesichts von Videomaterial mit 8K und mehr sowie AI/Deep Learning-basierten Funktionen in praktisch allen Softwareprogrammen noch wundern, welche RAM-Kapazitäten für Workstation-Rechner nötig werden. Der heutige Mac Pro könnte dann zu den wenigen Rechnern zählen, die man auch noch im Jahr 2030 oder danach sinnvoll als Workstation einsetzen kann...
Wenn ich (als Amateur freilich) einen neuen Rechner kaufe, dann gucke ich nach, welche Leistung ich brauche und rechne ein bisschen Headroom dazu. Spätestens ein Jahr danach hätte ich noch mehr Leistung für's selbe Geld gekriegt, aber naja.

Einen zukunftssicheren Computer kaufen zu wollen, das ist aber sicher eine Milchmädchenrechnung.

BTW: es gibt bereits ein Indiegogo-Projekt für die leere Kiste, nennt sich Dune Pro, soll mit "Dice Y" - Cover 250 € kosten:
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Es wird erklärt, dass das aus einer dicken Aluplatte gefräste Y-Wabenmuster thermische und akustische Vorteile bietet. Hier ist wieder Linus:

Jott hat geschrieben: Sa 28 Dez, 2019 19:35 Dieser Louis ist ein redegewandter Clickbait-King.
(...)
Den Channel besser als das sehen, was er ist: brillante Eigenwerbung und nebenher Labsal für Apple-Verächter. Schlau aufgezogen!
Ach, ich weiß nicht. Ich habe seit dem Indigo-iMac ("Fernseher") Apple-Rechner. Meine Erfahrungen mit dem Kundendienst sind ganz andere. Einige Tasten hängen nach drei Jahren (altes MacBook)? Komplette Tastatur ausgetauscht, auf Kulanz (er würde sagen, weil die Tastatur von Anfang an Scheiße war). Rechner fuhr nicht mehr hoch ("Lampe"). Bios-Batterie (oder was das war) kostenlos gewechselt nach Ablauf der Garantie. iPhone (mit Apple Care) runtergefallen, Sprung in der Scheibe. Kommentarlos neues Gerät im Store gekriegt, war dank Cloud in Minuten personalisiert.

Ich sehe's trotzdem gerne. Sind alles nur Geräte, keine Devotionalien.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



Funless
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Re: Der neue Mac Pro kostet zwischen 6.499 und 62.568 Euro -- die Afterburner Karte gibt es für 2.400 Euro

Beitrag von Funless »

Jott hat geschrieben: Sa 28 Dez, 2019 19:35 Inzwischen befassen sich sogar Psychologen mit dem Phänomen des allgegenwärtigen Apple-Hasses. Weil das so schwer zu erklären ist. Wer kein iPhone will, kauft was anderes, fertig. Aber wozu dann permanent in Foren und Social Media ungefragt kundtun, dass man Apple eklig findet? Ich finde das schon verwunderlich. Vielleicht findet mal jemand eine Erklärung.
Da bedarf es keiner neuen Psychologie denn die Erklärung ist recht simpel. Ein „Apple-Hasser“ projeziert seine Personifizierung der Marke auf die Apple Nutzer. Genauer gesagt, der „Apple-Hasser“ personifiziert die Marke Apple, stellt fest, dass er sich damit (weshalb auch immer, aber höchstwahrscheinlich aufgrund von Assoziationsketten die sich bedingt durch das Apple Marketing „sei kreativ, mach was du möchtest, verschwende keine Energie an den Gedanken ob das Werkzeug funktioniert denn dafür sorgen wir schon“ gebildet haben) nicht identifizieren kann. Da er sich allerdings seine Personifizierung nicht eingestehen möchte, denn eigentlich weiß er ja, dass das albern ist, projeziert er diese auf die Apple Nutzer und beginnt zu bashen mit Äußerungen wie bspw. „Meh ... viel zu teuer, nur wohlhabende Deppen kaufen das„ oder „Meh ... Marketing Hipster Opfer“ und so weiter und so fort (die Liste kann ins endlose gehen).

Recht simpel sowie interessant, denn ich z.B. habe eine Menge Apple (iMac, MacBook, MacPro, MacMini) Nutzer mit einem Altersspektrum von 19 bis 65 Jahren in meinem Umfeld und niemand von denen vergöttert, liebkost oder personifiziert diese Geräte.

Sie benutzen sie einfach um damit zu arbeiten.

Jott hat geschrieben: Sa 28 Dez, 2019 19:35 Ich habe gerade eine Bauknecht-Waschmaschine gekauft. Ist das vielleicht eine Marke, die von Siemens- oder Miele-Besitzern gehasst wird? Ich mache mir Sorgen.
Bei sog. „weißer Ware“ wirst du solch Verhalten wohl eher nicht auffinden, obwohl Samsung und LG für ihre Waschmaschinen und Kühlschränke schon eine ähnliche Marketing Strategie versuchen.
Funless has spoken!

No Cenobites were harmed during filming.



Jott
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Re: Der neue Mac Pro kostet zwischen 6.499 und 62.568 Euro -- die Afterburner Karte gibt es für 2.400 Euro

Beitrag von Jott »

Dann bin ich ja beruhigt.



Jott
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Re: Der neue Mac Pro kostet zwischen 6.499 und 62.568 Euro -- die Afterburner Karte gibt es für 2.400 Euro

Beitrag von Jott »

markusG hat geschrieben: Sa 28 Dez, 2019 17:11 *Adobe hatte wohl 2017 12mill. Abonnenten, tendenz stark steigend; Resolve 2019 "free" 2mill.; bei beiden ist man plattformunabhängig(er)
Da du dich redlich bemühst, die 3,5 Millionen verkauften fcp x-Lizenzen = garantierte Mac-Nutzer/Cutter irrelevant erscheinen zu lassen: weiß jemand, welche Anteile bei Adobe, AVID und Resolve auf die Mac-Versionen entfallen? Die drei machen das ja nicht als Hobby, sondern weil‘s Gewinn bringt. Blackmagic zeigt Resolve auf der Website und auf Messen immer nur auf Macs. Ein paar Millionen Apple-Nutzer im Videobereich kommen insgesamt wohl schon noch dazu.

Lustige Fußnote: selbst Edius wirbt für Edius auf Mac (Website).

Apple weiß am besten, wie der Markt im Bewegtbildbereich in Wirklichkeit aussieht. Weil sie wissen, wer ihre Rechner besitzt und welche Software drauf läuft. Weil sie wissen, ob die Leute in ihren Rechnern rumbasteln oder nicht. Und daher können sie die potentielle Kundschaft für den neuen MacPro - um den es ja geht hier im Thread - ziemlich genau erkennen.



Frank Glencairn
Beiträge: 23166

Re: Der neue Mac Pro kostet zwischen 6.499 und 62.568 Euro -- die Afterburner Karte gibt es für 2.400 Euro

Beitrag von Frank Glencairn »

Funless hat geschrieben: Sa 28 Dez, 2019 21:24
Da bedarf es keiner neuen Psychologie denn die Erklärung ist recht simpel. Ein „Apple-Hasser“ projeziert seine Personifizierung der Marke auf die Apple Nutzer. Genauer gesagt, der „Apple-Hasser“ personifiziert die Marke Apple, stellt fest, dass er sich damit (weshalb auch immer, aber höchstwahrscheinlich aufgrund von Assoziationsketten die sich bedingt durch das Apple Marketing „sei kreativ, mach was du möchtest, verschwende keine Energie an den Gedanken ob das Werkzeug funktioniert denn dafür sorgen wir schon“ gebildet haben) nicht identifizieren kann. Da er sich allerdings seine Personifizierung nicht eingestehen möchte, denn eigentlich weiß er ja, dass das albern ist, projeziert er diese auf die Apple Nutzer und beginnt zu bashen mit Äußerungen wie bspw. „Meh ... viel zu teuer, nur wohlhabende Deppen kaufen das„ oder „Meh ... Marketing Hipster Opfer“ und so weiter und so fort (die Liste kann ins endlose gehen).

Als ob diese "Markenkriege" was neues wären. BMW Fahrer gegen Audi Fahrer und zusammen gegen Mercedes Fahrer, X-Box vs. Playstation, Huawei gegen Samsung etc. geht doch überall genauso ab wie hier, und das nicht nur seit es das Internet gibt, ich kann mich noch gut an das Puma vs. Adidas und HP vs. Texas Instruments Bashing in den 80er Jahren erinnern, von verschiedenen Fußballclubs und anderen Sportvereinen ganz abgesehen, wo sich die Leute nach dem Spiel tatsächlich in der richtigen Welt (TM) gegenseitig die Schädel einschlagen.

Je ängstlicher, und unsicherer jemand ist, desto mehr neigt er dazu eine Marke zu vertrauen, weil es ihm das Gefühl von Kontrolle und Sicherheit verschlaft (also die Illusion, wenn man nur genug Geld zahlt, wird alles gut) auf der anderen Seite, fühlt er sich als Teil einer Markengemeinschaft, was eine gewisse Zugehörigkeit zu etwas vermeintlich ganz tollem suggeriert. Das ist besonders im Profisport zu sehen, wo Fans dann im Trikot "ihrer" Mannschaft beim Spiel auftauchen, weil sie da das Gefühl haben irgendwie Teil von etwas "großartigem" zu sein, was sie in der Realität natürlich nicht sind - aber das Gefühl reicht.

"Ihre Marke" verteidigen solche Leute dann um jeden Preis - aktuell wird dann gerne das "Hater" Framing benutz - was natürlich als Framing genauso dursichtig wie auf den ersten Blick ersichtlich ist. Der hilflose Versuch, am Ende aller rationalen Argumente, jemanden als "Hater" zu bezeichnen, und ihn damit als irrational, abgehängt, dumm, ungebildet, unkreativ (als nächsten kommt dann wohl die bekannte Quadriga von weiß-männlich-alt-Nazi) zu brandmarken um die eigenen Kaufentscheidungen zu rationalisieren. Allerdings ist das Wort "Hass" mittlerweile so dermaßen inflationär im Gebrauch für alles was man nicht aushalten oder ausstehen kann, daß es den Verwender sofort komplett disqualifiziert.

Alles ein uralter Hut und ganz normal. Der ganze Sin einer Marke ist es ja - überspitzt gesagt - eine mehr oder weniger kritiklose, absolut loyale Sekte zu kreieren. Das wurde von Bernays schon in den 20er Jahren in "Crystallizing Public Opinion" und "Propaganda" beschrieben wie man das macht, und wird seither auch ganz bewußt so gemacht.

Wie wirkungsvoll und vollendet Apple das beherrscht sieht man an Robin und ein paar andren hier. Die Jungs sind so leicht zu triggern, auf denen kann man spielen wie auf einem Klavier. Ein paar Schlüsselworte reichen völlig um ganze Triaden mit den üblichen Sätzen auszulösen.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Jott
Beiträge: 21815

Re: Der neue Mac Pro kostet zwischen 6.499 und 62.568 Euro -- die Afterburner Karte gibt es für 2.400 Euro

Beitrag von Jott »

Dich interessiert - oder sagen wir triggert - aber auch jeder Apple-Thread. Und das, obwohl du mit den dort besprochenen und diskutierten Dingen gar nichts zu tun hast. Was da wohl dahinter steckt? Und wie schubladisierst du als BM-Hohepriester Leute, die Resolve auf Mac nutzen? Zwei Religionen prallen aufeinander! :-)



Frank Glencairn
Beiträge: 23166

Re: Der neue Mac Pro kostet zwischen 6.499 und 62.568 Euro -- die Afterburner Karte gibt es für 2.400 Euro

Beitrag von Frank Glencairn »

Mich triggert gar nix - aus dem Alter bin ich längst raus.
Interessiert? Absolut, weil ich immer an der neuesten Technik interessiert bin. Aber gerade weil Apple mir da schon lange nix mehr attraktives anbieten kann, bin ich seit 2001 oder so weg von Apple. An dem Tag wo die was besseres haben als ich selbst bauen kann kauf ich einen.

Und was hat ein Programm das auf allen Plattformen (MAC/WIN/Linux) läuft mit der ganzen Nummer zu tun?
Sapere aude - de omnibus dubitandum



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