slashCAM
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Ridley Scott: Angehende Filmemacher haben "keine Ausreden" mehr

Beitrag von slashCAM »


Bei seiner Ehrung der British Academy of Film and Television Arts BAFTA gab Ridley Scott ein paar Ratschläge an angehende Filmemacher. So sei die Verfügbarkeit relevanter...
Bild
Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Ridley Scott: Angehende Filmemacher haben "keine Ausreden" mehr



Jott
Beiträge: 21802

Re: Ridley Scott: Angehende Filmemacher haben

Beitrag von Jott »

"Wer ihm auf seinem Weg als Regisseur folgen wolle, könne dieses Wochenende rausgehen und einen Film drehen. Und wer das nicht mache, solle aufhören zu meckern."

Super formuliert. Dauermeckerer, die seit Jahren lautstark die passende Kamera suchen für ihr tolles Projekt und deswegen nichts drehen können, sind keine Unbekannten! :-)



iasi
Beiträge: 24216

Re: Ridley Scott: Angehende Filmemacher haben

Beitrag von iasi »

Banale Sprüche von jemandem, der für einen Film LKW-Kolonnen mit Filmtechnik auffahren lässt.
Vor allem dann dieses ständige: "...könne dieses Wochenende rausgehen und einen Film drehen."

Immerhin kommt er dann zu wichtigen Punkten:
Produktionsplanung - "Dreharbeiten innerhalb von Zeit und Budget durchführen zu können"
Delegieren können bzw. eine gute Crew um sich versammeln - ...dann erst wieder kommt, wenn der erste Schnitt fertig ist.
Die Geschichte ist zentral, der Film ist das Ausdrucksmittel, die Sprache - Schreiben ist die mächtigste Sache im Geschäft

Also eben nicht am Wochenende rausgehen und und einen Film drehen.
Die Kamera war noch nie der wirkliche Hinderungsgrund, einen guten Film zu produzieren.
Schnell ist sogar das Catering teurer, als die Kameramiete.

Gebt mir eine gute Story und eine detailierte Produktionsplanung inkl. kompletter Besetzung, dann bringe ich die Kameratechnik mit.



ZacFilm
Beiträge: 211

Re: Ridley Scott: Angehende Filmemacher haben

Beitrag von ZacFilm »

Sehe ich ähnlich. Bei solchen Aussagen frage ich mich immer, ob man sich dazu ermutigt fühlen soll, seine Freunde als Schauspieler, seinen Küche als Drehort und die Sonne als alleinige Lichtquelle zu nehmen? Gerade von einem Regisseur klingt es etwas ignorant, wenn man kein Wort über Schauspieler verliert... Und wer braucht denn schon Lichtequipment... Wenn Wolken kommen, drehen wir einfach später, oder morgen, wir haben ja Zeit... Essen und anreisen muss auch niemand, und von Kostüm und Ausstattung haben wir auch noch nicht gehört. Ach, und Handkamera reicht für alles, wer braucht denn schon einen Slider...



dienstag_01
Beiträge: 13411

Re: Ridley Scott: Angehende Filmemacher haben

Beitrag von dienstag_01 »

ZacFilm hat geschrieben: So 31 Mär, 2019 12:05 Sehe ich ähnlich. Bei solchen Aussagen frage ich mich immer, ob man sich dazu ermutigt fühlen soll, seine Freunde als Schauspieler, seinen Küche als Drehort und die Sonne als alleinige Lichtquelle zu nehmen? Gerade von einem Regisseur klingt es etwas ignorant, wenn man kein Wort über Schauspieler verliert... Und wer braucht denn schon Lichtequipment... Wenn Wolken kommen, drehen wir einfach später, oder morgen, wir haben ja Zeit... Essen und anreisen muss auch niemand, und von Kostüm und Ausstattung haben wir auch noch nicht gehört. Ach, und Handkamera reicht für alles, wer braucht denn schon einen Slider...
Slider muss wohl sein?



Jott
Beiträge: 21802

Re: Ridley Scott: Angehende Filmemacher haben

Beitrag von Jott »

Schnallt mal eure Spielfilm-Scheuklappen ab, dann versteht ihr besser, was er meint.



iasi
Beiträge: 24216

Re: Ridley Scott: Angehende Filmemacher haben

Beitrag von iasi »

Jott hat geschrieben: So 31 Mär, 2019 12:16 Schnallt mal eure Spielfilm-Scheuklappen ab, dann versteht ihr besser, was er meint.
Denkst du an eine Reportage, die man vor dem Haus auf der Straße dreht?
Etwas Ungewöhnliches oder zumindest Schönes wird sich ja finden, auf das man seine Kamera richten kann.

Aber das meint er eben nicht.



Darth Schneider
Beiträge: 19102

Re: Ridley Scott: Angehende Filmemacher haben

Beitrag von Darth Schneider »

Ich denke Mr. Scott hat doch absolut recht.
Man braucht für einen guten Film wirklich nicht zwingend teures Catering und teure Schauspieler, oder teures irgendwas. Eigentlich doch nur Zeit, Lust und Laune, eine Idee und ein paar talentierte Freunde, ein paar Lampen mieten kostet auch nicht alle Welt. oder sehe ich das falsch ?
Gehts dann immer nur um Kohle ?
Ps. Einen Slider gibts doch sicher schon ab 200€.
Kostüme gibts günstige bei H&M und auf Fllomärkten und auf eBay.
Einen Raumanzug und kleine Sets kann man auch selber basteln....Das macht Spass.
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



Jott
Beiträge: 21802

Re: Ridley Scott: Angehende Filmemacher haben

Beitrag von Jott »

iasi hat geschrieben: So 31 Mär, 2019 12:44
Jott hat geschrieben: So 31 Mär, 2019 12:16 Schnallt mal eure Spielfilm-Scheuklappen ab, dann versteht ihr besser, was er meint.
Denkst du an eine Reportage, die man vor dem Haus auf der Straße dreht?
Etwas Ungewöhnliches oder zumindest Schönes wird sich ja finden, auf das man seine Kamera richten kann.

Aber das meint er eben nicht.
Ich meine keine Reportage. Okay, Scott liegt falsch. Die Ausreden bleiben.



dosaris
Beiträge: 1701

Re: Ridley Scott: Angehende Filmemacher haben

Beitrag von dosaris »

Darth Schneider hat geschrieben: So 31 Mär, 2019 12:46
Man braucht für einen guten Film ... doch nur Zeit, Lust und Laune, eine Idee und ein paar
talentierte Freunde, ein paar Lampen ...
vielleicht noch jemanden, der sich das Video am Ende ansieht?



Funless
Beiträge: 5484

Re: Ridley Scott: Angehende Filmemacher haben

Beitrag von Funless »

Oder man fasst es in einer Volksweisheit zusammen:

“Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, liegt es immer an der Badehose.“
Funless has spoken!

No Cenobites were harmed during filming.



-paleface-
Beiträge: 4422

Re: Ridley Scott: Angehende Filmemacher haben

Beitrag von -paleface- »

Ich gebe Ridley recht wenn man zusätzlich noch ca. 5.000€ Budget für das Projekt hat.
Zahlst du etwas kriegt man binnen Sekunden über Facebook und Co. Darsteller und Crew zusammen.

Bei komplett freien Projekten allerdings scheitert seine These am empfinden der Deutschen für das Thema Kunst.
Ich habe regelmäßig Kämpfe Leute für meine Kurzfilme zusammen zu bekommen.
Ich weiß nicht ob es daran liegt das ich auf dem Land wohne oder ob ich generell was falsch mache.

Schreibe ich einen Schauspieler an will dieser meine komplette Filmografie sehen, Anfahrt, Unterkunft und Essen muss drinne sein, erstes Material vom Dreh binnen 48Stunden für sein Demoband zu Verfügung gestellt und selbstverständlich ein Rückstellungsvertrag falls doch mal ein Euro damit verdient werden sollte.

Mag ja alles legitim sein. Aber bis das alles geregelt ist, ist das Wochenende von Herrn Scott schon wieder vorbei.
www.mse-film.de | Kurzfilme & Videoclips

www.daszeichen.de | Filmproduktion & Postproduktion



macaw
Beiträge: 1157

Re: Ridley Scott: Angehende Filmemacher haben

Beitrag von macaw »

-paleface- hat geschrieben: So 31 Mär, 2019 14:45 Ich gebe Ridley recht wenn man zusätzlich noch ca. 5.000€ Budget für das Projekt hat.
Zahlst du etwas kriegt man binnen Sekunden über Facebook und Co. Darsteller und Crew zusammen.

Bei komplett freien Projekten allerdings scheitert seine These am empfinden der Deutschen für das Thema Kunst.
Ich habe regelmäßig Kämpfe Leute für meine Kurzfilme zusammen zu bekommen.
Ich weiß nicht ob es daran liegt das ich auf dem Land wohne oder ob ich generell was falsch mache.

Schreibe ich einen Schauspieler an will dieser meine komplette Filmografie sehen, Anfahrt, Unterkunft und Essen muss drinne sein, erstes Material vom Dreh binnen 48Stunden für sein Demoband zu Verfügung gestellt und selbstverständlich ein Rückstellungsvertrag falls doch mal ein Euro damit verdient werden sollte.

Mag ja alles legitim sein. Aber bis das alles geregelt ist, ist das Wochenende von Herrn Scott schon wieder vorbei.
Kann ich so nicht bestätigen. Auf meinen Casting Aufruf haben sich Hinz und Kunz gemeldet, viele nicht so coole Darsteller, aber auch so manche "richtige" Schauspieler...und dabei habe ich weder Geld noch Vertrag angeboten... Und das mit dem Material, das sie gerne bald haben möchten hat den bitteren und berechtigten Hintergrund, daß viele "Filmemacher" gerne Jahre auf sich warten lassen oder nie irgendwas rausrücken, mitunter das Projekt versandet...



DylanPenev
Beiträge: 109

Re: Ridley Scott: Angehende Filmemacher haben

Beitrag von DylanPenev »

-paleface- hat geschrieben: So 31 Mär, 2019 14:45 Ich gebe Ridley recht wenn man zusätzlich noch ca. 5.000€ Budget für das Projekt hat.
Zahlst du etwas kriegt man binnen Sekunden über Facebook und Co. Darsteller und Crew zusammen.

Bei komplett freien Projekten allerdings scheitert seine These am empfinden der Deutschen für das Thema Kunst.
Ich habe regelmäßig Kämpfe Leute für meine Kurzfilme zusammen zu bekommen.
Ich weiß nicht ob es daran liegt das ich auf dem Land wohne oder ob ich generell was falsch mache.

Schreibe ich einen Schauspieler an will dieser meine komplette Filmografie sehen, Anfahrt, Unterkunft und Essen muss drinne sein, erstes Material vom Dreh binnen 48Stunden für sein Demoband zu Verfügung gestellt und selbstverständlich ein Rückstellungsvertrag falls doch mal ein Euro damit verdient werden sollte.

Mag ja alles legitim sein. Aber bis das alles geregelt ist, ist das Wochenende von Herrn Scott schon wieder vorbei.
Wenn du ein Budget hast, geht das schneller, Leute zu organosieren. Wenn du kein Budget hast, wird es schwieriger.
Sollte mal ein Projekt kein Budget haben, mache ich sicher mal bei einem Filmdreh mit, wenn der Dreh nur wenige Stunden und nicht mehrere Tage/Wochenenden dauert.

Welcher Schauspieler wollte deine komplette Filmografie, alle Spesen bezahlt, usw?
Dylan Penev Pictures
Film - Video - Audio - 3D - Animation - Motion Graphics.

http://www.dylan-penev.ch



Jalue
Beiträge: 1412

Re: Ridley Scott: Angehende Filmemacher haben

Beitrag von Jalue »

Der parallel laufende Thread „Hört auf, Technik zu kaufen“ zielt ja in eine ähnliche Richtung. Die Argumentation erinnert mich an FDPler-Binsen wie „Jeder ist seines Glückes Schmied“, aber ganz so profan ist es eben doch nicht.

Richtig ist: Noch vor 20 Jahren war es ein Kraftakt, einen Erstling zu produzieren. Die Technik war teuer und das Know-how „Herrschaftswissen“, das man eigentlich nur über eine zähe Abfolge an Praktika/Assistenzen oder an einer der wenigen Filmschulen erlernen konnte - wenn man denn aufgenommen wurde.

Richtig ist aber auch: Wer damals die „Ochsentour“ überlebt hatte, fand sich im relativ geschützten Raum der Profiliga wieder. Die Honorare waren anständig und der Konkurrenzdruck ab einem gewissen Punkt in der Karriere weniger brutal als heute. Es winkte ein warmes Plätzchen in den Seilschaften der Sender und Fördergremien und sei es nur als "Festfreier".

Inzwischen, da hat Ridley Scott sicher recht, kann jeder losziehen und filmen, im Grunde reichen dafür ein PC und ein Smartphone. Auch gibt es viel mehr potenzielle Abnehmer für Content. Dafür tritt der Jungfilmer mit seinem Werk gegen 400 Stunden Material an, die allein auf YouTube pro Stunde hochgeladen werden. Sein „Master of Irgendwas“ der XYZ-Media Academy qualifiziert für Tagessätze von 100 Euro inklusive Equipment, wobei dafür immer mehr verlangt wird, zum Beispiel eine vollwertige Animationssequenz.

Kurz: Die höheren Markteintrittsbarrieren, mit denen Rookies damals zu kämpfen hatten, sind durch ein Rattenrennen im gesamten Karriereverlauf ersetzt worden. Man mag das fairer finden, aber einfacher ist es nicht geworden.



iasi
Beiträge: 24216

Re: Ridley Scott: Angehende Filmemacher haben

Beitrag von iasi »

Einer muss eben letztlich doch da sein, der bezahlt.
Der Ruf nach dem Produzenten ist immer auch der Ruf nach Geld.
Und wer ohne Gage arbeitet, der ruft mit umso geschwollenerer Brust.

Andererseits sind da die Filmemacher, die ihr Projekt machen wollen. Sie suchen dann die Leute, die sie für ihr Projekt brauchen. Ziel ist dann oft ein Kurzfilm, mit dem sie auf Festivals herumtingeln können.
Wer mitmacht, der macht dies auch meist für seine Vita. Letztlich ist jeder auf einem Egotrip.

Dabei wäre eigentlich die richtige Herangehensweise, das gemeinsame Arbeiten an dem Film. Gemeinsames Ziel ist der Film. Daher muss auch jeder von diesem Film überzeugt sein und mit Herzblut an seiner Fertigstellung arbeiten. Und zu einem Film gehören dann auch die Zuschauer, die man erreichen möchte - eben möglichst viele davon.
Überzeugt mich von einem Filmprojekt - also vom Thema und der geplanten Umsetzung, dann investiere ich meine Zeit und meine Geräte bis der Film in einem verwertbaren Format vorliegt. Wenn alle Beteiligten ebenso auf dieses Ziel hinarbeiten, dann kommt am Ende auch etwas heraus, das mehr ist, als noch ein weiterer Kurzfilmfestivalbeitrag. Eben ein Film, der auch wahrgenommen und gesehen wird.

Alternativ kann man von Hollywood träumen und gegen Honorar allerlei Bewegtbilder herstellen.

Soll heißen:
Wenn alle Beteiligten sich, ihre Zeit und ihre Möglichkeiten in eine Filmproduktion investieren, dann kann man auch etwas außerhalb der Fördergelder- und Gebührenbürokratie herstellen, das echte Verwertungschancen hat.
Nur: Halbe Sachen und Zaghaftigkeit führen nicht zum Ziel.
Verwertungschancen hat ein Spielfilm. 10 Drehtage genügen nicht. Ein feuchtfröhliches Ferienlager kann es auch nicht sein. ...

Reichlich Anforderungen und Hürden - die Kameratechnik ist dabei schon immer das kleinste Problem gewesen.



-paleface-
Beiträge: 4422

Re: Ridley Scott: Angehende Filmemacher haben

Beitrag von -paleface- »

macaw hat geschrieben: So 31 Mär, 2019 14:57
Kann ich so nicht bestätigen. Auf meinen Casting Aufruf haben sich Hinz und Kunz gemeldet, viele nicht so coole Darsteller, aber auch so manche "richtige" Schauspieler...und dabei habe ich weder Geld noch Vertrag angeboten... Und das mit dem Material, das sie gerne bald haben möchten hat den bitteren und berechtigten Hintergrund, daß viele "Filmemacher" gerne Jahre auf sich warten lassen oder nie irgendwas rausrücken, mitunter das Projekt versandet...
Dann hast du Glück! Oder wohnst in einer Großstadt wo die Schauspieler keinen Aufwand haben.
Ich hatte schon Darsteller die nicht nach mir gekommen sind weil die Zugfahrt von 2 Stunden ihnen "ihre Energie" nimmt.

Skurrilste Geschichten schon gehabt. Sobal ich aber Geld biete...fluppt alles.

Versteht mich nicht falsch! Ich kann voll verstehen wenn jemand seine Miete zahlen muss. Ich biete mich z.B. bei anderen Kurzfilmen auch regelmäßig als Kameramann an. Und ja ich freu mich auch wenn es Spritgeld gibt oder mal ein Brötchen. Aber vor allem mach ich das weil mich das Projekt interessiert.
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-paleface-
Beiträge: 4422

Re: Ridley Scott: Angehende Filmemacher haben

Beitrag von -paleface- »

DylanPenev hat geschrieben: So 31 Mär, 2019 15:02 Welcher Schauspieler wollte deine komplette Filmografie, alle Spesen bezahlt, usw?
Alle, seit den letzten 2 Jahren eigentlich. Hab es tatsächlich NOCH NIE gehabt das jemand einfach nur so gekommen ist weil er gerade Bock hatte. (außer vielleicht die ganz blutigen Anfänger.)
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Darth Schneider
Beiträge: 19102

Re: Ridley Scott: Angehende Filmemacher haben

Beitrag von Darth Schneider »

Hm....gibt es nur gute Filme nur mit viel Geld, Profis und einer äusserst erfahrenen und hochbezahlten Crew und Star Schauspieler, mit teuerstem Equipment und mit tonnenweise Licht ??

Oder hängt das ganze doch mehr ab vom Willen, Spass an der Sache, natürlich Talent und der Motivation der Mitwirkenden ab ?
Womöglich hat das Catering bei dem Film auch mehr gekostet als man denkt...all der Alkohol und das ganze Gras.
Das ist heute immer noch einer meiner Lieblingsfilme.

Der Zweite war auch seht gut, aber trotz viel, viel mehr Geld, den teuren, tollen Schauspielern, der geilen Musik, gehört der nicht zu meinen Lieblingsfilmen...weil er für mich eindeutig schlechter ist als das Original.
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.
Zuletzt geändert von Darth Schneider am So 31 Mär, 2019 20:26, insgesamt 1-mal geändert.



iasi
Beiträge: 24216

Re: Ridley Scott: Angehende Filmemacher haben

Beitrag von iasi »

-paleface- hat geschrieben: So 31 Mär, 2019 18:55
DylanPenev hat geschrieben: So 31 Mär, 2019 15:02 Welcher Schauspieler wollte deine komplette Filmografie, alle Spesen bezahlt, usw?
Alle, seit den letzten 2 Jahren eigentlich. Hab es tatsächlich NOCH NIE gehabt das jemand einfach nur so gekommen ist weil er gerade Bock hatte. (außer vielleicht die ganz blutigen Anfänger.)
Wenn Bock haben bedeutet, eine bestimmte Rolle in einem bestimmten Film übernehmen zu wollen, dann ist das der wichtigste Grund, weshalb er kommen sollte. Wenn es einem Schauspieler nur um Karriere oder Besoldung geht, kann er gerne wegbleiben.
Denn reine Kommerzstreifen will ich nicht drehen.



Darth Schneider
Beiträge: 19102

Re: Ridley Scott: Angehende Filmemacher haben

Beitrag von Darth Schneider »

Als Tänzer habe ich meine Jobs immer aus dem Bauch ausgesucht, wenn auch immer ich die Möglichkeit hatte, sonst hätte ich das nie so lange machen können, nur wegen dem Geld ?
Das war eh wenig....schlussendlich auch bei den sogenannten gut bezahlten Jobs.
Wenn einem eine Rolle, ein Projekt, oder ein Job nicht passt, spielt oder tanzt, oder filmt und schneidet man auch nicht wirklich gut.
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.
Zuletzt geändert von Darth Schneider am So 31 Mär, 2019 20:49, insgesamt 1-mal geändert.



iasi
Beiträge: 24216

Re: Ridley Scott: Angehende Filmemacher haben

Beitrag von iasi »

Darth Schneider hat geschrieben: So 31 Mär, 2019 20:07 Hm....gibt es nur gute Filme nur mit viel Geld, Profis und einer äusserst erfahrenen und hochbezahlten Crew und Star Schauspieler, mit teuerstem Equipment und mit tonnenweise Licht ??

Oder hängt das ganze doch mehr ab vom Willen, Spass an der Sache, natürlich Talent und der Motivation der Mitwirkenden ab ?
Womöglich hat das Catering bei dem Film auch mehr gekostet als man denkt...all der Alkohol und das ganze Gras.
Das ist heute immer noch einer meiner Lieblingsfilme.
Gruss Boris
Wie viele Leute haben denn den Film wirklich im Kino gesehen?

2 Wochen Drehzeit. Viel Alkohol und Gras konnte da wohl eher nicht konsumiert werden.

Letztlich wird immer gerne einfach das "Budget" klein gerechnet - wie es dann bei den großen Produktionen groß gerechnet wird.

Mag ja sein, dass nur 7000$ ausgegeben wurden. Wenn man jedoch die Gagen, Honorare und all die anderen hier nicht vergüteten Kosten mit einrechnet, wird´s eben doch gleich mal sehr viel mehr Geld.



iasi
Beiträge: 24216

Re: Ridley Scott: Angehende Filmemacher haben

Beitrag von iasi »

Darth Schneider hat geschrieben: So 31 Mär, 2019 20:30 Als Tänzer habe ich mein Jobs immer so ausgesucht, sonst hätte ich das nie so lange machen können, nur wegen dem Geld ? Das war eh wenig....schlussendlich auch bei den sogenannten gut bezahlten Jobs. Wenn einem eine Rolle nicht passt spielt oder tanzt man auch nicht wirklich gut.
Beim Fime machen ist das doch nicht anders.
Gruss Boris
Wenn man von einem Projekt wirklich überzeugt ist, kann es sogar ratsam sein, auf Gage und Kostenerstattung zu verzichten, sich aber umso mehr reinzuhängen, und auf prozentuale Beteiligung an den Einspiel- und Verwertungsergebnissen zu setzen.



Darth Schneider
Beiträge: 19102

Re: Ridley Scott: Angehende Filmemacher haben

Beitrag von Darth Schneider »

Womöglich haben die meisten Leute, so wie ich auch, doch diesbezüglich gar keine andere Wahl...und wir (beziehungsweise ich ) kommen dabei nicht mal auf die Idee an irgendwelche Einspielergebnisse und Beteiligungen zu denken.
Hauptsache die, die es schauen und mitmachen haben Spass und lernen womöglich was dabei.
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



iasi
Beiträge: 24216

Re: Ridley Scott: Angehende Filmemacher haben

Beitrag von iasi »

Darth Schneider hat geschrieben: So 31 Mär, 2019 20:51 Womöglich haben die meisten Leute, so wie ich auch, doch diesbezüglich gar keine andere Wahl...
Gruss Boris
Ja - Kunst ist eben brotlos.

Letztlich ist es ein Risiko, das man eingehen muss - eben wie ein Unternehmer.
Es kann sich schließlich auszahlen - wie z.B. bei Rodriguez.

Vielleicht ist es auch das Thema und der Film als Ausdrucksmittel, der einen davon überzeugt, das materielle Risiko einzugehen.



Darth Schneider
Beiträge: 19102

Re: Ridley Scott: Angehende Filmemacher haben

Beitrag von Darth Schneider »

Das stimmt, die Chancen sind statistisch viel grösser von einem Auto überfahren zu werden, als so viel Glück als R. Rodriges zu haben, auch wenn man ähnliche Skills und etwa gleich viel Talent und Möglichkeiten hat.
Aber weiter und weiter macht man mit der brotlosen Kunst trotzdem, nicht weil man will sondern weil man irgendwie muss.
Aber wir sollten nicht zu viel Hightech Schrott mieten oder kaufen....nur um cool zu sein und möglichst profimässig zu wirken...
nur möglichst einfach, gute Filme machen...
Der alte Typ, da ganz oben im Video hat schon recht.
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



macaw
Beiträge: 1157

Re: Ridley Scott: Angehende Filmemacher haben

Beitrag von macaw »

...das idiotischste, was ich erlebt habe bzgl. Gratis-Job-Anfrage ist das aktuelle Rammstein Video...
Ich saß abends auf meiner Couch, grad nen längeren Job für nen Autokonzern durch und mein Handy klingelt - es war der Regisseur des besagten Videos, der mich 20 Minuten lang bequatscht hatte da mitzumachen, aber als es hieß: "Keine Knete mehr da", war das Thema erledigt und ich hab seinem Redeschwall eher belustigt zugehört. Bei einem kleinen Filmchen mal aushelfen, ok (mache ich zwar auch nicht, kann aber passieren, wenn es was interessantes ist), aber für das Video der bekanntesten deutschen Rockband, deren Mitglieder alle Multimillionäre sind: Nein, danke!!

Mein Bruder hat kürzlich ein kleines Gratisprojekt mitgemacht, aber nur, weil da Bob Odenkirk mitgespielt hat (der komische Anwalt aus Breaking Bad/Better call Saul). Das ist natürlich was anderes, mal Berührung mit Hollywood und macht sich ganz gut auf der Vita - Bob ist zudem auch ein netter Kerl (war kurz dabei).
Zuletzt geändert von macaw am So 31 Mär, 2019 21:52, insgesamt 4-mal geändert.



macaw
Beiträge: 1157

Re: Ridley Scott: Angehende Filmemacher haben

Beitrag von macaw »

-paleface- hat geschrieben: So 31 Mär, 2019 18:54
Dann hast du Glück! Oder wohnst in einer Großstadt wo die Schauspieler keinen Aufwand haben.
Da haste recht...Berlin...:-X



Jott
Beiträge: 21802

Re: Ridley Scott: Angehende Filmemacher haben

Beitrag von Jott »

„Wenn es einem Schauspieler nur um Karriere oder Besoldung geht, kann er gerne wegbleiben.
Denn reine Kommerzstreifen will ich nicht drehen.“

Kann man so was echt hinschreiben, ohne sich zu schämen? Wow.



Onkel Danny
Beiträge: 481

Re: Ridley Scott: Angehende Filmemacher haben

Beitrag von Onkel Danny »

iasi hat geschrieben: So 31 Mär, 2019 18:21 Reichlich Anforderungen und Hürden - die Kameratechnik ist dabei schon immer das kleinste Problem gewesen.
Und das aus deinem Mund, Du brauchtest doch immer eine kleine RAW Kamera,
ohne ist es doch nicht möglich, gelle ;)

Die Hürden legen sich die Meisten selbst auf, bei solchen Projekten.
macaw hat geschrieben: So 31 Mär, 2019 21:42 ...das idiotischste, was ich erlebt habe bzgl. Gratis-Job-Anfrage ist das aktuelle Rammstein Video...
Ich saß abends auf meiner Couch, grad nen längeren Job für nen Autokonzern durch und mein Handy klingelt - es war der Regisseur des besagten Videos, der mich 20 Minuten lang bequatscht hatte da mitzumachen, aber als es hieß: "Keine Knete mehr da", war das Thema erledigt und ich hab seinem
Kann man sehr gut nach voll ziehen. Manche probieren es eben auf die dreiste Art.
Jott hat geschrieben: So 31 Mär, 2019 22:17 „Wenn es einem Schauspieler nur um Karriere oder Besoldung geht, kann er gerne wegbleiben.
Denn reine Kommerzstreifen will ich nicht drehen.“

Kann man so was echt hinschreiben, ohne sich zu schämen? Wow.
Was ich bei iasi nicht ganz verstehe ist, was für eine Art Film möchte er eigentlich machen.
Wenn der kommerzielle Erfolg quasi nur nebensächlich ist.

greetz



Salcanon
Beiträge: 192

Re: Ridley Scott: Angehende Filmemacher haben

Beitrag von Salcanon »

macaw hat geschrieben: So 31 Mär, 2019 21:42 ...das idiotischste, was ich erlebt habe bzgl. Gratis-Job-Anfrage ist das aktuelle Rammstein Video...
Ich saß abends auf meiner Couch, grad nen längeren Job für nen Autokonzern durch und mein Handy klingelt - es war der Regisseur des besagten Videos, der mich 20 Minuten lang bequatscht hatte da mitzumachen, aber als es hieß: "Keine Knete mehr da", war das Thema erledigt und ich hab seinem Redeschwall eher belustigt zugehört. Bei einem kleinen Filmchen mal aushelfen, ok (mache ich zwar auch nicht, kann aber passieren, wenn es was interessantes ist), aber für das Video der bekanntesten deutschen Rockband, deren Mitglieder alle Multimillionäre sind: Nein, danke!!

Mein Bruder hat kürzlich ein kleines Gratisprojekt mitgemacht, aber nur, weil da Bob Odenkirk mitgespielt hat (der komische Anwalt aus Breaking Bad/Better call Saul). Das ist natürlich was anderes, mal Berührung mit Hollywood und macht sich ganz gut auf der Vita - Bob ist zudem auch ein netter Kerl (war kurz dabei).
Wechen Job machst du denn? Nur damit man weiss, womit man dich von der Besetzungscouch schreckt...



Jott
Beiträge: 21802

Re: Ridley Scott: Angehende Filmemacher haben

Beitrag von Jott »

„Was ich bei iasi nicht ganz verstehe ist, was für eine Art Film möchte er eigentlich machen.
Wenn der kommerzielle Erfolg quasi nur nebensächlich ist.“

Kann er ja selber noch mal erklären. Vor einer Weile hatte er hier für sein ambitioniertes Spielfilmprojekt (nicht Kurzfilm!) Mitstreiter gesucht. Darsteller und Crew ohne Gage, Equipment und Essen selber mitbringen etc.

viewtopic.php?f=50&t=136298&hilit=Mitstreiter

Damals hieß es noch, bei Erfolg wird später gerecht geteilt, aber da jetzt auch der kommerzielle Erfolg genauso bäh ist wie Gagen und Spesen ... hm.

Aber es hängt ja nur an der noch immer fehlenden passenden Kamera.



macaw
Beiträge: 1157

Re: Ridley Scott: Angehende Filmemacher haben

Beitrag von macaw »

Salcanon hat geschrieben: Mo 01 Apr, 2019 01:29
Wechen Job machst du denn? Nur damit man weiss, womit man dich von der Besetzungscouch schreckt...
Primär VFX Artist, 2D und 3D, nachdem ich einige Jahre Musikvideo Regie gemacht und irgendwann die Lust daran verloren habe (nervig und kein Geld), Regie führe ich nur noch an eigenen Filmen und in der Werbung...



Steelfox
Beiträge: 407

Re: Ridley Scott: Angehende Filmemacher haben

Beitrag von Steelfox »

Mal eben rausgehen und einen Film machen, hm...
Kommt drauf an, was man machen will. Ein kleiner Bericht über irgendein Thema für YT oder den heimischen Kanal? Ok, dann sicher kein Problem. Bei größeren Sachen hab ich so manche negative Erfahrung machen müssen. Kurzes Beispiel.
Seit 2014 hab ich versucht eine Dokumentation zu realisieren, die einen Teil der Heimatgeschichte meiner Region mit Tourismus verknüpft. Es ging um eine regionale Person (Pfarrer, 17.Jhd.), die die Grundlagen geschaffen hat (nicht bewiesen) mit der seit vielen Jahren ständig Touristen „angelockt“ werden. Hab damals das Projekt bei den örtlichen amtlichen Vertretern vorgestellt (Kirche und Gemeinde). Hab mit der Kirche selbst nichts zu tun, aber alle waren von dem „Projekt“ nicht abgeneigt und haben ihre Unterstützung bei der Umsetzung zugesagt. Klar das die Gemeinde es gern sieht, wenn man Werbung macht und es nicht mal was kostet. Das war die Bedingung, ich durfte es realisieren, allerdings ohne finanzielle Unterstützung. Hilfe gab es nur organisatorischer Art, also Drehgenehmigungen etc.
Für die Doku war z.B. nötig Aufnahmen im kirchlichen Archiv zu machen, wo in alten Büchern diverse Einträge von besagter Person wichtig waren. Mir war bewusst, dass das eine sensible Thematik war, aber es war zumindest im Vorfeld erstaunlicherweise kein Thema dort nicht drehen zu dürfen. Auch wenn allerhand Mailwechsel mit dem übergeordnetem Landeskirchenamt im Vorfeld notwendig waren.
Gut ein halbes Jahr später hatte ich mit Personen aus meinem Ort, die ich dafür rekrutieren konnte und die gern mitgemacht haben, die ersten Aufnahmen zur Doku gemacht. Die Aufnahmen im kirchlichen Archiv wurden mir allerdings plötzlich verwehrt, dort hatte es einen Wechsel in der Verwaltung gegeben, die sah sich nicht veranlasst an alte Absprachen zu halten. Da konnte ich nichts machen. Diese Aufnahmen sollten ein zentrales Element der Doku werden.
Aber auch von Seiten der Gemeindeverwaltung hieß es, ich solle meine Arbeiten bitte vorerst ruhen lassen, weil man das Gelände, die alte Wirkungsstätte der oben genannten Person, auf dem ich drehen wollte, an einen Investor verkaufen wollte und hinterher war kein Zugang mehr möglich, da alle alten Gebäude dort abgerissen wurden. Das war für mein Vorhaben natürlich extrem doof.
Nach und nach sprangen auch die Personen ab, die für verschiedenen Rollen vorgesehen waren. Weil sie mitbekommen hatten, dass es nichts mehr wird mit der ach so tollen Doku.
War jetzt ein extremes Beispiel, aber einfach mal rausgehen und anfangen zu drehen ist jetzt nicht wirklich so einfach, zumindest nicht immer. Auch dann nicht, wenn man selbst hoch motiviert ist.
Da ich viel Zeit und eigene finanzielle Mittel in das Projekt gesteckt hatte, war ich sehr frustriert, dass ich es nicht realisieren konnte. Hab natürlich auch versucht regional Sponsoren zu finden, war damit aber erfolglos. Jahre später gab es für unsere Region Fördergelder um den Tourismus anzukurbeln. Da habe ich das alte Projekt wieder ausgekramt, das Konzept etwas umgeschrieben, damit der Fokus am Ende primär auf den Tourismus (mehr Werbung) liegt und eingereicht. Die Damen und Herren in der Antragsstelle hatten mit solchen Projekten aber keinerlei Erfahrung und haben mir geraten es sein zu lassen. Das war dann auch das Ende vom Lied.
Seit dem backe ich eher allein, kleine und überschaubare Brötchen, und die auch immer seltener.



macaw
Beiträge: 1157

Re: Ridley Scott: Angehende Filmemacher haben

Beitrag von macaw »

Was Ridley Scott da sagt, ist zum einen zwar nix neues (Cameron und Co. haben ähnliches schon vor Jahren/Jahrzehnten gesagt: Schnapp dir ne Kamera und ne Rolle Film...), aber zum anderen hat er dennoch völlig recht. Wenn ein Projekt, welcher Art auch immer, nicht geklappt hat, dann lag es letzten Endes nur daran, daß man an sich selbst oder an Umständen gescheitert ist, für die man keine Kompromisslösung fand - also letzten Endes auch wieder an sich selbst.



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