Du meinst jetzt sowas wie einen XLR Anschluss oder wie?
Ich würde vorschlagen, dass du dir einfach auf der Panavision Homepage selber ein Bild machst und dann weißt du was Frank mit seiner Aussage genau meint.-paleface- hat geschrieben: ↑Fr 01 Mär, 2019 15:02Du meinst jetzt sowas wie einen XLR Anschluss oder wie?
Hab ich ja. Aber es wirkt als wäre die Millenium Panavison quasi nur ein "Rehousing" der Red.Funless hat geschrieben: ↑Fr 01 Mär, 2019 15:24Ich würde vorschlagen, dass du dir einfach auf der Panavision Homepage selber ein Bild machst und dann weißt du was Frank mit seiner Aussage genau meint.-paleface- hat geschrieben: ↑Fr 01 Mär, 2019 15:02
Du meinst jetzt sowas wie einen XLR Anschluss oder wie?
Sowas wie den Gyro hab ich da nirgends auf der Seite gefunden.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Fr 01 Mär, 2019 15:34 Wireless Lens Control/MDR module, zig Anschlüsse, Hot Swap Module, jede Menge Power Ports, mit unterschiedlicher Spannung, Dual Menu, Gyro für VFX und Stabilisation, Ambient Lockit Timecode Empfänger, DXL2 Control etc.
Die DXL2 ist was das bildverarbeitende Innenleben angeht tatsächlich ‚nur‘ eine Monstro. Aber eben mit Light Iron - olpf und eigener color science. Und dazu hat Panavision eben viel Zubehör direkt im Body verbaut, wie ja schon richtig angemerkt wurde. Das heißt eben auch, dass viele Produktionen, die bei Panavision leihen (und das sind in Hollywood nicht wenige) seit Einführung der DXLs eben keine panavised Red sondern direkt die DXL mieten.-paleface- hat geschrieben: ↑Fr 01 Mär, 2019 15:36Hab ich ja. Aber es wirkt als wäre die Millenium Panavison quasi nur ein "Rehousing" der Red.Funless hat geschrieben: ↑Fr 01 Mär, 2019 15:24
Ich würde vorschlagen, dass du dir einfach auf der Panavision Homepage selber ein Bild machst und dann weißt du was Frank mit seiner Aussage genau meint.
Die haben ja auch Sonys und Alexas im Portfolio. Aber auch die sehen halt nur so aus als hätte an den Body der Kamera genommen und alles dran gehauen was die für Richtig empfinden.
Ich muss Jott hier vollkommen recht geben. Ich war auf der NAB als die erste Red (da noch Prototyp) vorgestellt wurde und zum einen hat wirklich die gesammte NAB drüber gesprochen, an wirklich jedem Stand, wen immer man getroffen hat: "Hey haste die Red Demo gesehen? Das kann doch nicht sein, das ist doch ein Fake oder? 4K digital, wow kann nicht sein..."Jott hat geschrieben: ↑Sa 02 Mär, 2019 08:26 Red ist „schuld“ daran, dass heute jeder für geradezu banale Euro-Beträge Kinoqualität liefern kann. Wenn‘s dennoch klemmt, dann nur noch am Können.
Dass Red vom arrogant-großmäuligen Revoluzzer-Start Up über die Jahre zur festen Größe im Filmbusiness geworden ist, verdient Respekt. Dazu müssen sie gar nicht Marktführer sein.
Die DXL2 ist was das bildverarbeitende Innenleben angeht tatsächlich ‚nur‘ eine Monstro. Aber mit Light Iron - olpf und eigener color science. Und dazu hat Panavision viel Zubehör direkt im Body verbaut und bietet großartige Anbauten (EVF...) und Optiken. Das heißt eben auch, dass viele Produktionen, die bei Panavision leihen (und das sind in Hollywood nicht wenige) seit Einführung der DXLs eben keine panavised Red sondern direkt die DXL mieten. Dieser Anteil floss direkt von Red zu Panavision... für Red ist das nicht im geringsten tragisch. Das modulare DSMC2-Konzept richtet sich in erster Linie an ‘owner-operator’ und Produktionsfirmen.tom hat geschrieben: ↑Sa 02 Mär, 2019 14:57 Aber die interessante Frage ist doch nicht, ob RED gut/schlecht ist, sondern warum REDs Marktanteil so stark abnimmt, kann daß jemand von Euch erklären?
RED Kameras sind ja nicht plötzlich schlechter geworden und es gab ja auch keinen Skandal oder großen RED Bug.
Diese ganzen Punkte haben aber leider nichts mit der oben gestellten Frage zutun weshalb bei den Top 200 Filmen Arri die Nase vorn hat und RED immer mehr Marktanteil verliert.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Sa 02 Mär, 2019 15:14 Wenn ich als Laie etwas schreiben darf:
Es könnte ja sein das Red weniger Marktanteil hat weil die noch viel günstigeren Kameras inzwischen halt schon viel besser geworden sind, die Reds sicher auch, aber die Auswahl an günstigerem Equipment wird doch immer grösser.
Man schaue nur nach China, robuste ausgewachsene Cinemakameras für ab 4000€. Das gibt es so noch nicht lange.
Von den Entwicklungen bei Canon, Panasonic, Sony, BMD, Nikon und neu dann Sharp mit 8K fange ich gar nicht an gross zu schreiben...
Ausserdem weiss ich jetzt nicht wieviel Geld und Zeit Red jetzt mit diesem Hydrogen One verloren hat...oder noch verlieren wird, so ein kleiner Flopp kann doch eine relativ überschaubare Firma wie Red schon ins Stolpern versetzten, oder nicht ?
Gruss Boris
Hey Tom, nimmt denn der Marktanteil der Reds so stark ab? Was ist der Vorteil einer Red gegenüber z.B. Arri? Die Auflösung. Wenn du aber sowieso nur HD/2k willst, dann ist die Auflösung ja kein Vorteil mehr.tom hat geschrieben: ↑Sa 02 Mär, 2019 14:57 Aber die interessante Frage ist doch nicht, ob RED gut/schlecht ist, sondern warum REDs Marktanteil so stark abnimmt, kann daß jemand von Euch erklären?
RED Kameras sind ja nicht plötzlich schlechter geworden und es gab ja auch keinen Skandal oder großen RED Bug.
Arris 65 ist wohl besser verfügbar.tom hat geschrieben: ↑Sa 02 Mär, 2019 14:57 Aber die interessante Frage ist doch nicht, ob RED gut/schlecht ist, sondern warum REDs Marktanteil so stark abnimmt, kann daß jemand von Euch erklären?
RED Kameras sind ja nicht plötzlich schlechter geworden und es gab ja auch keinen Skandal oder großen RED Bug.
Gibt es denn dazu schon eine Erhebung, wie viel Schaden heute noch durch technische Defekte und durch verlorene Daten entsteht? Meiner Meinung nach dürfte es früher viel häufiger vorgekommen sein, dass gedrehtes Material abhanden kam oder im Kopierwerk falsch behandelt wurde...Paralkar hat geschrieben: ↑So 03 Mär, 2019 16:46 Letzteres kann man einfach sagen, ne Alexa läuft halt wirklich einfach mega stabil und problemlos in allen Situationen, klar auch die sind nicht unfehlbar, aber sowas is schon mega wichtig wenn soviel Geld pro Drehtag flöten geht, wenn ne Kamera nicht funktioniert, is bei nem normalen Filmteam personal & Cateringkosten sehr viel Geld weg.
Keine richtige F35, nein. Aber Sony und Panavision haben die Genesis ursprünglich zusammen entwickelt, die F35 hat Sony danach alleine auf den Markt gebracht...Paralkar hat geschrieben: ↑So 03 Mär, 2019 16:46 Man darf bei dem ganzen hin und her 2 Sachen nicht untern Tisch fallen lassen,
1. Die Alexa 65 hat natürlich mit dem Sensorformat und der Nähe an 70 mm den Markt im High High End Bereich aufgeräumt und selbst für deutsche Serien wird das Ding mittlerweile oft verwendet. Vermutlich wäre das im deutschen Segment anders, wenn Netflix nicht native 4k verlangen würde, aber Arri freut sich, die können mehr Geld nehmen und kriegen automatisch den Rental Job.
2. Red is wie pepper schon meinte oft bei Werbung vertreten. Da hat sich zwar auch sehr viel durch die Alexa Mini getan, weil ne Alexa damals einfach deutlich teurer war im Rental, aber trotzdem trifft man dort noch häufig Red an.
Ich würd bei sowas wie dieser Hollywood Nische auch nicht viel drauf geben, die Chinesen und Inder drehen auch Red/ Sony/ viel Arri, is alles das selbe und alle Kochen nur mit Wasser, nur die Prioritäten sind halt verschieden.
Letzteres kann man einfach sagen, ne Alexa läuft halt wirklich einfach mega stabil und problemlos in allen Situationen, klar auch die sind nicht unfehlbar, aber sowas is schon mega wichtig wenn soviel Geld pro Drehtag flöten geht, wenn ne Kamera nicht funktioniert, is bei nem normalen Filmteam personal & Cateringkosten sehr viel Geld weg. Von Werbung brauchen wir garnicht anzufangen.
Zum Thema Panavision und digitale Kameras, soweit ich weiß war die Genesis auch nur ne umgebaute Sony F35 oder?
Also eine Erhebung die irgendwie Allgemeingültigkeit hat kann ich nicht anbieten nur persönliche Erfahrungswerte, also wer mir da Wiedersprechen möchte der hat sicher auch recht. Meine Erfahrung ist die das bei Red sehr oft Fehlbedienungen das Material beeinträchtigen. 4 Dinge sind dabei besonders häufig.Pianist hat geschrieben: ↑So 03 Mär, 2019 16:50
Gibt es denn dazu schon eine Erhebung, wie viel Schaden heute noch durch technische Defekte und durch verlorene Daten entsteht? Meiner Meinung nach dürfte es früher viel häufiger vorgekommen sein, dass gedrehtes Material abhanden kam oder im Kopierwerk falsch behandelt wurde...
Matthias
Wenn das Bild super aussieht, würde mir auch eine einzige Option reichen. Ich erinnere mich noch, dass ich damals bei der FS 7 sehr viel an den vielen Einstellungen herumgetüftelt habe, mir das Bild aber nicht immer total gefiel. Bei der Amira habe ich ausschließlich mit den werksseitigen Presets gearbeitet und fand die alle prima. Jetzt bei der FS 5 ii habe ich auch nur einige einzige kleine Änderung in einer der Grundeinstellungen vorgenommen und bin damit sehr zufrieden.Peppermintpost hat geschrieben: ↑So 03 Mär, 2019 18:04 Eine Arri ist hingegen einfach mehr, ich sage es mal spöttisch, wie eine Ritsch-Ratsch-Klick Kamera gebaut. Alles funktioniert maximal Einfach, hat natürlich auch nicht so viele Aufnahmeoptionen.