Was hindert Dich daran Avid als Software zu nutzen? Es spricht doch nichts dagegen das Encoding mit Resolve durchzuführen. Danach ist Avid im Betrieb einfach rock solid.hollowman25 hat geschrieben: ↑Di 05 Feb, 2019 11:40 ...wenn sie es dann auch endlich mal bei der Performance den Anschluss an aktuelle Systeme auf dem Markt finden könnte man die Software auch wieder nutzen. Habe letzte Woche erst noch einen Test mit einer AVID zertifizierten Workstation der aktuellen Premiumklasse gemacht. 3h h264 Encoding: 2,5 Stunden!
Prozesszorauslastung bei einem 32Core System mit P6000 Graffikkarte: 17%, GPU: 0% Was nützen heftige vorgaben bei den zertifizierten Workstations wenn nichts an Ressource genutzt wird. Selber Test mit Handbreak: 22min und mit Resolve: 12min...bei vergleichbaren h264 Settings.
Avid hat einiges an der Software geschraubt in den letzten Monaten, das stimmt...aber unter der Haube ist es einfach ein altes, langsames und in der heutigen Zeit unflexibles System... das moderne GPUs und CPUs in keinster Weise auslasten kann.
Avid nutzt Multicores und moderne GPUs schon recht gut. Die Software kann, je nach Codec natürlich, schon mit anderen NLEs mithalten.hollowman25 hat geschrieben: ↑Di 05 Feb, 2019 11:40 ...wenn sie es dann auch endlich mal bei der Performance den Anschluss an aktuelle Systeme auf dem Markt finden könnte man die Software auch wieder nutzen. Habe letzte Woche erst noch einen Test mit einer AVID zertifizierten Workstation der aktuellen Premiumklasse gemacht. 3h h264 Encoding: 2,5 Stunden!
Prozesszorauslastung bei einem 32Core System mit P6000 Graffikkarte: 17%, GPU: 0% Was nützen heftige vorgaben bei den zertifizierten Workstations wenn nichts an Ressource genutzt wird. Selber Test mit Handbreak: 22min und mit Resolve: 12min...bei vergleichbaren h264 Settings.
Avid hat einiges an der Software geschraubt in den letzten Monaten, das stimmt...aber unter der Haube ist es einfach ein altes, langsames und in der heutigen Zeit unflexibles System... das moderne GPUs und CPUs in keinster Weise auslasten kann.
Tja, schön wäre es, aber zumindest im Brot- und Buttersegment der Branche ist der Drops gelutscht, da hat sich Adobe durchgesetzt. Tatsächlich stehen die AVID-Leute vor einem kaum lösbaren Dilemma: Wenn sie einen radikalen Neuanfang wagen, ähnlich wie Apple mit FCPX seinerzeit, vergraulen sie ihre Stammkundschaft, zugleich wäre das die einzige Chance, neue Kunden zu gewinnen.Drushba hat geschrieben: ↑Di 05 Feb, 2019 10:14 Viel interessanter als die Link App sind IMHO die vielen Modernisierungen, die Avid im letzten Jahr durchlaufen hat und zudem auch die, die noch kommen sollen. Ende des Jahres wird Avid mit neuer GUI und den Alleinstellungsmerkmalen Scriptsync und Phrasefind für Spielfilmer und Dokfilmer dastehen und womöglich wieder wettbewerbsfähig sein.)