das hat nur sehr wenig mit den bildschirmen selbst zu tun.zlois hat geschrieben: ↑Mo 23 Jul, 2018 16:18 Es wäre toll, wenn es gerade hier auf Slashcam Informationen zu diversen vorgestellten Monitoren gäbe, ob diese eine ruckelfreie 50Hz bzw. 24/48Hz Darstellung ermöglichen, was ja für User, die sich hier rumtreiben, im Allgemeinen ein sehr wichtiges Kriterium sein dürfte.
zlois hat geschrieben: ↑Mo 23 Jul, 2018 17:59 Hinzu kommt noch ein weiteres Problem:
Viele Monitore unterstützen zwar eingangsseitig ein gewisses Spektrum an Bildwiederholfrequenzen, takten das Panel aber intern mit festen 60Hz, und rechnen das Bild, sofern es mit einer anderen Frequenz ankommt, auf 60Hz um, was wiederum zu einem Ruckeln führt und somit absolut keinen Sinn hat. Das wirklich fiese an diesem Umstand ist, dass dies in praktisch keinem Datenblatt ersichtlich ist. Beispiel Benq PD2700Q: Laut Datenblatt wird eine vertikale Frequenz von 50-76Hz unterstützt, tatsächlich aber nur 60Hz nativ, alles andere wird ruckelnd umgerechnet - und das steht nirgends, hier hilft nur ausprobieren.
naja -- diese ganzen tearing-probleme sind ziemlich kompliziert und können wirklich sehr viele ursachen haben, wo die grafikkarten und window manager wohl zu den hauptverursachern gehören (siehe z.b. das entsprechende kapitel in der mpv-doku: https://github.com/mpv-player/mpv/wiki/FAQ#Tearing)zlois hat geschrieben: ↑Mo 23 Jul, 2018 22:03 Selbstverständlich. Das Problem liegt nicht an der Grafikkarte, der Monitor wurde an einer Workstation betrieben, deren Grafikausgabe - da teil eines Schnittplatzes, auf dem vorwiegend mit 50p-Material gearbeitet wird - auf 50Hz eingestellt ist. Mit einem Monitor, der 50Hz korrekt und nativ verarbeiten kann, treten auch keinerlei Probleme auf. Es hat auch nichts mit der Videowiedergabe zu tun, ...
nein -- die dort thematisierte form des expliciten vsyncs hat mehr mit jenen techniken zu tun, wie sie in computerspielen genutzt wird, um die rechendauer und möglichst flüssige wiedergabe am schirm zu optimieren. das ist in manchen browsern auf einigen betriebssystemen auch via WebGL möglich. natürlich kann man auch dieses mittel nutzen, um dem problem zu begegnen, aber in dieser hinsicht bietet der genannte monitor tatsächlich nicht die notwendigen features, wie man sie in gaming monitoren finden würde.
ich hab zwar noch keine gelegenheit gehabt, das näher zu untersuchen, aber zumindest hab ich einmal einen blick auf jene auswahlmöglichkeiten geworfen, die sich der xserver hauptsächlich auf basis der EDID informationen des schirms zurecht legt:
Code: Alles auswählen
xrandr
Screen 0: minimum 320 x 200, current 2560 x 1440, maximum 8192 x 8192
DP-1 connected primary 2560x1440+0+0 (normal left inverted right x axis y axis) 597mm x 336mm
2560x1440 59.95*+
1920x1080 60.00 60.00 50.00 59.94
1920x1080i 60.00 50.00 59.94
1680x1050 59.95
1600x900 60.00
1280x1024 75.02 60.02
1280x800 59.81
1152x864 75.00
1280x720 60.00 50.00 59.94
1024x768 75.03 60.00
832x624 74.55
800x600 75.00 60.32
720x576 50.00
720x480 60.00 59.94
640x480 75.00 60.00 59.94
720x400 70.08