Ich bin allerdings ziemlich sicher, daß YT nicht das Problem ist - die wissen normal schon wie das geht, was man ja an den unzähligen funktionierenden HDR Clips dort sieht ;-)
Heute Morgen war das Video nun plötzlich in HDR vorhanden, aber mit anderen Min und Max Werten (400,1000) als bei mir in den Metadaten (103,1005) dadurch wirk das Bild insgesamt etwas Dunkler. Also würde ich mal stark behaupten dass da YT schon die Finger ordentlich drin hat. Hatte da auch HDR10+ Meta mitgeschickt, die scheinen auch zu fehlen.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Sa 01 Apr, 2023 07:24
Ich bin allerdings ziemlich sicher, daß YT nicht das Problem ist - die wissen normal schon wie das geht, was man ja an den unzähligen funktionierenden HDR Clips dort sieht ;-)
Vielen Dank für deine Kritik!cantsin hat geschrieben: ↑Sa 01 Apr, 2023 12:58 Ich würde auch mittenbetonte BIldkompositionen vermeiden. In diesem Breitformat besteht das Bild annäherend aus zwei nebeneinanderliegenden Quadraten, und ich würde versuchen, den Fokus des Betrachters bzw. den Schwerpunkt der Bildkomposition, je nach Einstellunbg, auf eine der beiden Bildhälften zu legen.
Was auch noch ein bisschen fehlt, ist eine erzählerische Logik der aneinandergefügten Bilder - zugegebenermaßen nicht einfach, wenn man unbelebte Motive filmt und keine Menschen im Bild hat.
Ein weiterer Grund für die "Distanziertheit" des Drehens mit Anamorphoten: Ich sehe tatsächlich auch klassische Stativarbeit als unabdingbar mit diesen Objektiven, weil wegen der anamorphischen Verzerrung jede Schieflage des Objektivs bzw. Horizonts zu visuell problematischen, Geisterhaus-artigen Verzerrungen führt - weil halt anders als bei klassischen (sphärischen) Objektiven die Verzerrungen nicht symmetrisch im Bildkreis sind, sondern auf der Horizontal- und Vertikalachse asymmetrisch zueinander. Im Normalfall muss man also alles dafür tun, um die Kamera ruhig und waagerecht zu halten. Bei dem obigen Dreh war ein mittelschweres Stativ (Manfrotto 546 mit Nitrotech-Kopf) angesagt, was mich ggü. Run-and-Gun-Handkamera viel langsamer/statischer/begrenzter beim Wechseln des Standpunkts machte.
Bei Deinem Video hätte auch den Original- bzw. Umgebungston zumindest im Hintergrund noch auf der Tonspur gelassen.
Technisch habe ich den Eindruck, dass der doch nicht so tolle Rodenstock-Filter (habe den auch...) die Bilder etwas eintrübt [auch im Vergleich zu meinem obigen Video, das fast mit der gleichen Kamera-/Codec-/Objektivkombination gedreht wurde].
Du könntest auch ein Stereomikrofon anschließen und das bei Deinen Aufnahmen immer für Atmo mitlaufen lassen.
Mir fielen nur eine Art Grauschleier auf Deinen Bildern auf und - wahrscheinlich durch die Polarisation des VND - fehlende Oberflächenreflexe, wodurch das Bild nochmal Kontrast verliert.Das mit dem VND muss ich Mal beobachten, war der erste Einsatz damit da ich ansonsten feste ND's verwende wenn ich mit Stativ filme, aber für durch den Park rennen ist das ständige Filter-wechsel-dich-spiel zu blöd...
Ich würde, ehrlich gesagt, nur in wenigen Ausnahmesituationen mit einem Anamorphoten aus der Hand drehen. Du hast aber in der S1 (und ihren Schwesterkameras) die Funktion "Level Gauge Adj.", die es Dir erlaubt, die elektronische Wasserwage zu kalibrieren.Nun aber zu einem wirklich guten Punkt von dir, die horizontale Ausrichtung der Kamera. Das war/ist mit dem Anamorphot aus der Hand echt übel. Ich musste mich da komplett auf mein Gefühl in der Hand verlassen, da der Horizont in der Kamera mit diesem Objektiv total schief ist!
Ich glaube die Kamera kommt da mit der Verzerrung nicht klar. Dachte erst, es liegt an der Linse, dass diese evtl. schief drauf ist, aber die ist sehr gut verarbeitet und das passt soweit. Auch auf meinem Stativ und dem Ronin passen die Aufnahmen, nur die Kamera denk Sie hat Hanglage.
Hast du mir da einen Tip?
Ich habe das ignoriert, weil das Konfigurationsparameter für den IBIS sind, und ich vom Stativ gedreht habe... Ich würde intuitiv den Mittelwert der beiden Brennweiten (in Deinem Fall also: (35+21.875)/2=28.4mm) nehmen, bin mir aber nicht sicher, ob das die beste Lösung ist....Und weißt du welche Brennweite ich der Kamera vorgeben muss? Hast du bei dem 50mm die 50 oder 32mm angegeben?
ich auch.
MFT ist günstiger :) Nur x1.33 ist mM. nicht so toll wie x1.6 für FF.Und ich denke diese sich anzuschaffen eigentlich nur dann sinnvoll wenn man mindestens 3 verschiedene verschiedene Brennweiten kauft und hat, das heisst es wird bei Fullframe auf jeden Fall teuer.
Zu teuer für mich.
Es kommt doch soweiso auf den Kameramann/Coloristen etc. an. Ein Profi kann mit MFT-Kameras bessere Ergebnisse erzielen als zig andere mit FF-Kameras. Es gibt sehr schöne Bilder, die zB. mit GH5, GH6, Z-Cam E2 etc. gemacht wurden. Sensorgröße ist eben nicht das entscheidende.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mi 26 Apr, 2023 19:50 Natürlich, aber es gibt gar keine MFT Kamera die es nur mit einer Panasonic S5 aufnehmen und so schön fotografieren und filmen kann…
zB. Dank Depth Map, Masken und anderen großartigen Werkzeugen, kann das Bild im Nachhinein so gestaltet werden, als wäre es mit einer FF-Kamera aufgenommen worden (DoF oder DepthBlur usw).Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mi 26 Apr, 2023 20:37 Ganz egal wer die Bilder schiesst und am Schluss coloriert…;)))
Wir hatten vorab Gelegenheit, das neue Final Cut Pro für iPad auf dem aktuellen iPad Pro von Apple zu testen. Mit dem leistungsstarken M2 Chip des iPad Pro steht viel Rechenpower zur Verfügung, die wir uns u.a. auch im 8K 10 Bit und 4K ProRes RAW Betrieb (Nikon Z8) genauer angeschaut haben. Hier unsere ersten Eindrücke von Final Cut Pro für iPad weiterlesen>>