Ebenfalls danke für die Tipps! :-)
Videooldie hat geschrieben: ↑Fr 07 Jun, 2019 09:30
... Dazu eine Frage läßt sich Mojave aber schon mit externem Mojave klon starten ..
Das nehme ich an, kann es aber mangels Installation nicht bestätigen.
Wenn ich mich nicht täusche, ist das Spezielle an OS
Mojave, dass das Boot-Medium (die Installations-'Disk') mit dem neuen
Apple File System (APFS) formatiert werden muss (passiert vermutlich automatisch vor der Installation), das dann vom alten HFS+ System aus wohl nicht mehr lesbar ist (stimmt das so?).
Hier gibt's übrigens einen sehr ausführlichen Artikel zum Thema "Mac System clonen":
Mac-Startvolume klonen: Unter Sierra, High Sierra, Mojave
https://www.macwelt.de/a/macos-sierra-s ... en,3380743
Am Ende wird
Carbon Copy Cloner (CCC) empfohlen.
Für den Konkurrenten
SuperDuper! wird zwar die einwandfreie Funktionalität bestätigt, aber die veraltete Bedienungs-Oberfläche bemängelt und der etwas geringere Funktionsumfang.
Auch wenn der Name "SuperDuper!" zunächst nicht besonders vertrauenserweckend klingen mag, ist es doch mein Favorit.
Die Bezahlversion kann auch
inkrementelle Backups des Systems machen - bedeutet: Nur die Differenzen (seit dem letzten Backup) werden von der Quelle neu auf den Zielspeicher kopiert; was unverändert ist, hingegen nicht -> geht schneller!
Es ist ebenfalls möglich (wie auch mit CCC), einen System-Clone der Quelle auf der Ziel'disk'
als Datei abzulegen (ohne den Rest der Disk zu überschreiben) - das wäre dann sozusagen eine Momentaufnahme des Quell-Systems, die natürlich
so nicht boot-fähig ist, die aber aufs Quellsystem zurückgespielt werden kann.
Zudem ist die "veraltete" Oberfläche von
SuperDuper! für meinen Geschmack viel übersichtlicher und auskunftsfreudiger, während ich bei CCC nie so recht weiss, was nun eigentlich genau wie wohin geht und mit welchen Konsequenzen, also z. B., ob dabei evtl. die Zieldisk überschrieben wird (falls das nicht gewünscht ist).
Videooldie hat geschrieben: ↑Fr 07 Jun, 2019 09:30 .. 2.) Das "Formac Studio TVR" läuft ohne zusätzliche Plugins auch mit imovie HD6 oder Quicktime 7 auf Sierra.. Allerdings brauchst Du einen Mac mit Firewire. ..
Ich kann nicht garantieren, dass das mit dem Formac Studio funktioniert, aber es gibt von Apple einen Thunderbolt auf Firewire Adapter, der nach aussen tatsächlich wie ein normaler Firewire-Anschluss wirkt.
Allerdings geht der Adapter von dem
alten Thunderbolt 1 oder 2 Stecker (m) auf Firewire 800 (w).
m = männlich
w = weiblich
Apple Thunderbolt (1 oder 2, m) auf FireWire (w) Adapter
https://www.apple.com/de/shop/product/M ... re-adapter
Deshalb braucht man bei einem Thunderbolt 3 Anschluss (USB-C Buchse) am Computer noch einen zusätzlichen Adapter:
Apple Thunderbolt 3 (USB‑C, m) auf Thunderbolt 2 (w) Adapter
https://www.apple.com/de/shop/product/M ... -2-adapter
Hinweis: Ich glaube (aber weiss nicht sicher), OS 10.12 'Sierra' ist Minimal-Voraussetzung, dass der Adapter funktioniert.
Wenn man die beiden Adapter zusammensteckt, erhält man einen Thunderbolt 3 (m) auf Firewire 800 (w) Adapter.
Der funktioniert z. B. am iMac 2017 (externes OS 10.13.6) in Kombination mit einer FW800-Harddisk. Und der TB-Firewire-Einzeladapter ist am Mac mini mit TB1-Buchse teils in Gebrauch, obwohl der auch noch einen direkten FW800-Anschluss hat.
Ein letzter Punkt:
Falls Du
Davinci Resolve tatsächlich mal ausprobieren möchtest, empfiehlt es sich, in den Voreinstellungen die Position
"Decode H.264, H.265 using hardware acceleration" anzuwählen (siehe roten Pfeil in der Beilage!).
Das betrifft also das flüssige Abspielen von H.264- und H.265-kodiertem Video.
Voraussetzung ist, dass die Mac-Hardware (vermutlich per Grafikkarte) das unterstützt.
Attachment: Screenshot