Doc Brown
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Welcher Full HD Camcorder, welche Bearbeitung für Linux

Beitrag von Doc Brown »

Hallo ins Forum,

das ist mein erneuter Versuch in Video einzusteigen. Deshalb habe ich mich hier angemeldet und hoffe, dass ich jetzt mit ein wenig Hilfe weiter komme.

Vor vielen Jahren hatte ich einen Panasonic NV-GS11EB Camcorder gekauft, dazu Stativ, Geli, Mikrofone, Kopfhörer, Akkus etc.. Leider ist es mir nicht gelungen, die Aufnahmen auf den PC zu überspielen. Dann ist das Gerät auch bald noch im Urlaub ausgefallen.

Reisedokus und (Musik) Vorträge möchte ich gerne mit dem Camcorder aufnehmen.

Full HD soll reichen
Wichtig ist mir ein sehr guter Ton (gerne 4 Spuren)
Anschlüsse für Mikrofone und Kopfhörer
Sucher
Focus Peaking
Zebra
Manuelle Einstellmöglichkeiten
Klein und leicht für das Reisegepäck (der NV-GS11EB war OK, aber heute werden die verm. kleiner sein)
Bildstabilisator wäre toll, wenn er mir das Stativ ersetzt
Akku im Gerät via USB laden wäre toll, erspart mir das extra Ladegerät
Preislich sollte er eigentlich in der Klasse meines alten Gerätes liegen, denn ich möchte erst Mal einen kompletten Durchgang zustande bringen und Erfahrungen sammeln. Wenn aber meine Probleme wegen des damals günstigen Produktes waren, werde ich gerne auch mehr ausgeben.

Gerne nehme ich auch ein älteres Gerät oder gebraucht.



Damals hatte ich sogar einen Kurs für Liquid und Adobe belegt, zudem einige Bücher gelesen.
Für die Bearbeitung möchte ich jetzt anfangs einfach ein Programm aus dem Repository von Debian verwenden. Das zwar kostenlose DaVinci würde ich auch Mal probieren, aber dazu müsste ich für den PC eine Grafikkarte kaufen.

Vielleicht mag mich jemand bei den ersten Schritten mit Video aufs Pferd setzen, danke.

Doc Brown



cantsin
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Re: Welcher Full HD Camcorder, welche Bearbeitung für Linux

Beitrag von cantsin »

Doc Brown hat geschrieben: So 17 Feb, 2019 22:23 Full HD soll reichen
Wichtig ist mir ein sehr guter Ton (gerne 4 Spuren)
Anschlüsse für Mikrofone und Kopfhörer
Sucher
Focus Peaking
Zebra
Manuelle Einstellmöglichkeiten
Klein und leicht für das Reisegepäck (der NV-GS11EB war OK, aber heute werden die verm. kleiner sein)
AFAIK leider nein - denn Amateur-Camcorder sind eine aussterbende Gerätegattung. Vielleicht fällt einem Mitforisten etwas ein, aber IMHO landest Du bei Deinen Ansprüchen in der semiprofessionellen Klasse wie z.B. des Canon XC10/XC15. Der ist allerdings auch richtig gut - besser als das, was noch an Amateurcamcordern verkauft wird.
Preislich sollte er eigentlich in der Klasse meines alten Gerätes liegen
Musste das historisch googlen - bei Markteinführung kostete der um die 1000 Euro.

Gerne nehme ich auch ein älteres Gerät oder gebraucht.
Mit einem gebrauchten XC10 wärst Du ungefähr im 1000-Euro-Bereich.


Für die Bearbeitung möchte ich jetzt anfangs einfach ein Programm aus dem Repository von Debian verwenden. Das zwar kostenlose DaVinci würde ich auch Mal probieren, aber dazu müsste ich für den PC eine Grafikkarte kaufen.
Videoschnitt unter Linux ist ein Trauerspiel. Das sage ich als Linuxer und Debian-Nutzer seit mehr als 20 Jahren. Es gibt rudimentäre Programme wie OpenShot, Shotcut und das IMHO funktionell anspruchsvollere, aber instabile KDEnlive.

Ich würde in eine Grafikkarte wie die Nvidia GTX970 oder GTX1060 investieren und Davinci Resolve nutzen. Allerdings sollte Deine CPU dann schon mindestens eine i5 (oder ein Ryzen) sein und müssen mindestens 16GB, besser 32GB RAM im Rechner stecken.



Skeptiker
Beiträge: 5866

Re: Welcher Full HD Camcorder, welche Bearbeitung für Linux

Beitrag von Skeptiker »

Doc Brown hat geschrieben: So 17 Feb, 2019 22:23 ... Reisedokus und (Musik) Vorträge möchte ich gerne mit dem Camcorder aufnehmen. ...
Doc Brown hat geschrieben: So 17 Feb, 2019 22:23... Klein und leicht für das Reisegepäck ... (soll der Camcorder sein)

cantsin hat geschrieben: ... IMHO landest Du bei Deinen Ansprüchen in der semiprofessionellen Klasse wie z.B. des Canon XC10/XC15. ...

... Mit einem gebrauchten XC10 wärst Du ungefähr im 1000-Euro-Bereich. ...
Ich frage mich, ob diese Kameras ohne Sucher tatsächlich der richtige Ansatz wären?

"Klein und leicht" (na ja, je nach Objektiv) wären vor allem spiegellose Systemkameras. Aber da fehlt dann der motorische Zoom, falls der wichtig ist. Ansonsten gibt's die ja meist mit IBIS (In Body Image Stabilizer).

Das eigentliche Pendant zu den Videokameras wären die 'All-in-one'-Bridgekameras, also Fotokameras mit guten Videomöglichkeiten und 1-Zoll-Sensor. Kommen dem Camcorder schon näher, aber ersetzen ihn nicht wirklich. Haben dafür bessere Fotoqualitäten. Bsp. Sony RX10-Serie oder Panasonic FZ1000 und FZ2000.

Bei den aktuellen Camocrdern bin ich zu wenig im Bild, um ein Empfehlung abgeben zu können (die dann auch nur Theorie wäre) - vielleicht melden sich ja Benutzer!


PS:
Z. B. die Sony HXR-NX80 scheint eine interessante, kleine 1 Zoll-"Pro"-Kompaktvideokamera von nur 1kg Gewicht zu sein (auch, falls Du doch mal 4K/UHD filmen möchtest). Und der XLR-Griff lässt sich abnehmen.

Ist nicht die Sony FDR-AX700 die Amateurversion davon?



cantsin
Beiträge: 14103

Re: Welcher Full HD Camcorder, welche Bearbeitung für Linux

Beitrag von cantsin »

Skeptiker hat geschrieben: So 17 Feb, 2019 23:56
cantsin hat geschrieben: ... Mit einem gebrauchten XC10 wärst Du ungefähr im 1000-Euro-Bereich. ...
Ich frage mich, ob diese Kameras ohne Sucher tatsächlich der richtige Ansatz wären?
Die kommen mit einer Sucherlupe, die sich aufs Display setzen lässt.

Das eigentliche Pendant zu den Videokameras wären die 'All-in-one'-Bridgekameras, also Fotokameras mit guten Videomöglichkeiten und 1-Zoll-Sensor. Kommen dem Camcorder schon näher, aber ersetzen ihn nicht wirklich. Haben dafür bessere Fotoqualitäten. Bsp. Sony RX10-Serie oder Panasonic FZ1000 und FZ2000.
Haben aber im Vergleich zur XC10 schwächere Codecs, Tonqualität und größtenteils keine eingebauten ND-Filter.
Ist nicht die Sony FDR-AX700 die Amateurversion davon?
Wäre die Alternative zur XC10, mit allerdings schwächerem Codec. Die XC10/15 produziert direkt aus der Kamera ein farblich und auflösungstechnisch perfektes HD-Bild (auch laut EBU), ohne Umwege wie Aufnehmen in 4K und Runterskalieren auf HD - und scheint mir daher den Anforderungen des TO gut zu entsprechen.



roki100
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Re: Welcher Full HD Camcorder, welche Bearbeitung für Linux

Beitrag von roki100 »

also mein Vorschlag wäre:
1. die alte/orig. BMPCC und Viltrox EF-M2 in Verbindung mit Canon EF IS Objektiv.
2. DaVinci Resolve gibt es auch für Linux

Für Punkt 1 auf jeden Fall noch gutes Mikrofon (es muss nicht immer Rode sein... gut ist auch Takstar SGC-598 ), Cage, ext. Batterie (Sony NPF 970 und passende Adapter dazu...) und vll. ext. LCD.

Das selbe habe ich auch ende 2018 gekauft und bin vollsten zufrieden!

Panasonic GH5 ist auch gut.
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)



Darth Schneider
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Re: Welcher Full HD Camcorder, welche Bearbeitung für Linux

Beitrag von Darth Schneider »

An Cantsin.
Ich denke nicht das die xc10 sichtbar besser filmt wie eine Rx10 oder eine FZ2000, Codec hin oder her.
Die FZ 2000 und die erste Version der Rx10 haben überigens sehr wohl ND Filter eingebaut, bei der FZ2000 sogar drei stufige.
Die XC10/15 sind sicher gute Kameras, aber die Sonys und die Panasonic können auch schön fotografieren und stehen laut Tests der Canon in nichts nach.

An roki
Hm, Sicher ist die alte Pocket eine super Kamera, allerdings auch eine sehr umständliche, so mit dem schlechtem Screen und dem PAmp der nix taugt, ist man gezwungen den Ton extern aufzunehmen und sich einen Kontrollmonitor zu kaufen, von den miserablen Batterie und dem Sensor Überhitzungsproblem fange ich jetzt gar nicht an.
Mir gefällt die da neue Pocket 4K viel besser, aber das kommt ( mit nur einer Linse), und dem absolutem Minimum an Zubehör, Sd Karte, 2 Batterien, günstiges Cage und ND Filter schon auf 2300 €...

Wie wärs mit einer Fuji XT30 ?? 900€. scheinbar jetzt im Moment noch mit guter Kitlinse.
Ein schwer zu toppendes Angebot.
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



cantsin
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Re: Welcher Full HD Camcorder, welche Bearbeitung für Linux

Beitrag von cantsin »

Darth Schneider hat geschrieben: Mo 18 Feb, 2019 06:54 An Cantsin.
Ich denke nicht das die xc10 sichtbar besser filmt wie eine Rx10 oder eine FZ2000, Codec hin oder her.
Da irrst Du Dich. Die XC10 zeichnet 8bit 4:2:2 auf und ist von der EBU als "tier 1"-HDTV-Kamera klassifiziert. Bildqualität entspricht bis auf den kleineren Sensor der C300.

Ansonsten lest Euch bitte mal genau die Anforderungen des TO durch. Eure Empfehlungen passen da größtenteils nicht.



Darth Schneider
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Re: Welcher Full HD Camcorder, welche Bearbeitung für Linux

Beitrag von Darth Schneider »

Das habe ich auch gelesen, jetzt müsste man aber um fair zu sein den selben Test mit einer Rx10 und einer FZ 2000 auch machen....
Also die Aufnahmen im Netz der xc10 sehen, für mich nicht besser aus, als die von einer Rx10...4:2:2 der XC10, hin oder her.
Die Fz2000 bietet überigens immerhin 10 Bit über Hdmi Out.
Gruss Boris
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Zuletzt geändert von Darth Schneider am Mo 18 Feb, 2019 07:57, insgesamt 1-mal geändert.



cantsin
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Re: Welcher Full HD Camcorder, welche Bearbeitung für Linux

Beitrag von cantsin »

Darth Schneider hat geschrieben: Mo 18 Feb, 2019 07:54 Das habe ich auch gelesen, jetzt müsste man aber um fair zu sein den selben Test mit einer Rx10 und einer FZ 2000 auch machen....
Die Kameras würden wegen ihrer 4:2:0-Aufzeichnung gar keine EBU-Zulassung bekommen.



Darth Schneider
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Re: Welcher Full HD Camcorder, welche Bearbeitung für Linux

Beitrag von Darth Schneider »

Aber fimen sie deswegen wirklich schlechter ?
Die Rx10 Mark 1 hat ganz sicher schon mal die lichtstärkere Linse. Wird das beim EBU Test auch berücksichtigt?
Ausserdem habe ich gelesen das die xc10 eben nicht mit der c300 mithalten kann, ja noch nicht mal mit der c100, eben genau wegen dem kleineren Sensor und der schon relativ schwachen Linse.
Abgesehen davon kostet eine Rx10 Mark 1 zusammen mit dem Sony XLR Adapterteil neu gerade mal keine 1000 €....
Das wäre für den To doch genau das richtige.
Für 200€ mehr gibts die Rx10 Mark 2, die kann dann auch noch schönes 4K Video auf günstige Sd Karten und nicht auf Sau teure CFast Karten wie die XC10.
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



cantsin
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Re: Welcher Full HD Camcorder, welche Bearbeitung für Linux

Beitrag von cantsin »

Guter Punkt! Zumindest hat der TO jetzt ein gutes Bild der Optionen, die seinen Anforderungen entsprechen.

- Die XC10 nimmt HD-Video allerdings auf SD-Karten auf, und das gleich in einem schnittfreundlichen Codec. (Und die alte BM Pocket hat keine Überhitzungsprobleme.)



motiongroup

Re: Welcher Full HD Camcorder, welche Bearbeitung für Linux

Beitrag von motiongroup »

unter linux ist resolve ne zumutung selbts zu konfigurieren.. fertige systeme ok aber dann wirds richtig teuer.. einzig wirklich gut funktioniert lwks.com

zur
cam, schieß dir eine alte GH3 Kombination inkl Gläser und du wirst glücklich sein damit..



Darth Schneider
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Re: Welcher Full HD Camcorder, welche Bearbeitung für Linux

Beitrag von Darth Schneider »

An Cantsin
Hä, das mit dem heissen Sensor der ersten Pocket wurde doch hier diskutiert, sogar mit Umbauvorschlägen.
Ich weiss jetzt aber nicht aus eigener Erfahrung was das genau bedeutet, aber ein Grund wird’s wohl schon geben, wenn die neue Pocket ja ein Lüfter hat und auch grösser geworden ist.....Bei 4K soll sie ja laut einigen Aussagen im Netz auch ziemlich warm werden....und zusammen mit einer ssd braucht sie viel mehr Strom, was bedeutet das sie dann richtig warm wird.
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



cantsin
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Re: Welcher Full HD Camcorder, welche Bearbeitung für Linux

Beitrag von cantsin »

Darth Schneider hat geschrieben: Mo 18 Feb, 2019 11:37 Hä, das mit dem heissen Sensor der ersten Pocket wurde doch hier diskutiert, sogar mit Umbauvorschlägen.
Von einem einzigen Nutzer, der als einziger dieses vermeintliche Problem gesehen hat. So verbreiten sich Legenden. Die Pocket hat bereits aktive Kühlung.

Ist aber für den TO nicht die geeignete Kamera. Und der GH3 wiederum fehlen viele der gewünschten Features (Zebras, kompakte Camcorder-Bauform).



roki100
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Re: Welcher Full HD Camcorder, welche Bearbeitung für Linux

Beitrag von roki100 »

motiongroup hat geschrieben: Mo 18 Feb, 2019 11:12 unter linux ist resolve ne zumutung selbts zu konfigurieren..
Bei Ubuntu musste ich damals mit ln -s irgendeine lib Datei richtig verknüpfen und das wars. Wie es heute aussieht weiß ich nicht. Ich weiß nur das DaVinci 15.x.x immer wieder für Probleme sorgt (unabhängig vom Betriebssystem), daher nutze ich noch die Version 14.0.1 (mit MacOS) weil das m.M. immer noch die stabilste Version ist.
Hä, das mit dem heissen Sensor der ersten Pocket wurde doch hier diskutiert, sogar mit Umbauvorschlägen.
Ich weiss jetzt aber nicht aus eigener Erfahrung was das genau bedeutet, aber ein Grund wird’s wohl schon geben, wenn die neue Pocket ja ein Lüfter hat und auch grösser geworden ist....
BMPCC ist für LowLight nicht geeignet, man sieht Noise usw. und das wiederum hängt mit der Kühlung des sCMOS Sensors zusammen (bessere Kühlung, weniger Noise usw.) Die BMPCC braucht einfach Licht, wie auch die meisten Cinema Kameras auch.
aber ein Grund wird’s wohl schon geben, wenn die neue Pocket ja ein Lüfter hat und auch grösser geworden ist.....
BMMCC hat auch einen Lüfter und trotzdem sieht man im LowLight Noise wie bei der BMPCC.

Außerdem hat Blackmagic Design nachträglich an die Kühlung verbessert -> viewtopic.php?f=66&t=142765&start=70#p964168

Die ersten, noch am Anfang (also im Jahr 2013), die hatten Probleme mit der Überhitzung, so dass die Kamera zu heiß wurde und sich einfach ausgeschaltet hat (nicht alle, nur bei einige, von Sibirien oder Brasilien abhängig ;) ). Ich habe das noch nie gehabt, sondern so laut manche Berichte im Netz. Bei mir läuft alles prima. :)

Ich finde, es ist von der Voraussetzung abhängig.
Will man die Aufnahmen einfach so wie die Kamera es her gibt, dann reicht auch ein iPhone 6. ;)
Oder doch professionellere Videobearbeitung anwenden, Colorgrading usw. dann ist m.M. eine FullHD Kamera wie die BMPCC immer noch unschlagbar (Preis und IQ).
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(Steve Jobs)



motiongroup

Re: Welcher Full HD Camcorder, welche Bearbeitung für Linux

Beitrag von motiongroup »

hmm nun ja der Audiotab ist eines der Sorgenbringer unter Linux weil es BM Hardware erfordert um den Audiopart bedienen zu können und das mit der Stabilität ist auf der Bm Forenseite so oder so nachzulesen..

bei lwks gibts spezielle Bundles für bspw ubuntu die reibungslos funktionieren..

das mit der Cam ist in seinem Fall nicht wirklich zu beantworten und wie du richtig schreibst könnte er sogar mit nem iphone oder Smartphone bestens bedient sein.. einfach los filmen ist mit der bmpcc nicht die beste Idee..
die GH3 lies mich auch noch nie ne Zebrawarnug vermissen.. und wenn ich bei fullhd bleiben möchte ist der Markt so voll mit feinster Ware, das man gar nicht weis wo man anfangen sollte zu empfehlen



cantsin
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Re: Welcher Full HD Camcorder, welche Bearbeitung für Linux

Beitrag von cantsin »

motiongroup hat geschrieben: Mo 18 Feb, 2019 16:31 und wenn ich bei fullhd bleiben möchte ist der Markt so voll mit feinster Ware, das man gar nicht weis wo man anfangen sollte zu empfehlen
Das ist eben die Frage. Nochmal die Anforderungen des TO zusammengefasst:
- Kompakter Camcorder (mit integrierter Optik und großem Zoombereich), so klein wie - oder noch kleiner als - seine alte Kamera:
Bild
- Guter Tonteil, am liebsten 4 Kanäle, Micro- und Kopfhöreranschluss
- Focus peaking & Zebra, manuelle Kontrolle
- EVF
- Preis bis 1000 Euro.
- Da es ein ultraportables all-in-one-Gerät sein soll, sind realistischerweise eingebaute ND-Filter angesagt.
- Material auf Linux-PC ohne dezidierte Grafikkarte schneidbar.

Unter gebrauchter XC10, RX10 (mit Umcodieren des Materials), oder ggfs. FZ1000 (kein ND, Umcodieren des Materials) sehe ich da nicht viel.



roki100
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Re: Welcher Full HD Camcorder, welche Bearbeitung für Linux

Beitrag von roki100 »

hmm nun ja der Audiotab ist eines der Sorgenbringer unter Linux weil es BM Hardware erfordert um den Audiopart bedienen zu können und das mit der Stabilität ist auf der Bm Forenseite so oder so nachzulesen..

bei lwks gibts spezielle Bundles für bspw ubuntu die reibungslos funktionieren..
Bei Linux gab es schon immer Probleme (auch) mit Sound (wie z.B. für das eine funktioniert ALSA, dennoch müsste man öfter auch OSS einschalten... nun kam irgendwann also-oss was dann auch nicht richtig "umgeleitet" wurde usw. usf.). Mittlerweile sieht es natürlich besser aus. Dann kommt noch dazu, dass fast jede Distribution für sich eigene Kernel Patches anwenden, die im vergleich zu vanila zwar irgendetwas besser machen...oder etwas neues bieten. Das Problem ist, das selbst vanila Kernel voll mit nicht entsorgen Müll ist und auch sehr groß ist, da blicken viele nicht mehr durch und jeder patch kann weitere X/Y Bugs auslösen. Die Blackmagic Entwickler, entwickeln Fusion und Resolve in Wirklichkeit nicht extra und speziell für Linux allein, dann auch noch für Windows und MacOS. Die selben Codes werden passend für jedes Betriebssystem einzeln Kompiliert und das funktioniert leider (mit qt4 oder qt5 als framework) nicht immer gut . Dennoch, endlich jemand der einfach für Linux etwas gutes zur Verfügung stellt, zwar immer wieder mit Bugs&Co. doch immer hin... Wenn man vorher nur cinelerra oder kdnlive als professionell unter linux kannte, dann ist BM DaVinci goldartig. ;) Lightworks finde ich für schnitt gut, alles andere, naja...

Wenn man allgemein ein stabiles Linux System haben möchte, dann ist Archlinux m.M. heute das beste. Da kann man alles und einfach selbst kompilieren und es gibt wenig eingesetzte Patches, die sich im schlimmsten fall auch deaktivieren lassen. Für DaVinci Resolve gibt es sogar passendes Package -> https://github.com/codibit/davinci-resolve-studio
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(Steve Jobs)



roki100
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Re: Welcher Full HD Camcorder, welche Bearbeitung für Linux

Beitrag von roki100 »

cantsin hat geschrieben: Mo 18 Feb, 2019 17:20
motiongroup hat geschrieben: Mo 18 Feb, 2019 16:31 und wenn ich bei fullhd bleiben möchte ist der Markt so voll mit feinster Ware, das man gar nicht weis wo man anfangen sollte zu empfehlen
Das ist eben die Frage. Nochmal die Anforderungen des TO zusammengefasst:
- Kompakter Camcorder (mit integrierter Optik und großem Zoombereich), so klein wie - oder noch kleiner als - seine alte Kamera:
Bild
- Guter Tonteil, am liebsten 4 Kanäle, Micro- und Kopfhöreranschluss
- Focus peaking & Zebra, manuelle Kontrolle
- EVF
- Preis bis 1000 Euro.
- Da es ein ultraportables all-in-one-Gerät sein soll, sind realistischerweise eingebaute ND-Filter angesagt.
- Material auf Linux-PC ohne dezidierte Grafikkarte schneidbar.

Unter gebrauchter XC10, RX10 (mit Umcodieren des Materials), oder ggfs. FZ1000 (kein ND, Umcodieren des Materials) sehe ich da nicht viel.
Vielleicht überlegt der TO nochmal genauer, denn heute ist etwas anders als damals (wenn es um video drehen ging, dann hat man gleich an Videokamera oder Camcorder gedacht). Heute ist auch DSLR mehr als nur Digitaler Fotoapparat...
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(Steve Jobs)



Doc Brown
Beiträge: 42

Re: Welcher Full HD Camcorder, welche Bearbeitung für Linux

Beitrag von Doc Brown »

Das ist aber schon die Einsteiger Rubrik hier oder? Ich suche nämlich nur wieder einen vgl. Camcorder wie damals, aber nun ohne Bandlaufwerk und dadurch? hoffentlich noch etwas kleiner und einfacher/zuverlässiger. Der NV-GS11EB war eines der kleinsten Modelle von Panasonic und hat nur einen SW Sucher, Mikrofon und Kopfhörer Anschlüsse über 3,5 mm Klinkenstecker. Manuelle Einstellungen konnte man übers Menü vornehmen. Das sollte mir zum Erlernen des Funktionsprinzips ausreichen. Die Focus Peaking und Zebra Anzeige (ich vermute, dass dies heute sowieso üblich ist) würden mir die Automatiken ersparen. Betriebsbereit sollte der Camcorder weniger als 500g wiegen und am besten in die Mantel- oder Handtasche passen. Ich möchte damit zudem auch bequem längere Szenen aus der Hand filmen können (das geht mit einem Foto imho wg. der schlechten Ergonomie nicht) insbesonders, wenn das mit Stabilisator inzwischen auch möglich ist. Meist reise ich nur mit Handgepäck und bekomme ein Stativ nicht mit. Der Camcorder sollte möglichst unauffällig sein.

Leider konnte ich damals nicht viel mit meinem Video machen, habe somit noch keine praktische Erfahrung.

Ich möchte damit Situationen in meinen Urlaub dokumentieren und diese Eindrücke an Freunde und Bekannte schicken. Da ist dann z.B. auch Mal Straßenmusik dabei oder ich sage vor der Kamera etwas bei einer Stadtbesichtigung und nehme dazu das Mikrofon in die Hand. Das sollte dann nicht im Umgebungsgeräusch oder Rauschen untergehen. Z.B. auf den Videoplattformen ist der Ton oft so schlecht.

Die HD Camcorder Bestenliste hier hat bei der typischen Form z.B. einen Panasonic HC-X909 aufgelistet. Warum ist der nicht empfehlenswert?



Die Aufnahmen möchte ich nur sauber zuschneiden, aneinander hängen und mit einem Titel versehen, dazu ein paar Sätze sagen, damit man später noch weis, wo und wann das war. Bei https://packages.debian.org/stable/video/ sollte doch ein brauchbares Programm dafür dabei sein. Ich werde diese einfach mit einer MM Live Distribution durch testen, wenn es keine spezielle Empfehlung gibt, wo ich anfangen soll und das geeignete Programm bei mir installieren.

Bei statischen Fotos fehlt der mir wichtige Höreindruck. Vogelrufe oder Kuhglocken gehören bei mir einfach dazu, um sich die Situation gut vorstellen zu können, U-Bahn und Straßenlärm leider auch. Vielleicht müsste ich sagen, dass mir der Ton wichtiger ist, als das Bild. An einen Fieldrecorder Kauf hatte ich auch schon gedacht, nur schaut sich Ton alleine dann niemand an ;-) .



cantsin
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Re: Welcher Full HD Camcorder, welche Bearbeitung für Linux

Beitrag von cantsin »

Doc Brown hat geschrieben: Mo 18 Feb, 2019 22:23 Das ist aber schon die Einsteiger Rubrik hier oder? Ich suche nämlich nur wieder einen vgl. Camcorder wie damals, aber nun ohne Bandlaufwerk und dadurch? hoffentlich noch etwas kleiner und einfacher/zuverlässiger. Der NV-GS11EB war eines der kleinsten Modelle von Panasonic und hat nur einen SW Sucher, Mikrofon und Kopfhörer Anschlüsse über 3,5 mm Klinkenstecker. Manuelle Einstellungen konnte man übers Menü vornehmen. Das sollte mir zum Erlernen des Funktionsprinzips ausreichen. Die Focus Peaking und Zebra Anzeige (ich vermute, dass dies heute sowieso üblich ist) würden mir die Automatiken ersparen. Betriebsbereit sollte der Camcorder weniger als 500g wiegen und am besten in die Mantel- oder Handtasche passen.
Weiss wirklich nicht, ob es so etwas noch gibt. Videokameras in der Größen- und Gewichtsklasse, die heute noch verkauft werden, sind AFAIK vollautomatisch und haben die von Dir gewünschten Features nicht.

Camcorder sind als Gerätegattung beinahe tot, und zwischen Smartphones und filmenden Systemkameras (die für Deine Ansprüche aber zu groß und schwer sind) gibt's nicht mehr viel.

Aber vielleicht kennt sich hier jemand (Jan?) noch besser mit den noch verfügbaren Camcordern aus und weiss, ob es da ein passendes Modell gibt...?

- Im Debian-Software-Repository stehen die üblichen Verdächtigen, Openshot und KDEnlive. Du kannst ja mal Openshot ausprobieren und sehen, ob das für Deine Zwecke ausreicht. (Von KDEnlive würde ich wegen der Stabilitätsprobleme abraten.)



Doc Brown
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Re: Welcher Full HD Camcorder, welche Bearbeitung für Linux

Beitrag von Doc Brown »

cantsin hat geschrieben: Mo 18 Feb, 2019 22:44 Weiss wirklich nicht, ob es so etwas noch gibt. Videokameras in der Größen- und Gewichtsklasse, die heute noch verkauft werden, sind AFAIK vollautomatisch und haben die von Dir gewünschten Features nicht.

Camcorder sind als Gerätegattung beinahe tot, und zwischen Smartphones und filmenden Systemkameras (die für Deine Ansprüche aber zu groß und schwer sind) gibt's nicht mehr viel.

Aber vielleicht kennt sich hier jemand (Jan?) noch besser mit den noch verfügbaren Camcordern aus und weiss, ob es da ein passendes Modell gibt...?

- Im Debian-Software-Repository stehen die üblichen Verdächtigen, Openshot und KDEnlive. Du kannst ja mal Openshot ausprobieren und sehen, ob das für Deine Zwecke ausreicht. (Von KDEnlive würde ich wegen der Stabilitätsprobleme abraten.)
Danke, dann fange ich dann mit Openshot an.
Wie gesagt:
Doc Brown hat geschrieben: So 17 Feb, 2019 22:23 Gerne nehme ich auch ein älteres Gerät oder gebraucht.
weil ich das bereits vermutet habe.



cantsin
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Re: Welcher Full HD Camcorder, welche Bearbeitung für Linux

Beitrag von cantsin »

Doc Brown hat geschrieben: Mo 18 Feb, 2019 22:52
Doc Brown hat geschrieben: So 17 Feb, 2019 22:23 Gerne nehme ich auch ein älteres Gerät oder gebraucht.
weil ich das bereits vermutet habe.
Du könntest Dir Camcorder wie z.B. den Canon HG10 ansehen, der haut hinsichtlich der von dir gesuchten Größe, Gewicht und Bauform genau hin und hat manuelle Einstellmöglichkeiten. Allerdings hat er keine Zebras und kein Fokuspeaking, und das HD-Bild ist nicht wirklich sauberes/hochauflösendes HD. Der müsste sich für 100-200 Euro gebraucht auftreiben lassen.

Man muss aber ganz klar sagen, dass man mit heutigen Kameras sowohl farblich, als auch auflösungstechnisch wesentlich bessere Bewegtbilder als mit diesen frühen HD-Camcordern hinkriegt. Nur ist da mit 500g Gewicht + der komplett manuellen Bedienpalette nicht viel zu machen. Es sei denn, Du kannst Deine (noch aus der DV-Zeit geprägten) Erwartungen und Gewohnheiten teilweise loslassen und Dir ganz anders konzipierte Kameras wie z.B. die Sony RX100 (leider ohne Audioeingänge) oder den Osmo Pocket (Audioeingang als Zubehör angekündigt, aber noch nicht verfügbar, Zebras über Smartphone-App) genauer ansehen.

Und ein grundsätzliches Problem der Linux-Open Source-Videoschnittsoftware ist, dass sie komplett (Old-School) über die CPU läuft und deshalb nicht ansatzweise die Performance moderner, GPU-beschleunigter Schnittprogramme erreicht [die deshalb auch mit stark komprimierten Codecs und Sensor-Auflösungen bis 4K keine Probleme haben].

Eine echte Alternative könnte z.B. ein iPad Mini mit iMovie als Schnittprogramm + Osmo Pocket sein, wobei Du den iPad ggfs. auch als größeren Sucher/Monitor für den Osmo verwenden kannst. Diese Kombination ist IMHO leistungsfähiger als ein Linux-PC mit Openshot + Uralt-HD-Camcorder.

Oder, wenn Du im gleichen Paradigma bleiben willst, der Linux-PC plus die Mehrausgabe für den XC10 (mit seinem Linux-CPU-schnittfreundlichen Codec). Dann hast Du sozusagen die Maximalversion des Camcorder-Paradigmas, allerdings mit 1kg Gewicht.



Skeptiker
Beiträge: 5866

Re: Welcher Full HD Camcorder, welche Bearbeitung für Linux

Beitrag von Skeptiker »

Doc Brown hat geschrieben: Mo 18 Feb, 2019 22:52 ... Die HD Camcorder Bestenliste hier hat bei der typischen Form z.B. einen Panasonic HC-X909 aufgelistet. Warum ist der nicht empfehlenswert? ...
cantsin hat geschrieben: Mo 18 Feb, 2019 23:16 ... Du könntest Dir Camcorder wie z.B. den Canon HG10 ansehen, der haut hinsichtlich der von dir gesuchten Größe, Gewicht und Bauform genau hin und hat manuelle Einstellmöglichkeiten. Allerdings hat er keine Zebras und kein Fokuspeaking, und das HD-Bild ist nicht wirklich sauberes/hochauflösendes HD. Der müsste sich für 100-200 Euro gebraucht auftreiben lassen. ...
Ich würde beide mal genauer anschauen (evtl. auch die 3-Chip-Nachfolger der Panasonic X909).

Die Canon hat einen einzelnen, etwas grösseren 1/2.7 Zoll-Chip und damit leichte Vorteile im Dämmerlicht und insgesamt ein recht harmonisches Bild, dafür hat die Panasonic gleich drei 1/4-Zoll Sensoren, was der Bildqualität ebenfalls hilft.
Am besten mal googeln, was Zebra und Focus Peaking betrifft.
Ich vermute auch, dass die Pana noch kompakter und leichter ist (leichter ja: Pana 425g vs. Canon mit 505g - beide "body only". Was sie nicht hat (falls das wichtig ist): Einen Kabel-Fernbedienungs-Anschluss (aber dafür einen Infrarot-Sensor für die beigelegte Fernbedienung). Sie ist zudem nicht die allerschnellste in Sachen Bildverarbeitung, d.h., bei schnellen (Hin- und Her-) Schwenks kann Rolling-Shutter Wabbeln sichtbar werden.
Das FullHD-Bild (1080/50i und 50p) ist allerdings sehr scharf und wirkt durchaus brillant.

Einen eingebauten, optischen Stabilsator haben beide (Panasonic hybrid).

Panasoncic X909 mit 12x-Zoom ab ca. 30mm (KB)
Canon mit 10x-Zoom ab 43.6mm (nicht so weitwinklig!)



Doc Brown
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Re: Welcher Full HD Camcorder, welche Bearbeitung für Linux

Beitrag von Doc Brown »

Welche Brennweiten ich bei den unterschiedlichen Chips sinnvollerweise benötige, dazu habe ich noch keine Erfahrung. Ich versuche mich irgendwie am normalen Bildwinkel zu orientieren und der dazugehörigen Brennweite, die vom Aufnahmeformat abhängt (150 mm Fachkamera 9x12, 80 mm Mittelformat 6x6 usw. aber bei Video?). Vereinfacht nimmt man die Bilddiagonale. Der Zoom ist nun weniger bei Panasonic bzw. die Angaben verwirrend (Erweiterter optischer Zoom, Intelligenter Zoom AN, Digitaler Zoom), die alte Kamera hatte noch 24x. Das habe ich öfter gut gebrauchen können, um Tiere auf Wanderungen näher ran zu holen. Möglicherweise benötigt man dazu nun einen zusätzlichen Teleconverter? Diese umständlichen Angaben bei Objektiven und Chips zu vergleichen ist mir fast unmöglich. Dafür habe ich auch noch kein Gefühl, da ich in der Filmwelt noch nicht "zuhause bin".

Ist der Panasonic HC-X909 im Vergleich zum NV-GS11EB kleiner, ich kann das schwer beurteilen auf den Abbildungen? Laut Bedienungsanleitung kann er Focus Peaking und Zebra. Irgendwo habe ich etwas von Lüfter gelesen. Das kann ich nicht glauben. Das Geräusch würde doch mit dem eingebauten Mikrofon aufgenommen!

Nach der Tabelle kam ein Jahr später der Panasonic HC-X929 mit 8 Punkten weniger und für den doppelten Preis. Der ist jedoch ebenfalls nicht mehr aktuell beim Hersteller. Diese HD Camcorder Bestenliste enthält doch nur von SlashCAM getestete Geräte, daher könnte ich mir vorstellen, dass es von anderen Herstellern ähnliche Produkte gibt, die lediglich mangels Test von SlashCAM hier nicht aufgeführt werden. Die meisten Tests dort lassen sich nicht mehr anzeigen.

Ich möchte keinen dieser Fotoapparate im queren Backsteingehäuse verwenden müssen. Diese Dinger sind unangenehm zu halten. Ein Objektiv ohne Motorzoom würde mir fehlen (habe gar nicht gewusst, dass es das an einer Videokamera auch ohne gibt). Liegen Cine-Wechselobjektive dazu nicht im 5-stelligen Bereich? Den Aufnahmechip mit dem sog. Bayer Pattern halte ich eigentlich für die schlechteste Idee (Pixel Raten) einen Farb-Sensor herzustellen. Kameras mit Foveon Chip können leider alle kein Video. Daher bleibt nur eine Kamera mit 3 Chips für die Grundfarben als sinnvolle Lösung.



Wie ich sehe, wird inzwischen auch einige Schnittsoftware als ausführbares AppImage zum Ausprobieren angeboten, ohne es zu installieren. Das System ist dann aber noch nicht optimiert. Benötige ich Jackd, aber eigentlich nicht, da ich Audio damit nicht aufnehme? Muss ich den Kommentar also mit einem anderen Programm einzusprechen? Da ich noch kein Filmmaterial habe, kann ich noch nichts ausprobieren.



StanleyK2
Beiträge: 1104

Re: Welcher Full HD Camcorder, welche Bearbeitung für Linux

Beitrag von StanleyK2 »

Doc Brown hat geschrieben: Di 19 Feb, 2019 21:53 ... Irgendwo habe ich etwas von Lüfter gelesen. Das kann ich nicht glauben. Das Geräusch würde doch mit dem eingebauten Mikrofon aufgenommen!
Hat er (und manch anderer Camcorder) aber definitiv. Im Normalbetrieb ist er aber nicht zu hören.

Hier ein mit dem X909 erstelltes gut 5 Jahre altes Video, etwas länglich und eigentlich mehr für spezielle Eisenbahn-Fans. Eine Reihe von Szenen mit Originalton vom internen Mikro, alles mit Vollautomatik. Der Lüfter ist kein Problem, eher die üblichen Windgeräusche und bei genauem Hinhören die eigenen Atemgeräusche/Schnief.


Doc Brown hat geschrieben: Di 19 Feb, 2019 21:53 Den Aufnahmechip mit dem sog. Bayer Pattern halte ich eigentlich für die schlechteste Idee (Pixel Raten) einen Farb-Sensor herzustellen.
Das ist aber bei den meisten Kameras - auch im professionellen Bereich - der Fall.



Skeptiker
Beiträge: 5866

Re: Welcher Full HD Camcorder, welche Bearbeitung für Linux

Beitrag von Skeptiker »

Doc Brown hat geschrieben: Di 19 Feb, 2019 21:53 Welche Brennweiten ich bei den unterschiedlichen Chips sinnvollerweise benötige, dazu habe ich noch keine Erfahrung. Ich versuche mich irgendwie am normalen Bildwinkel zu orientieren und der dazugehörigen Brennweite, die vom Aufnahmeformat abhängt (150 mm Fachkamera 9x12, 80 mm Mittelformat 6x6 usw. aber bei Video?). Vereinfacht nimmt man die Bilddiagonale. ...
Die Brennweitenangaben oben gelten ja für Kleinbild (für KB, sind also umgerechnet für 36x24 mm).
Und die Kleinbild-Diagonale beträgt 43.267 mm.

Damit entspricht Canons Optik in Weitwinkelstellung 43.6 mm ziemlich genau dem, was wir unter Normalansicht verstehen:

Brennweite 44mm fürs Kleinbild-Format (Canon):
Bildwinkel diagonal: 52.3°
Bildwinkel horizontal: 44.50°

Brennweite 30mm fürs Kleinbild-Format (Panasonic):
Bildwinkel diagonal: 71.59°
Bildwinkel horizontal: 61.93°

Herleitung hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Bildwinkel


Übrigens:
Einen wichtigen Unterschied gibt es noch in der Bildrate:

Canon (HG10) nimmt Full HD in 50i (50 Halbbilder, 'interlaced') pro Sekunde auf oder 25p (25 Vollbilder, 'progressive', ich glaube, verpackt als '50i'), Panasonic (X909) nimmt 50i (Halbbilder) oder 50p (Vollbilder) pro Sekunde auf, löst in Sachen "Vollbilder" also zeitlich doppelt so fein auf wie Canon, was bei schneller Motiv- oder Kamerabewegung ein Vorteil sein kann.

Noch ein Punkt:

Beim Nachfolger der X909, also der X929, wurde - Irrtum vorbehalten (bitte nachprüfen!) - der IR-Sensor gestrichen und durch WLAN ersetzt. Fernbedienung nun also drahtlos per Mobiltelefon statt per Infrarot.

Es gab hier übrigens einmal einen Foristen, der sich wie kein anderer mit den Panasonic 3-Chippern auskannte (und der selbst, wenn ich mich recht erinnere, überzeugter Besitzer einer X909 oder 900M war) und auch immer wieder detailliert darüber schrieb (samt Bildbeispielen): Tiefflieger.



Doc Brown
Beiträge: 42

Re: Welcher Full HD Camcorder, welche Bearbeitung für Linux

Beitrag von Doc Brown »

Aber bei Film gibt es doch gar kein "Kleinbild", sondern 70mm, 35mm, 16mm, 8mm und diese mit und ohne Tonspur. Dazu hatte insbesonders 35mm noch verschiedene Größen für das Bild und auch das anamorphotische Cinemascope, das ich sogar noch erlebt habe. Die o.a. Maße treten bei den Bildfenstern für z.B. 35mm Kinofilm nirgends auf.



Skeptiker
Beiträge: 5866

Re: Welcher Full HD Camcorder, welche Bearbeitung für Linux

Beitrag von Skeptiker »

Doc Brown hat geschrieben: Mi 20 Feb, 2019 23:23 Aber bei Film gibt es doch gar kein "Kleinbild", sondern 70mm, 35mm, 16mm, 8mm und diese mit und ohne Tonspur. Dazu hatte insbesonders 35mm noch verschiedene Größen für das Bild und auch das anamorphotische Cinemascope, das ich sogar noch erlebt habe. Die o.a. Maße treten bei den Bildfenstern für z.B. 35mm Kinofilm nirgends auf.
Das Foto-Kleinbild (KB) heisst ja ebenfalls 35mm-Film.

Die 35 mm beziehen sich auf die Breite des Filmstreifens inkl. beidseitige Perforation.

Das 24x36mm-Fotoformat liegt längs im Filmstreifen, das 35mm-Filmformat quer - dessen Breite entspricht etwa den 24mm Höhe des Fotoformats.
Damit kannst die Brennweiten von z.B. Kleinbild-Optiken mit dem Formatfaktor (Cropfaktor) von 36/24 = 1.5 multiplizieren, um auf die Bildwirkung im Sucher der Filmkamera zu kommen (diese Cropfaktor-Berechnungen gehen als Referenz jeweils vom Kleinbild-Fotoformat aus).

Ein 50mm-'Normal'objektiv (für KB) hätte also an einer 35mm-Filmkamera etwa die gleiche Bildwirkung (den gleichen horizontalen Bildausschnitt) wie ein 50mm x 1.5 = 75mm-Objektiv (leichtes Tele) an einer 35mm-Fotokamera (Beschneidung des Bildwinkels durch den kleineren Sensor der Filmkamera ergibt (Pseudo-)Tele-Effekt).

Brennweitenangaben ergeben immer nur zusammen mit Sensor-Formatangaben einen Sinn - je nach Sensorgrösse wirkt die Brennweite ja unterschiedlich - als Weitwinkel, Normal oder Tele.

Deshalb oben die Brennweiten-unabhängige Angabe der Bildwinkel.



cantsin
Beiträge: 14103

Re: Welcher Full HD Camcorder, welche Bearbeitung für Linux

Beitrag von cantsin »

Im Amateurfoto- und -video-Bereich ist es üblich, Brennweiten auf Kleinbild-Äquivalente umzurechnen, auch wenn das eigentlich unsinnig bzw. irreführend ist. (Zumal Blenden wiederum nicht umgerechnet werden...)

Die Sensorgröße des o.g. HG10 entspricht ungefähr Super 8-Film.



Doc Brown
Beiträge: 42

Re: Welcher Full HD Camcorder, welche Bearbeitung für Linux

Beitrag von Doc Brown »

Die oben erwähnten Camcorder entsprechen also quasi einer Kompaktkamera oder Telefon (wo das Objektiv auch nicht austauschbar ist). Ich hatte mir von Bekannten solche digitalen Kompaktkameras früher Mal ausgeliehen und da meine ich mich zu erinnern, dass dort Werte um 10mm auf dem Objektiv standen. Waren das die wirklichen Brennweiten? Dieses Kleinbild Format ist also völlig willkürlich als Referenz gewählt und zudem aus einem anderen Bereich. Man hätte also auch die bekannten Papiermaße DIN A0, 1, 2, 3 usw. als Grundlage verwenden können. Das Kleinbild Maß dient nur zum Vergleich der Sensoren (früher Bildfenster), auch wenn man so einen wirklichen Fotoapparat nie benutzt hat? Das ist imho wenig hilfreich finde ich. Die alte Panasonic NV-GS11EB hatte z.B. eine Brennweite von 2,1 bis 50,4mm. Da hat man also nicht umgerechnet.

Verwirrend finde ich, dass man die Bereiche Foto und Film vermischt, obwohl sie technisch überhaupt nichts miteinander zu tun haben und andere Abmessungen verwenden. Das macht für mich keinerlei Sinn und ist somit schwer zu merken.

Aber zurück zur Kamerasuche: Ist die SONY FDR-AX 53, die oft angeboten wird, nun ein Full HD oder 4K Camcorder? Es gibt beide Aussagen im Netz. Was ist korrekt? Gab es evtl. einen Full HD Camcorder mit ähnlicher Bezeichnung (Tippfehler)?



DAF
Beiträge: 1202

Re: Welcher Full HD Camcorder, welche Bearbeitung für Linux

Beitrag von DAF »

Doc Brown hat geschrieben: Do 21 Feb, 2019 20:56 Ist die SONY FDR-AX 53, die oft angeboten wird, nun ein Full HD oder 4K Camcorder? Es gibt beide Aussagen im Netz. Was ist korrekt? Gab es evtl. einen Full HD Camcorder mit ähnlicher Bezeichnung (Tippfehler)?
Ich würde einfach beim Hersteller schauen & dem glauben:
https://www.sony.de/electronics/handyca ... r/fdr-ax33
Grüße DAF



Doc Brown
Beiträge: 42

Re: Welcher Full HD Camcorder, welche Bearbeitung für Linux

Beitrag von Doc Brown »

Ja, schon, aber mir ging es eher um den letzten Satz in der Frage. Wie gesagt, ein 4K Camcorder tut für mich keine Not.



Skeptiker
Beiträge: 5866

Re: Welcher Full HD Camcorder, welche Bearbeitung für Linux

Beitrag von Skeptiker »

Ich kopiere nochmals Deine Ansprüche an die neue Kamera aus dem Eingangsbeitrag, damit sie nicht vergessen gehen:

Doc Brown hat geschrieben: So 17 Feb, 2019 22:23 Hallo ins Forum,

... Reisedokus und (Musik) Vorträge möchte ich gerne mit dem Camcorder aufnehmen.

Full HD soll reichen
Wichtig ist mir ein sehr guter Ton (gerne 4 Spuren)
Anschlüsse für Mikrofone und Kopfhörer
Sucher
Focus Peaking
Zebra
Manuelle Einstellmöglichkeiten
Klein und leicht für das Reisegepäck (der NV-GS11EB war OK, aber heute werden die verm. kleiner sein)
Bildstabilisator wäre toll, wenn er mir das Stativ ersetzt
Akku im Gerät via USB laden wäre toll, erspart mir das extra Ladegerät
Preislich sollte er eigentlich in der Klasse meines alten Gerätes liegen ...

... Gerne nehme ich auch ein älteres Gerät oder gebraucht. ...

Nun habe ich mir mal die Anleitung der Referenz-Kamera Panasonic NV-GS11 heruntergeladen und in die technischen Daten geschaut (ganz am Ende):
https://www.libble.de/panasonic-nv-gs11/p/729738/

Hinweis:
Im Google-Cache findet sich ausserdem noch eine Kurz-Kritik (chip.de, 2004) zur NV-GS11:
http://webcache.googleusercontent.com/s ... de&ct=clnk

Hinweis 2:
Hier
Panasonic NV-GS11 - camcorder - Mini DV
https://www.cnet.com/products/panasonic ... r-mini-dv/
gibt's ein ausführlicheres Datenblatt; die Änderungen, die sich daraus ergeben, sind unten grün eingetragen.

-----------------------------------------------------------------------------
Abmessungen:
Ca. 69(W) 87(H) 112(T) mm

Gewicht:
Ca. 410 g (ohne Akku und DV-Kassette)
Ca. 490 g (mit Akku und Kassette)

Bildsensor:
1/6-Zoll CCD-Bildsensor

Objektiv:
Automatische Blende, F1.8 - 3.6

Brennweitenbereich: 2.1 – 50.4 mm (24-fach Zoom), Makro (Vollbereich Autofokus)
-----------------------------------------------------------------------------

Zunächst: So winzige Chips wie der 1/6 Zoll CCD werden heute kaum mehr verbaut - evtl. noch in Mobiltelefonen (?)
Aber das DV-Format hatte in PAL mit 720 x 576 Pixeln auch nur 1/5 der Pixel von 1920 x 1080 Full HD.

Ausserdem wurden CCDs durch CMOS Senoren ersetzt (zeilenweise Abtastung)

Dann die Frage: Wie weitwinklig ist das 2.1mm-Objektiv auf Kleinbild umgerechnet (oder als Bildwinkel-Angabe) ?

Dazu wird wiederum der Formatfaktor des Sensors benötigt, der ja diagonal in Zoll (1 Sensor-Zoll = ca. 16mm) angegeben ist. Er soll mit der KB-Sensor-Diagonale verglichen werden, die ja 43.267 mm beträgt oder in Zoll (je 16mm): 2.7 Zoll.

Also 2.7 : (1/6) = 2.7 x 6 = 16.2.

Mit diesem Cropfaktor wird der Objektivweitwinkel also multipliziert: Ergibt 16.2 x 2.1mm = 34 mm (Kleinbild - vielleicht hattest Du zu analogen Zeiten ja mal eine Spiegelreflex oder eine Kleinbild-Knipskamera -> ergibt "34mm Weitwinkel" da noch ein Echo ??).

Hinweis:
Laut Datenblatt auf CNET (siehe Link oben!) sind es 39.5 mm WW (umgerechnet auf KB). Das würde für einen noch grösseren Cropfaktor sprechen (39.5 / 2.1 = 18.8) bzw. eine noch kleinere, effektiv genutzte Sensorfläche von knapp 1/7 Zoll diagonal (7 x 2.7 = 18.9).


Oder in Winkel-Grad: 65° diagonal.
Der horizontale Format-Vergleich hinkt ein wenig (und wird deshalb weggelassen), weil Mini-DV 4:3 war und Full HD 16:9 ist.

Der Telebereich der alten Panasonic würde dann vom diagonalen Bildwinkel 16.2 x 50.4 mm = enormen 816 mm Kleinbild entsprechen.

Vielleicht wäre es nützlich, wenn Du gut vorbereitet (um die obige Checkliste systematisch durchzugehen) mal durch einen Elektronikmarkt wandelst und die ausgestellten Kameras genauer ansiehst & ausprobierst (evtl. sogar mit mitgebrachter SD-Speicherkarte) ?



Doc Brown
Beiträge: 42

Re: Welcher Full HD Camcorder, welche Bearbeitung für Linux

Beitrag von Doc Brown »

Danke für die zahlreichen Informationen und Berechnungen.

Aber nein, die Zahlen sagen mir leider alle nichts. Da ich nie auf 35mm gefilmt habe, fehlt mir dazu jede Einschätzung.

In einen Elektronikmarkt zu fahren ist eine Möglichkeit. Hoffentlich haben die überhaupt noch Camcorder.



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