milesdavis
Beiträge: 115

Wozu ND Filter, wenn man doch einfach die Blende "dunkler" stelle

Beitrag von milesdavis »

Hey Leute,
eine Sache:

Wenn man draussen dreht, dann ist das Bild durch das starke Licht zu hell bei einer offenen Blende.

Was ich nicht verstehe: Wozu braucht man nun diese ND Filter, wenn man doch einfach an der Blende runterschrauben kann, damit das Bild dunkler wird? Liegt es hierbei einfach nur an der gewollten kleinen Schärfentiefe, dass Leute mit offener Blende und ND Filter filmen?

Man könnte doch einfach mit großer Schärfentiefe und ohne ND Filter filmen, käme doch das gleiche raus?

VG



klusterdegenerierung
Beiträge: 27425

Re: Wozu ND Filter, wenn man doch einfach die Blende "dunkler" st

Beitrag von klusterdegenerierung »

milesdavis hat geschrieben: käme doch das gleiche raus?
Schon wieder 1. April? ;-)



TheBubble
Beiträge: 1910

Re: Wozu ND Filter, wenn man doch einfach die Blende "dunkler" st

Beitrag von TheBubble »

milesdavis hat geschrieben:Liegt es hierbei einfach nur an der gewollten kleinen Schärfentiefe, dass Leute mit offener Blende und ND Filter filmen?
Ja.

Man könnte alternativ die Belichtungszeit verkürzen, um die Wunschblende beibehalten zu können.

Wenn man nur Fotos macht, kann man das durchaus machen und es ist, wenn man ohne Stativ unterwegs ist, sogar hilfreich, da man weniger leicht verwackelt.

Filmt man, kommt es bei Bewegung und verkürzter Belichtungszeit allerdings recht schnell zu einer Art stroboskopartigem Effekt: Alle sich bewegenden Objekte sind dabei aufgrund fehlender Bewegungsunschärfe (durch die kurze Belichtungsdauer) klar erkennbar, meist ist das beim Filmen aber weniger gewünscht, da dies ab einer gewissen Geschwindigkeit eher unnatürlich aussieht. Häufiger leiden mit einem Smartphone in sehr heller Umgebung gemachte Filme daran.
klusterdegenerierung hat geschrieben: Schon wieder 1. April? ;-)
Die Frage wurde im Forum "Einsteigerfragen" gepostet, daher finde ich, dass man Sie nicht als Scherz abtun sollte.



klusterdegenerierung
Beiträge: 27425

Re: Wozu ND Filter, wenn man doch einfach die Blende "dunkler" st

Beitrag von klusterdegenerierung »

TheBubble hat geschrieben:Die Frage wurde im Forum "Einsteigerfragen" gepostet, daher finde ich, dass man Sie nicht als Scherz abtun sollte.
Oh, übersehen, na da hast Du natürlich Recht.
Anders übersetzt könnte man die Frage auch so beantworten:

"Vordergrund macht Bild gesund"

Frohes neues :-)



oida

Re: Wozu ND Filter, wenn man doch einfach die Blende "dunkler" st

Beitrag von oida »

Du darfst nicht übersehen,daß Du je nach Sensor-Größe nicht nach Belieben abblenden kannst weil dann das Bild wegen des Beugungs-Effektes matschig wird.Je kleiner der Sensor,desto schneller ist dieses Manko da.
An Deiner G6 (?) wäre höchstens Blende 8 schon Ende der Fahnenstange für eine ordentliche Darstellung.
Google mal zu "Beugung-Optik")



beiti
Beiträge: 5151

Re: Wozu ND Filter, wenn man doch einfach die Blende "dunkler" st

Beitrag von beiti »

Selbst wenn man auf Beugungs-Unschärfe keine Rücksicht nimmt, lassen sich Objektive nicht endlos abblenden. Typische 1/3"-Camcorder gehen bis Blende 8, die neueren 1"-Camcorder bis Blende 11. Selbst beim Filmen mit DSLR bzw. Systemkamera hat man selten Objektive mit kleinerer Blende als 22. Das reicht längst noch nicht, um bei strahlendem Sonnenschein und 1/50 Sekunde Verschlusszeit zu filmen. Also müsste man, wenn man keinen ND-Filter zur Hand hat, die Verschlusszeit verkürzen, was dann die von TheBubble beschriebenen Nachteile hat.
Wer das Einstellen einer Vollautomatik überlässt, bekommt bei viel Licht und ausgeschöpftem Blendenspielraum übrigens genau das: eine sehr kurze Verschlusszeit. Andere Regelmöglichkeiten hat die Automatik ja nicht.
Wer die Sache bewusst angeht, kommt also auf Dauer nicht ohne ND-Filter aus.

Professionelle Videokameras bieten eingebaute/zuschaltbare ND-Filter in praxisgerechten Abstufungen, z. B. 4x, 16x und 64x. Damit kann man gut arbeiten; die Verschlusszeit lässt man meist fix, und die Belichtungs-Feinheiten regelt man über die Blende.
Für die Arbeit mit Systemkameras würde ich vielleicht ein Steckfiltersystem nehmen, um das Wechseln der ND-Stufen zu beschleunigen.
Ob man wirklich variable ND-Filter braucht, sei dahingestellt; die Dinger haben ja auch eine Reihe von prinzipbedingten Nachteilen und sind nicht so toll, wie sie auf den ersten Blick erscheinen. Es gibt immer noch Leute, die zwanghaft alles mit Offenblende drehen, um immer und jederzeit die geringstmögliche Schärfentiefe zu erzielen. Das finde ich ziemlich unnötig.
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domain
Beiträge: 11062

Re: Wozu ND Filter, wenn man doch einfach die Blende "dunkler" st

Beitrag von domain »

beiti hat geschrieben: Es gibt immer noch Leute, die zwanghaft alles mit Offenblende drehen, um immer und jederzeit die geringstmögliche Schärfentiefe zu erzielen. Das finde ich ziemlich unnötig.
In den meisten Fällen ist das auch gar nicht so richtig ausgeprägt erwünscht. Aber wenn doch, dann spielt eine möglichst offene Blende hauptsächlich bei Kameras mit kleinen Sensoren und Brennweiten eine Rolle.
Und da kommt Physik ins Spiel: die Beugungsunschärfe hängt nur vom realen Durchmesser des "Blendenloches" ab und nicht nicht vom relativen Wert. Je nach Brennweite des Objektives hat die relative Blende 16 z.B. völlig verschiedene absolute Durchmesser, wobei dieser bei Vollformatkameras noch keine nennenswerte Beugungsunschärfe hervorruft.
Wenn man bei solchen Kameras aber doch mal mit geringerer Tiefenschärfe arbeiten möchte, dann kann man die Brennweite bei Zoomobjektiven einfach etwas erhöhen (z.B. 80mm), ISO 100 einstellen und kann trotzdem noch mit relativ kleinen Blenden, 1/100 und ohne Graufilter die gewünschten Effekte hervorrufen.



Peppermintpost
Beiträge: 2535

Re: Wozu ND Filter, wenn man doch einfach die Blende "dunkler" st

Beitrag von Peppermintpost »

was domian da anspricht ist etwas was mich technisch auch immer etwas aus der bahn wirft und was mich tatsächlich auch an der sinnhaftigkeit von nd filtern zweifeln lässt.

ich gehöre zwar zur fraktion "offene blende", aber ich hab nicht einen nd filter. der grund ist wie von domian beschrieben, ich kann mein gain (iso) ja einfach etwas herunter drehen.

mir ist zwar in der theorie klar das ein sensor einen sweet spot hat, und der liegt meistens um die iso 800, was ich aber beobachte ist, das eine erhöhung des gain (gefällt mir besser als iso, wir haben ja kein zelluloid sondern eine elektrische verstärkung) zwar zu deutlichen nachteilen (rauschen) führt, aber bei einer absenkung unter den speet spot sind mir noch keine nachteile aufgefallen.

evtl kann mich da mal jemand erhellen - wowu du vielleicht?
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Funless
Beiträge: 5501

Re: Wozu ND Filter, wenn man doch einfach die Blende "dunkler" st

Beitrag von Funless »

Peppermintpost hat geschrieben:was domian da anspricht ist etwas was mich technisch auch immer etwas aus der bahn wirft und was mich tatsächlich auch an der sinnhaftigkeit von nd filtern zweifeln lässt.

ich gehöre zwar zur fraktion "offene blende", aber ich hab nicht einen nd filter. der grund ist wie von domian beschrieben, ich kann mein gain (iso) ja einfach etwas herunter drehen.

mir ist zwar in der theorie klar das ein sensor einen sweet spot hat, und der liegt meistens um die iso 800, was ich aber beobachte ist, das eine erhöhung des gain (gefällt mir besser als iso, wir haben ja kein zelluloid sondern eine elektrische verstärkung) zwar zu deutlichen nachteilen (rauschen) führt, aber bei einer absenkung unter den speet spot sind mir noch keine nachteile aufgefallen.

evtl kann mich da mal jemand erhellen - wowu du vielleicht?
In diesem Thread wird das Thema von WoWu und anderen Forenmitgliedern gerade lang und breit auf mittlerweile vier Seiten diskutiert.
Funless has spoken!

No Cenobites were harmed during filming.



ruessel
Beiträge: 9761

Re: Wozu ND Filter, wenn man doch einfach die Blende "dunkler" st

Beitrag von ruessel »

aber bei einer absenkung unter den speet spot sind mir noch keine nachteile aufgefallen.
Bei den älteren XDCAM EX Kameras eine deutliche Reduzierung der Bilddynamik
Gruss vom Ruessel



beiti
Beiträge: 5151

Re: Wozu ND Filter, wenn man doch einfach die Blende "dunkler" st

Beitrag von beiti »

Peppermintpost hat geschrieben: mir ist zwar in der theorie klar das ein sensor einen sweet spot hat, und der liegt meistens um die iso 800,
Das ist vielleicht bei den Cinema-EOS-Kameras und Vergleichbaren so, aber nicht generell. Die meisten Systemkameras/DSLRs liefern immer noch die beste Qualität bei ISO100.

Aber auch bei ISO100 und Offenblende (selbst wenn das nur f2,8 sein sollte) kriegt man keine 1/50 Sekunde Belichtungszeit hin, solange die Sonne zwischen 9 und 15 Uhr kräftig lacht.
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Peppermintpost
Beiträge: 2535

Re: Wozu ND Filter, wenn man doch einfach die Blende "dunkler" st

Beitrag von Peppermintpost »

ah funless, danke für den link.
wowu hat sich in der tat dazu ausgelassen:

Der Fehler, der immer wieder gemacht wird ist der, das ISO im digitalen Bereich mit ISO aus dem Filmbereich gleichgesetzt wird.
Da gibt es keine Gemeinsamkeiten.
Auf der einen Seite steht ISO für die Geschwindigkeit, mit der Silberkristalle zur Schwärzung gebracht werden und auf der Andern Seite für eine Anzahl an Photonen.
Weniger als 1 Photon = 1e- gibt es aber nicht im Videobereich und damit ist die Basis von ISO 100 repräsentiert.
Jeder Sensor weist aber Rauschelectronen auf, die deutlich höher als 1 e- sind, sagen wir mal als Beispiel 7 elektronen. Damit sind also mindestens 8 Photonen nötig, um überhaupt das Nutzsignal aus dem Rauschen zu holen.
Das wäre also ISO 800.
Alles darunter steckt mehr oder weniger im Rauschen.
Auch das unterscheidet sich deutlich vom Film ISO, bei dem die Kristalle immer gröber, wurden, je niedriger das ISO war.
Grain nahm also ab.... In der Digitaltechnik geschieht das Gegenteil. Rauschen nimmt nach unten hin, zu.
Es macht also absoluten Sinn, wenn Hersteller den unteren Bereich begrenzen, weil es keinen Sinn macht, eine Kamera im Rauschen absaufen zu lassen, zumal das in den Köpfen der Anwender noch nicht angekommen ist, dass ISO 100 stärker rauscht als ISO 1600, weil wohl auch immernoch nicht angekommen ist, dass Sensoren keine Silberkristalle enthalten.

Und weil jeder Sonsortyp unterschiedliche Rauschanteile hat, ist auch das Setting (ISO 400/800/1600) bei den Kameras unterschiedlich. Hinzu kommt, dass viele Hersteller als Basisempfindlichkeit den Sweetspot angeben, der dem Punkt auf der Kurve repräsentiert, an dem das Rauschen aller 7 Rauscharten am weitesten vom Nutzsignal entfernt liegt, also der größte Störabstand der Kamera erreicht ist.
Auch dieser Wert ist von Kameratyp zu Kameratyp unterschiedlich ... anders als beim Film, bei dem sich diese Werte auf die größe der Kristalle bezog und alle Filmhersteller identisches Material herstellten, die Empfindlichkeit also herstellerübergreifend gleich war.

Am Dynamikumfang ändert ab weder ein ISO Setting, noch eine LOG Kurve, weil der Dynamikumfang eines Signals immer zwischen SNR und FW liegt und der wird durch keines der Settings beeinflusst sondern ist weitestgehend hardwarebedingt.


ist interessant, muss ich selbst mal testen, wie gesagt, bewusst gesehen hab ich bei viel licht und kleiner iso noch nicht das es stark rauscht, bei wenig licht und hoher iso natürlich schon.
ich werde es die tage mal selber testen.

@beiti - ja klaro "sonne lacht, blende 8" klar irgendwann kommste um einen nd natürlich nicht herum wenn du immer offen drehen willst, aber wann dreht man schon mal draussen bei voller sonne, gerade in unseren gefilden ;-) ne aber recht hast du natürlich.
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domain
Beiträge: 11062

Re: Wozu ND Filter, wenn man doch einfach die Blende "dunkler" st

Beitrag von domain »

Zitat:
"Am Dynamikumfang ändert ab weder ein ISO Setting, noch eine LOG Kurve, weil der Dynamikumfang eines Signals immer zwischen SNR und FW liegt und der wird durch keines der Settings beeinflusst sondern ist weitestgehend hardwarebedingt."

Genau und diese Hardwarebedingtheit war eigentlich für Analogfilm typisch und normal: feines Korn gegen grobes Korn, wenig Empfindlichkeit gegen hohe mit entsprechendem Korn.
Jetzt aber haben wir nur mehr einen speziellen Sensor pro Kameramodell i.e.S. und der kann recht unterschiedlich abliefern, speziell auch den Pixelpitch und die interne Nachbereitung betreffend.
Schön blöd, dass man sich auf nichts mehr so richtig verlassen kann und aus den unterschiedlichsten Sensoren unterschiedlichste Ergebnisse zu erwarten sind und nur mehr herumgeraten wird, warum das so oder so ausfällt ;-)



WoWu
Beiträge: 14819

Re: Wozu ND Filter, wenn man doch einfach die Blende "dunkler" st

Beitrag von WoWu »

Es kommt noch erschwerend hinzu, dass Systemkameras außerdem noch Kontrastveränderungen vornehmen.
@Thorsten
Ich geb dir eine kurze Grafik mit, an der Du sehen kannst, dass im unteren Bereich bei einigen Kameras die Rauschwerte nicht sichtbar werden, weil, einhergehend mit der ISO Einstellung die Kontrastwerte verändert werden, was aber dadurch aber zu Dynamikverlusten im Bild führt.
Wenn Du also testest, sollten solche Funktionen abgeschaltet sein, oder Du must gleichzeitig auf gesamt-dynamik mittelsten.
Wenn Du nur auf SNR testest, dann lügt Dir die Dynamikkompression in den Test.
Auch Knee-Einstellungen führen zu andern Rauschverhältnissen.
Die Erklärung schenke ich mir hier mal. Bei Interesse, reiche ich sie gern nach.
An der Grafik kannst Du (für solche Kameras) auch den Unterschied zwischen Gain und ISO erkennen.
Unterm Strich ist das ganze Thema alles Andere als bei Film und ein Vergleich von Kameras oder Werten ist vor dem Hintergrund völlig unmöglich.
Gute Grüße, Wolfgang

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Peppermintpost
Beiträge: 2535

Re: Wozu ND Filter, wenn man doch einfach die Blende "dunkler" st

Beitrag von Peppermintpost »

hey wowu,

danke für die infos. ich würde nochmal gerne eine frage zum thema stellen.
dabei möchte ich für den ersten moment mal die dynamik ausser acht lassen.
ich verstehe natürlich den zusammenhang zwischen grund noise und eingehender information, und das die eingehende information schon höher sein muss als das noise um eine qualifizierte information zu bekommen.
ich möchte hier aber dennoch nochmal einen vergleich zwischen zelluloid und digital aufmachen (ich komme ja aus der analogen zeit ;-).

wenn ich einen film nehme den die analoge gereneration noch gut kennt, den kodak tri-x. der film zeichnet sich mit seinen iso400 basiswert durch ein sehr grobes korn aus. das korn (und der monster kontrast) ist quasi der typische look des films. dennoch verliert der film seine grobkörnigkeit massiv, wenn mit viel licht belichtet wird, und er wird monster grobkörnig bei geringem licht. beim pushen auf iso800 oder 1600 wird es immer schlimmer, aber bei strahlendem sonnenschein könnte man ihn fast für einen 100er film halten.
bei digitalen sensoren scheint mir der effekt ähnlich. wenn ich vom sweet spot 800 ausgehe aber nun mein gain auf iso100 herunter stelle, dann tue ich das ja in erster linie weil es so hell ist. d.h. der anteil von schwarz im bild geht ja massiv zurück, wenn ich im strahlenden sonnenschein eine aufnahme mache, dann erwarte ich persöhnlich ja nicht, das meine harten schatten noch vollkommen durch gezeichnet sind (es sei denn ich belichte auf die schatten und lasse alles andere clippen). d.h. das mein noise mir aufnahmebedingt ja egal ist, weil der focus meines bildes ja jede menge licht hat und sich deutlich vom noise des sensors abhebt.
also technisch mag mein schwarz ruiniert sein, ich werde es aber nicht sehen, weil da wo die musik spielt kein noise ist.

ein ganz anderer schnack ist es aber wenn ich bei low light drehe wenn also die eingehende dynamik schon sehr gering ist, dann komme ich doch viel schneller in den bereich wo ich flächig ans noise stosse, mit den beschriebenen nachteilen.

liege ich da falsch? ich rede hier nicht von test labor, sondern von realer welt. im testlabor ist mir das mit dem noise vollkommen klar.

etwas off topic, wenn ich jetzt natürlich die aufgezeichnete dynamik betrachte, dann würde mich interessieren in wieweit sie absackt. weil bei aktuellen kamaras zumindest auf der verpackung ja immer irgend etwas von 13+ blenden geschrieben steht. aber wenn mein monitor sowieso nur 6+ blenden kann und ich davon ausgehe das ich richtig belichte und mir 2-4 blenden als post headroom reichen, dann habe ich doch garkein problem wenn ich mich unterhalb des sweet spot bewege. oder sehe ich das falsch?
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milesdavis
Beiträge: 115

Re: Wozu ND Filter, wenn man doch einfach die Blende "dunkler" st

Beitrag von milesdavis »

Danke euch für die vielen (zum Teil für Einsteiger verwirrenden und zu theoretischen) Antworten.

Mal eine ganz simple Frage:

Am helligten Tag zu dieser Jahreszeit würde man mit einem ND8 Filter und Blende 2.5, Belichtungszeit 1/50 und ISO 160 ganz gut fahren, oder?


Im Grunde muss ja bei 25 fps die Belichtungszeit bei 1/50 sein.
Wenn ich nun in Zeitlupe 50fps filme und mit Belichtungszeit von 1/100, kann ich da die gleichen Parameter von Blende 2.5 und ISO 160 drin lassen (ohne, dass das Bild sich von der Helligkeit ändert), wie als wenn ich mit 25 fps filmen würde?

Das Ziel soll ein Video mit normaler Geschwindigkeit in 25fps und mit Zeitlupe in 50 fps sein.



Peppermintpost
Beiträge: 2535

Re: Wozu ND Filter, wenn man doch einfach die Blende "dunkler" st

Beitrag von Peppermintpost »

@miles

ich habe das gefühl das du das mit dem belichtings dreieck schon gut begriffen hast. also doppelde fps = halbe verschlusszeit = -1 stop. den musst du irgendwie ausgleichen.

wie hell es im durchschnitt zu dieser jahreszeit ist bringt dich doch selbst sicher auch zum schmunzeln, wenn es auf die frage eine antwort gäbe, dann gäbe es keine belichtungsmesser mehr ;-)
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milesdavis
Beiträge: 115

Re: Wozu ND Filter, wenn man doch einfach die Blende "dunkler" st

Beitrag von milesdavis »

hey danke!
Was heisst "-1 stop"?



Peppermintpost
Beiträge: 2535

Re: Wozu ND Filter, wenn man doch einfach die Blende "dunkler" st

Beitrag von Peppermintpost »

ein blendensprung

1 - 1.4 - 2.0 - 2.8 - 4 - 5.6 - 8 - 11 - 16 usw
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domain
Beiträge: 11062

Re: Wozu ND Filter, wenn man doch einfach die Blende "dunkler" st

Beitrag von domain »

Ad Kodak Tri-x:
" ..dennoch verliert der film seine grobkörnigkeit massiv, wenn mit viel licht belichtet wird, und er wird monster grobkörnig bei geringem licht. beim pushen auf iso800 oder 1600 wird es immer schlimmer, aber bei strahlendem sonnenschein könnte man ihn fast für einen 100er film halten."

Das ist kein Wunder, weil alle hochempfindlichen Analogfilme der letzten Generation eigentlich zwei "Sensoren" in zwei Schichten enthielten: einen grobkörnigen und einen feinkörnigen. Bei guter Belichtung kam der feinkörnige eben auch zur Geltung und brachte detaillierte Auflösungen.



Peppermintpost
Beiträge: 2535

Re: Wozu ND Filter, wenn man doch einfach die Blende "dunkler" st

Beitrag von Peppermintpost »

domain hat geschrieben:Ad Kodak Tri-x:
" ..dennoch verliert der film seine grobkörnigkeit massiv, wenn mit viel licht belichtet wird, und er wird monster grobkörnig bei geringem licht. beim pushen auf iso800 oder 1600 wird es immer schlimmer, aber bei strahlendem sonnenschein könnte man ihn fast für einen 100er film halten."

Das ist kein Wunder, weil alle hochempfindlichen Analogfilme der letzten Generation eigentlich zwei "Sensoren" in zwei Schichten enthielten: einen grobkörnigen und einen feinkörnigen. Bei guter Belichtung kam der feinkörnige eben auch zur Geltung und brachte detaillierte Auflösungen.
du meinst tmax - das ist die letzte generation - tri-x ist steinzeit, vietnamkrieg irgendwo 60er jahre - evtl schon korea krieg späte 50er jahre, bin nicht so sicher wann der raus kam, aber der hat definitiv keine moderne technik drin ;-)
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Peppermintpost
Beiträge: 2535

Re: Wozu ND Filter, wenn man doch einfach die Blende "dunkler" st

Beitrag von Peppermintpost »

hab nachgelenen - korea ist bullshit, 1960 kam der tri-x raus.
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WoWu
Beiträge: 14819

Re: Wozu ND Filter, wenn man doch einfach die Blende "dunkler" st

Beitrag von WoWu »

@milesdavis
Sorry, dass der Thread hier teilweise gehijacked wurde, aber manchmal ist das so, das darfst Du nicht so genau nehmen.

Was Deine Frage betrifft, die Grundeinstellung (helllichter Tag) ist natürlich etwas zu ungenau, um exakten Werten zuzustimmen.
Die Basisbelichtung musst Du also schon vorort genau klären.

Was die Einstellungsverhältnisse angeht, sind Blende und Shutterzeit unabhängig von der Bildfrequenz (25fps).
Du kannst also Shutterzeit -unter der Bedingung, dass kein künstliches Licht, mit beispielsweise 50Hz im Bild ist- völlig frei als Stilmittel wählen.

@Thorsten
was Du da grad beschreibst, ist genau diese Gammakorrektur, die im unteren Bereich in vielen Systemkameras durchgeführt wird.
Das Bild wird dadurch kontrastreicher, verliert also wesentlich an Dynamik und alle Blenden, in denen das Rauschen in dunklen Bereichen stattfindet, werden nach Tiefschwarz abgesenkt.
Das Bild säuft unten ab, wie Du ja auch sehr richtig angemerkt hat.
Das ist aber eine Koppelfunktion und hat nur kameraspezifisch mit dem ISO Setting zu tun, denn würde das Gamma nicht korrigiert, würden die verrauschten Blenden sichtbar sein.
Solche Funktionen wirken sich dann logischerweise auch in einer LOG übertragung aus, nur dass da noch etwas mehr passier und Rauschen um etwa ISO 400 zunehmen kann, je nach Füllmenge des Sensors.p
Aber das ist eben auch kein ISO Thema, sondern Sache der Übertragungsfunktion, ebenso wie die Gammakorrektur.
Bespricht man also solche Temen, muss man dringend Ursache und Wirkung sauber auseinander halten, wie in diesem Fall.
Der Umstand, dass Du bei 100 kein Rauschen siehst, liegt nicht an der ISO Einstellung sondern an der aufgesetzten Gammakorrektur der Kamera.

Auf die Filmanomalie ist domain ja schon eingegangen.
Gute Grüße, Wolfgang

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milesdavis
Beiträge: 115

Re: Wozu ND Filter, wenn man doch einfach die Blende "dunkler" st

Beitrag von milesdavis »

"Sorry, dass der Thread hier teilweise gehijacked wurde, aber manchmal ist das so, das darfst Du nicht so genau nehmen.

Was Deine Frage betrifft, die Grundeinstellung (helllichter Tag) ist natürlich etwas zu ungenau, um exakten Werten zuzustimmen.
Die Basisbelichtung musst Du also schon vorort genau klären.

Was die Einstellungsverhältnisse angeht, sind Blende und Shutterzeit unabhängig von der Bildfrequenz (25fps).
Du kannst also Shutterzeit -unter der Bedingung, dass kein künstliches Licht, mit beispielsweise 50Hz im Bild ist- völlig frei als Stilmittel wählen."






Danke dir Wowu.

Am Ende wird es wahrscheinlich sowieso darauf hinauslaufen, dass man es eher durch Probieren, Gefühl und subjektivem Gefallen macht und die Theorie eher etwas unterordnet.
Zuletzt geändert von milesdavis am Fr 30 Dez, 2016 15:10, insgesamt 1-mal geändert.



domain
Beiträge: 11062

Re: Wozu ND Filter, wenn man doch einfach die Blende "dunkler" st

Beitrag von domain »

@ Pepermint
Du kennst dich aber gut aus ;-)
Aber wahrscheinlich wurden damals die Silberhalogenidkristalle unterschiedlich fein "vermahlen" und die feinen Kristalle sprachen auf wenig Belichtung einfach nicht an.
Gibts heute noch beim Mehl. Gibt definitiv glatt (sehr fein) und griffig noch heute, aber auch Universalmehl, quasi eine Mischung.



Peppermintpost
Beiträge: 2535

Re: Wozu ND Filter, wenn man doch einfach die Blende "dunkler" st

Beitrag von Peppermintpost »

@wowu, ah super vielen dank, das beantwortet mir erstmal meine fragen.
log ist mir systembedingt sowieso egal solange wir keine log monitore benutzen. meine monitore haben alle eine srgb oder rec709 kurve, so lange das so ist brauche ich kein x-log ;-)
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Peppermintpost
Beiträge: 2535

Re: Wozu ND Filter, wenn man doch einfach die Blende "dunkler" st

Beitrag von Peppermintpost »

domain hat geschrieben:@ Pepermint
Du kennst dich aber gut aus ;-)
Aber wahrscheinlich wurden damals die Silberhalogenidkristalle unterschiedlich fein "vermahlen" und die feinen Kristalle sprachen auf wenig Belichtung einfach nicht an.
Gibts heute noch beim Mehl. Gibt definitiv glatt (sehr fein) und griffig noch heute, aber auch Universalmehl, quasi eine Mischung.
ah interessant, das wusste ich nicht, ja kann durchaus sein, habe keine ahnung wie unterschiedlich das korn im tri-x ist. war nur ein effekt der mir immer wieder aufgefallen ist als ich noch "richtig" fotografert habe ;-)
heute knipse ich nur noch daher bin ich da keine referenz mehr.
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milesdavis
Beiträge: 115

Re: Wozu ND Filter, wenn man doch einfach die Blende "dunkler" st

Beitrag von milesdavis »

Hey Leute, nochmal eine Frage:

Wäre ein Set mit ND:
8, 64, 1000 fürs filmen ausreichend als Beginner?



WoWu
Beiträge: 14819

Re: Wozu ND Filter, wenn man doch einfach die Blende "dunkler" st

Beitrag von WoWu »

Miles
Bei der Belichtung kann Dir keiner wirklich helfen, weil richtige Belichtung sich nach dem vorhandenen Licht richtet.
Mach doch einfach mal eine Probeaufnahme.
Womit bearbeitest Du denn nachher die Videos denn vielleicht kannst Du dann Tools, wie den Waveform Monitor zur objektiven Beurteilung nutzen.
Da kann man Dir dann wieder leichter helfen.
Aber solange man nicht die Lichtverhältnisse vorort kennt, wäre jeder Tipp ein Griff in die Wundertüte.
Gute Grüße, Wolfgang

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Bruno Peter
Beiträge: 4347

Re: Wozu ND Filter, wenn man doch einfach die Blende "dunkler" st

Beitrag von Bruno Peter »

Vielleicht hilft Dir folgender Tipp:

Mit einem Vario-ND kriegst Du leicht heraus welche Festwert-ND Sortierung für Deine Arbeit eine sinnvolle Anschaffung wäre.
Mußt halt mal ein paar Testaufnahmen damit machen!
** S8-Hobbyfilmer seit 1970, Video seit 1988, Schmalfilmdigitalisierer seit 2007 **
** Aktuelle Hauptkameras: Sony ZV-1 & Zhiyun Crane M2 Gimbal plus DJI Pocket 2 Gimbal-Kamera**
http://www.videoundbild.de/



domain
Beiträge: 11062

Re: Wozu ND Filter, wenn man doch einfach die Blende "dunkler" st

Beitrag von domain »

Das ist ja ein toller Tipp: zuerst einen billigen Vario-ND-Filter anschaffen, damit man weiß, welche hochwertigen Festwert-ND-Filter man wirklich braucht.
Wie gesagt, bei Vollformat braucht man nicht wirklich ND-Filter.



beiti
Beiträge: 5151

Re: Wozu ND Filter, wenn man doch einfach die Blende "dunkler" st

Beitrag von beiti »

milesdavis hat geschrieben:Wäre ein Set mit ND:
8, 64, 1000 fürs filmen ausreichend als Beginner?
1000x brauchst Du zum Filmen garantiert nie. Selbst 64x dürfte für Systemkameras/DSLRs eher selten nötig sein.

So richtig zum Filmen optimierte Sets findet man leider nicht. Der Markt ist doch recht Foto-lastig.

Ich würde selber was zusammenstellen. Ich finde z. B. 4x und 8x eine gute Kombi; bei Bedarf kann man sie ja übereinanderschrauben und hat dann 32x. Mehr wird selten nötig sein.

Ein Offenblenden-Typ könnte dann noch 2x dazunehmen, um eine feinere Abstufung zu bekommen. Dann kann man durch Einzelfilter oder Kombination ganze Stufen von 2x bis 64x realisieren (wobei 64x nur durch Kombination von drei Filtern geht, was man natürlich nur im Notfall machen sollte).
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Bruno Peter
Beiträge: 4347

Re: Wozu ND Filter, wenn man doch einfach die Blende "dunkler" st

Beitrag von Bruno Peter »

domain hat geschrieben:Das ist ja ein toller Tipp: zuerst einen billigen Vario-ND-Filter anschaffen, damit man weiß, welche hochwertigen Festwert-ND-Filter man wirklich braucht.
Wie gesagt, bei Vollformat braucht man nicht wirklich ND-Filter.
Ich bin halt ein Praktiker und kann deshalb manchmal nicht verstehen, daß ein ganzer Thread wegen einer einfachen Aufgabe vollgelabert werden muß...
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domain
Beiträge: 11062

Re: Wozu ND Filter, wenn man doch einfach die Blende "dunkler" st

Beitrag von domain »

Wenn jemand herumlabert, dann bist es aber du.
Kenne deine Praktik, zuerst was Untaugliches kaufen (oder hatnäckig an was Überholtem festhalten), dann zur Erkenntnis gelangen, um dann deinen Weg zur Erkenntnis als empfehlenswerten Normalvorgang hinzustellen ;-)



Bruno Peter
Beiträge: 4347

Re: Wozu ND Filter, wenn man doch einfach die Blende "dunkler" st

Beitrag von Bruno Peter »

Du bist vielleicht ein verbissener Komiker geworden.
** S8-Hobbyfilmer seit 1970, Video seit 1988, Schmalfilmdigitalisierer seit 2007 **
** Aktuelle Hauptkameras: Sony ZV-1 & Zhiyun Crane M2 Gimbal plus DJI Pocket 2 Gimbal-Kamera**
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