Danke für den Linkcantsin hat geschrieben: ↑Di 07 Jan, 2025 00:02 Die Bilder werden von Filmset-Fotografen gemacht:
https://filmstillsacademy.com/what-is-a ... tographer/
Auf diese Art erhält man nur Fotos mit einer Auflösung, die der benutzten Timeline entspricht. Also deutlich schlechtere Qualität, als es der Themenstarter sich wünscht.vobe49 hat geschrieben: ↑Di 07 Jan, 2025 10:02 Ich schneide mit ProX von der Fa. MAGIX. Da stellst du den Kursor auf genau das Frame, das du als Foto haben willst und exportierst es mit der Tastenkombination Strg + J als jpg-File. Damit kann man natürlich interessante Sachen machen, indem man z. B. mit diesem Foto in der laufenden Szene einen Stopp einlegt, indem man an dieser Stelle einen Schnitt macht und dort genau dieses Foto einfügt und dann den Rest des Videos wieder anfügt. Das funktioniert so ähnlich auch mit anderer Schnittsoftware.
LG vobe49
Bei einem Verschluss im Bereich von 1/50s oder länger - mit der wohl viele video/cinemäßig unterwegs sind - wird das bei Bewegungen im Bild allerdings auch nicht mehr als ein unscharfes Irgendwas. Da helfen auch keine 8k Kameras.TomStg hat geschrieben: ↑Di 07 Jan, 2025 17:48 Wirklich hochwertige Standbilder aus Videos gibt es nur dann, wenn diese mit einer Kamera aufgenommen wurden, die in 8K oder mehr filmt. ZB Canon EOS R5, Sony A1 oder Nikon Z9.
Mit solchen 8K-Aufnahmen erhält man eine ordentliche Qualität, wenn man in einem Schnittprogramm auf dessen 8K-Timeline ein einzelnes Bild extrahiert.
Und bei Bedarf dann auch Blow ups via KI, wenn die 4K-Basis nicht reicht. Meistens reicht sie.Jott hat geschrieben: ↑Mi 08 Jan, 2025 17:17 Beliebiges Schnittprogramm. Gewünschtes Standbild im ROHMATERIAL wählen und exportieren. 4K sollte es mindestens sein.
Dann kann man mit TOPAZ ganz hervorragend
- Schärfe erhöhen
- die fast immer vorhandene Bewegungsunschärfe rausrechnen (ganz wichtig!)
Und bei Bedarf dann auch Blow ups via KI, wenn die 4K-Basis nicht reicht. Meistens reicht sie.
Farbkorrektur/Aufpolieren dann mit den üblichen Verdächtigen.
"Hochwertig" ist immer relativ. Für fast jeden ist der obige Weg aber "good enough".