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ARRI ALEXA 265 - 65mm-Filmproduktion jetzt kompakter und leichter



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Bildlauf
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Re: ARRI ALEXA 265 - 65mm-Filmproduktion jetzt kompakter und leichter

Beitrag von Bildlauf »

Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 15 Jan, 2025 21:09
Immersive - wie Boris ja schon richtig gegoogelt hatte - bezieht sich auf den Vorgang des Eintauchens in einen Film.

Was heißt das jetzt?
Also für mich ist ein Weitwinkel mit 30 oder 50/60 frames einer Kampfszene immersiv.
Und es sagt ja auch die wiki Definition, daß es im Gaming ein Thema ist. Und da fällt es mir u.a. auch auf. Ich game zwar nicht, aber wenn man zufällig mal ein longplay sieht oder mal live mitschaut, fällt einem das zb. auf.
Letztendlich stimmt es, daß alles irgendwie immersiv ist, allerdings gibt es clips wo man einfach mehr eingetaucht ist, so eine Art Plastizität, ein wirkliches drin sein, während zb eine 85mm Aufnahme mehr schön ist und vielleicht auch immersiv, aber ich fühle mich nicht so eingebunden, schon in einer Traumwelt, aber nicht so smashig-leibhaftig wahrgenommen.
Also immersiv ist Einbindung/Einbettung und geht mit verschiedenen Techniken, aber kann unterschiedlich wahrgenommen werden.
Nach der Definition ist alles immersiv, was einen irgendwie einbezieht, auf die eine oder andere Weise?



Frank Glencairn
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Re: ARRI ALEXA 265 - 65mm-Filmproduktion jetzt kompakter und leichter

Beitrag von Frank Glencairn »

Bildlauf hat geschrieben: ↑Mi 15 Jan, 2025 21:44
Also für mich ist ein Weitwinkel mit 30 oder 50/60 frames einer Kampfszene immersiv.
Zwei Fragen:

1. Wo hast du ne Kampfszene mit 60fps gesehen?
2. Heißt das, daß quasi so ziemlich alle Kampfszenen, die du jemals gesehen hast, keine immersive Wirkung auf dich hatten?
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Bildlauf
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Re: ARRI ALEXA 265 - 65mm-Filmproduktion jetzt kompakter und leichter

Beitrag von Bildlauf »

iasi hat geschrieben: ↑Mi 15 Jan, 2025 21:18
30fps bei welcher Wiedergabegeschwindigkeit? 30fps taugt nur etwas für 60Hz-Bildschirme und ist genauso überholt wie 24fps.

50fps ist auch nicht slomo, wenn man auch mit 50fps wiedergibt und nicht nur aufnimmt.

Die Esoteriker, die von der traumhaften 24fps-Wirkung reden, verdrängen immer gerne den billigen Trick mit der Umlaufblende der Projektoren, um die Flimmerfrequenz so weit anzuheben, dass das Flimmern vom Auge nicht mehr wahrgenommen wird.
Ruckeln kommt auch durch Auslesung, das hatten wir schonmal hier gehabt, schwenk problematiken, wo shutter Artefakte gefunden wurden.

Wenn ich 50fps filme kann ich entweder 50% Slomo machen oder gebe es in 50 wieder, klar beides geht. Ist jetzt nicht die Hot news von Dir.

Ist mir auch wieder zu theoretisch, Du siehst doch den Unterschied zwischen den Frameraten und in Kombination mit Belichtungszeiten live schon selbst im Monitor oder etwa nicht?
Das zählt für mich, und da ist 24/25 nunmal gut. 24 vs. 25 da muss man wirklich kein Riesen Ding draus machen.
Aber 30 schwimmt halt so komisch das Bild bei "normalen" Aufnahmen.



Bildlauf
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Re: ARRI ALEXA 265 - 65mm-Filmproduktion jetzt kompakter und leichter

Beitrag von Bildlauf »

Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 15 Jan, 2025 21:49

Zwei Fragen:

1. Wo hast du ne Kampfszene mit 60fps gesehen?
2. Heißt das, daß quasi so ziemlich alle Kampfszenen, die du jemals gesehen hast, keine immersive Wirkung auf dich hatten?
Ehrlich gesagt sind Kampfszenen für mich im Grunde kein Thema, weil mich Kampfszenen und Kampffilme, also auch so Kampfkunstfilme anstrengen und ich diese nicht schaue. Genauso auch Alien Filme etc.
Will nicht auf intellektuell machen, nicht falsch Verszehen, ich kann auch primitiv sein, aber bei Film habe ich meinen Geschmack.
Ich bin Abteilung Laberfilme, mit kleinen dramaturgischen Einlagen, und daher ist da 24/25 genau richtig.
Manche actionsachen gehen auch mal klar, wie in waterworld zb, weil es einen gewissen Style hat mit dem Steampunk-ähnlichen Feeling.

Und die Sachen die ich mache, sind auch eher "Labersachen", nicht sonderlich fetzig, eher langweilig, aber wohl recht hübsch anzusehen und auch recht gut geschnitten, was so an Rückmeldungen kommt. Und das ist mir wichtig und deshalb interessiert mich der fps Kram eigentlich nicht, weil da einfach 24/25 fs genau richtig ist, sonst schwimmt das Bild so komisch und alles ist anders.



Frank Glencairn
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Re: ARRI ALEXA 265 - 65mm-Filmproduktion jetzt kompakter und leichter

Beitrag von Frank Glencairn »

Hab ich mir fast gedacht.
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iasi
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Re: ARRI ALEXA 265 - 65mm-Filmproduktion jetzt kompakter und leichter

Beitrag von iasi »

Bildlauf hat geschrieben: ↑Mi 15 Jan, 2025 21:54
iasi hat geschrieben: ↑Mi 15 Jan, 2025 21:18
30fps bei welcher Wiedergabegeschwindigkeit? 30fps taugt nur etwas für 60Hz-Bildschirme und ist genauso überholt wie 24fps.

50fps ist auch nicht slomo, wenn man auch mit 50fps wiedergibt und nicht nur aufnimmt.

Die Esoteriker, die von der traumhaften 24fps-Wirkung reden, verdrängen immer gerne den billigen Trick mit der Umlaufblende der Projektoren, um die Flimmerfrequenz so weit anzuheben, dass das Flimmern vom Auge nicht mehr wahrgenommen wird.
Wenn ich 50fps filme kann ich entweder 50% Slomo machen oder gebe es in 50 wieder, klar beides geht. Ist jetzt nicht die Hot news von Dir.
Das ist aber der zentrale Unterschied:

50fps drehen und dann als Slomo in 25fps wiedergeben, ändert nichts am 25Hz-Ruckeln.

Eine 50fps-Produktion bietet jedoch die 50fps bei Aufnahme und Wiedergabe, was flüssigere Bewegungen liefert.

Dabei geht es auch um Kamerabewegungen und nicht nur Action.
Beim Schwenken spielt es auch eine Rolle.



Darth Schneider
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Re: ARRI ALEXA 265 - 65mm-Filmproduktion jetzt kompakter und leichter

Beitrag von Darth Schneider »

@iasi
Und was genau ruckelt denn in den zig Action Szenen der ganzen Bond über Matrix bis hin zu den John Wick und Mission Imposible Filmen ?
Oder wurden die etwa alle mit 50FpS gedreht ?
Gruss Boris



Bildlauf
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Re: ARRI ALEXA 265 - 65mm-Filmproduktion jetzt kompakter und leichter

Beitrag von Bildlauf »

Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 16 Jan, 2025 07:11 Hab ich mir fast gedacht.
Du meinst, daß ich auch primitiv sein kann, hast Du Dir fast gedacht ;-)



Bildlauf
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Re: ARRI ALEXA 265 - 65mm-Filmproduktion jetzt kompakter und leichter

Beitrag von Bildlauf »

iasi hat geschrieben: ↑Do 16 Jan, 2025 08:46

Das ist aber der zentrale Unterschied:

50fps drehen und dann als Slomo in 25fps wiedergeben, ändert nichts am 25Hz-Ruckeln.

Eine 50fps-Produktion bietet jedoch die 50fps bei Aufnahme und Wiedergabe, was flüssigere Bewegungen liefert.

Dabei geht es auch um Kamerabewegungen und nicht nur Action.
Beim Schwenken spielt es auch eine Rolle.
Die Wirkung von 50fps ist mir schon klar und bestreite auch nicht, daß es flüssiger ist.
Nur 24/25 sind genau so flüssig, wie es sein sollte finde ich und ich empfinde 30/50 nunmal als etwas glatt und unnatürlich, was aber eben förderlich sein für bestimmte Bereiche.
Von Ruckeln in 24/25 kann keine Rede sein finde ich, halt etwas kantiger in 24/25.



iasi
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Re: ARRI ALEXA 265 - 65mm-Filmproduktion jetzt kompakter und leichter

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 15 Jan, 2025 21:21 Diese blödsinnige Interpoliererei, genau wie der Missmatch von 24/25 fps auf Monitoren die mit 60 Hz laufen sind auch die Ursache für die angebliche "Ruckelei" über die immer gejammert wird, statt den Monitor/GPU einfach auf 50 Hz zu stellen.
iasi hat geschrieben: ↑Mi 15 Jan, 2025 21:18
Die Esoteriker, die von der traumhaften 24fps-Wirkung reden, verdrängen immer gerne den billigen Trick mit der Umlaufblende der Projektoren, um die Flimmerfrequenz so weit anzuheben, dass das Flimmern vom Auge nicht mehr wahrgenommen wird.
Allerdings hat Flimmern und Framerate nix miteinander zu tun.
Abgesehen davon, daß es in modernen digitalen Projektoren sowieso keine Umlaufblende gibt.

Thema (wieder mal) verfehlt - setzen.
Mit der Logik hast du´s nicht so.

Die Umlaufblende wurde genutzt, um das Flimmern zu reduzieren. Sie erzeugt nicht das Flimmern.

Das Auge kann nun einmal Bildwechsel von 24fps wahrnehmen.
Mit Motion-Blur versucht man dies zu verwischen. Der Stroboskop-Effekt entsteht durch die geringe Framerate und nicht durch die kurze Belichtungszeit - die macht das Stottern und Ruckeln nur deutlicher sichtbar.

Beobachtet man durch ein Fenster ein vorbeifahrenden Auto verliert es nicht so, wie ein vorbeifahrendes Auto auf der Leinwand bei 24fps und 1/48s. Es wirkt künstlich. Die Macht der Gewohnheit hat den Zusammenhang zwischen "Kino" und "Motion-Blur" konditioniert. Aber die davon betroffene Generation stirbt aus.

Aber da ist es bei dir eben wie mit dem Zusammenhang zwischen Auflösung und Framerate: Dir sind die Zusammenhänge nicht bewußt.



Darth Schneider
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Re: ARRI ALEXA 265 - 65mm-Filmproduktion jetzt kompakter und leichter

Beitrag von Darth Schneider »

@iasi
Hab Google gefragt mit welcher Framerate Netflix Filme und Serien am häufigsten gedreht werden:
Hier die Antwort:
„ Die Rechnung ist im Grunde ganz einfach: Die häufigste Frame Rate von Filmen und Serien auf Netflix ist 24 (23,97, um genau zu sein). Hat ein Fernseher beispielsweise eine Bildwiederholfrequenz von 50 Hz, lässt sich das nicht durch 24 FPS teilen.“

Scheint aktuell nicht so zu sein das die 24FpS Generation am Aussterben ist.
Gruss Boris



iasi
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Re: ARRI ALEXA 265 - 65mm-Filmproduktion jetzt kompakter und leichter

Beitrag von iasi »

Bildlauf hat geschrieben: ↑Do 16 Jan, 2025 09:41
iasi hat geschrieben: ↑Do 16 Jan, 2025 08:46

Das ist aber der zentrale Unterschied:

50fps drehen und dann als Slomo in 25fps wiedergeben, ändert nichts am 25Hz-Ruckeln.

Eine 50fps-Produktion bietet jedoch die 50fps bei Aufnahme und Wiedergabe, was flüssigere Bewegungen liefert.

Dabei geht es auch um Kamerabewegungen und nicht nur Action.
Beim Schwenken spielt es auch eine Rolle.
Die Wirkung von 50fps ist mir schon klar und bestreite auch nicht, daß es flüssiger ist.
Nur 24/25 sind genau so flüssig, wie es sein sollte finde ich und ich empfinde 30/50 nunmal als etwas glatt und unnatürlich, was aber eben förderlich sein für bestimmte Bereiche.
Von Ruckeln in 24/25 kann keine Rede sein finde ich, halt etwas kantiger in 24/25.
Man kaschiert bei 24/25/30fps die zu niedrige Bildwechselfrequenz durch Bewegungsunschärfe. Nur weil das die Negativ-Generation so gewohnt ist und mit "Kino" verbindet, beleibt dennoch der unnatürliche Effekt.
50fps ist näher an der Frequenz, die das Auge noch wahrnehmen kann. Dadurch ist der Eindruck natürlicher und immersiver, weil weniger künstlich.
Da ist es wie mit der Auflösung: Die Wirklichkeit zeigt keine Pixel.

Während du das liest, konzentriert sich deine Wahrnehmung übrigens auch die Buchstaben und Wörter, aber nicht auf den gesamten Bildschirm. Und wenn du mal oben ins rechte Ecke blickst, dann ändert sich deine Wahrnehmung, aber nicht das Bild.
Den Blick zu lenken, ist doch das Spannende.



iasi
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Re: ARRI ALEXA 265 - 65mm-Filmproduktion jetzt kompakter und leichter

Beitrag von iasi »

Darth Schneider hat geschrieben: ↑Do 16 Jan, 2025 10:14 @iasi
Hab Google gefragt mit welcher Framerate Netflix Filme und Serien am häufigsten gedreht werden:
Hier die Antwort:
„ Die Rechnung ist im Grunde ganz einfach: Die häufigste Frame Rate von Filmen und Serien auf Netflix ist 24 (23,97, um genau zu sein). Hat ein Fernseher beispielsweise eine Bildwiederholfrequenz von 50 Hz, lässt sich das nicht durch 24 FPS teilen.“

Scheint aktuell nicht so zu sein das die 24FpS Generation am Aussterben ist.
Gruss Boris
Bildschirme haben Bildraten von 50, 60 oder noch mehr fps.

Die Filmproduktion schleicht Entwickung immer hinterher.
Es gab schon UHD-Fernseher, da wurden noch immer Filme in 2k produziert.
Heute ...

Kameras, die 50fps bei 4k-geeigneten Auflösungen schaffen, gibt es noch nicht so lange. Selbst eine neue Sony Burano schafft nur 30fps bei voller Auflösung.

60fps bekommt man besser auf 50fps herunter-, als 24fps auf 50/60fps hochgerechnet.

Wenn heute über Fernseher und Monitore gesprochen wird, dann heißt es meist "nur 60Hz".



Bildlauf
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Re: ARRI ALEXA 265 - 65mm-Filmproduktion jetzt kompakter und leichter

Beitrag von Bildlauf »

iasi hat geschrieben: ↑Do 16 Jan, 2025 10:19
Man kaschiert bei 24/25/30fps die zu niedrige Bildwechselfrequenz durch Bewegungsunschärfe. Nur weil das die Negativ-Generation so gewohnt ist und mit "Kino" verbindet, beleibt dennoch der unnatürliche Effekt.
50fps ist näher an der Frequenz, die das Auge noch wahrnehmen kann. Dadurch ist der Eindruck natürlicher und immersiver, weil weniger künstlich.
Da ist es wie mit der Auflösung: Die Wirklichkeit zeigt keine Pixel.

Während du das liest, konzentriert sich deine Wahrnehmung übrigens auch die Buchstaben und Wörter, aber nicht auf den gesamten Bildschirm. Und wenn du mal oben ins rechte Ecke blickst, dann ändert sich deine Wahrnehmung, aber nicht das Bild.
Den Blick zu lenken, ist doch das Spannende.
Das mag schon stimmen, was Du schreibst, so rein technisch betrachtet. Aber ich empfinde HFR als unnatürlicher und die 24/25 als Schöner. Vielleicht wirklich Gewohnheit.
Es hängt wahrscheinlich von der Szenerie ab, wo HFR sinnvoll sein kann.
Auch wenn es mal eher ruckelt bei 24/25 (eigentlich nur bei Schwenks), es ist halt nunmal die Framerate, die sie ist
Aber es ist kein Ruckelschrott.
Es ist eher eine bestimmter Style, genauso wie 30, 50 etc. ein Style ist.
Man kann den Blick doch auch mit 24/25 fps lenken.



Frank Glencairn
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Re: ARRI ALEXA 265 - 65mm-Filmproduktion jetzt kompakter und leichter

Beitrag von Frank Glencairn »

iasi hat geschrieben: ↑Do 16 Jan, 2025 10:06


Mit der Logik hast du´s nicht so.

Die Umlaufblende wurde genutzt, um das Flimmern zu reduzieren.

Sie erzeugt nicht das Flimmern.
Ersteres ist genau was ich gesagt habe, zweiteres habe ich nie gesagt - wieso denkst du dir immer so einen Blödsinn aus, und tust dann so als ob es real wäre?

iasi hat geschrieben: ↑Do 16 Jan, 2025 10:06
Mit Motion-Blur versucht man dies zu verwischen.

Der Stroboskop-Effekt entsteht durch die geringe Framerate und nicht durch die kurze Belichtungszeit - die macht das Stottern und Ruckeln nur deutlicher sichtbar.
Motion Blur ist eine Folge der Belichtungszeit, kein "Versuch irgendwas zu verwischen".
Deine Verschwörungstheorien werden immer absurder.

Es gibt im Kino kein "Stottern oder Ruckeln" (es sei dem jemand war zu blöd ne Schwenktabelle zu benutzen) - das ist alles nur im Kopf von Leuten, die 24 Material auf 60 HZ Monitoren anschauen.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Darth Schneider
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Re: ARRI ALEXA 265 - 65mm-Filmproduktion jetzt kompakter und leichter

Beitrag von Darth Schneider »

@iasi
Das kann man auch anders rum anschauen. Wahrscheinlich macht die Filmindustrie einfach nicht jede x beliebige Consumer Technik Innovation mit.
Als Beispiel.
Die Entwicklung von HD auf 4K als Standard war ja auch absehbar weil durchaus sinnvoll.

Aber nur weil jetzt sogar dslms mit 8K und locker mit 50/60 FpS aufnehmen und sogar billig TVs das Zeugs so abspielen können, ist das doch noch lange kein Grund das Standards die sich bewährt haben zu ändern.
Gruss Boris
Zuletzt geändert von Darth Schneider am Do 16 Jan, 2025 10:54, insgesamt 1-mal geändert.



Bildlauf
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Re: ARRI ALEXA 265 - 65mm-Filmproduktion jetzt kompakter und leichter

Beitrag von Bildlauf »

iasi hat geschrieben: ↑Do 16 Jan, 2025 10:30
Bildschirme haben Bildraten von 50, 60 oder noch mehr fps.

Die Filmproduktion schleicht Entwickung immer hinterher.
Es gab schon UHD-Fernseher, da wurden noch immer Filme in 2k produziert.
Heute ...

Kameras, die 50fps bei 4k-geeigneten Auflösungen schaffen, gibt es noch nicht so lange. Selbst eine neue Sony Burano schafft nur 30fps bei voller Auflösung.

60fps bekommt man besser auf 50fps herunter-, als 24fps auf 50/60fps hochgerechnet.

Wenn heute über Fernseher und Monitore gesprochen wird, dann heißt es meist "nur 60Hz".
Also willst Du sagen, da sind auch wieder Filmleute in Routinen gefangen, jahrzehntelang mit der falschen Framerate gedreht und auch heute nicht bereit in HFR zu drehen?
Will gar nicht abstreiten, daß 30 fps und höher mit dem schwimmenden Look eine Entwicklung sein kann, die sich mehr und mehr durchsetzt. Kann sein, daß Du da auf dem richtigen Kanal unterwegs bist, rein trendtechnisch.
Aber ob es dem Ursprungsgedanken von "Film Look" entspricht?



Frank Glencairn
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Re: ARRI ALEXA 265 - 65mm-Filmproduktion jetzt kompakter und leichter

Beitrag von Frank Glencairn »

Bildlauf hat geschrieben: ↑Do 16 Jan, 2025 10:53
Aber ob es dem Ursprungsgedanken von "Film Look" entspricht?
Wie ich auf Seite 1 hier schon geschrieben hatte, ist das keine Frage des Looks, sondern eine Frage der Wahrnehmungs -psychologischen und physiologischen Wirkung.

Das ist natürlich etwas, das Techno-Esoteriker bis in alle Ewigkeit leugnen werden.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Bildlauf
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Re: ARRI ALEXA 265 - 65mm-Filmproduktion jetzt kompakter und leichter

Beitrag von Bildlauf »

Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 16 Jan, 2025 11:01
Wie ich auf Seite 1 hier schon geschrieben hatte, ist das keine Frage des Looks, sondern eine Frage der Wahrnehmungs -psychologischen und physiologischen Wirkung.

Das ist natürlich etwas, das Techno-Esoteriker bis in alle Ewigkeit leugnen werden.
Ja und wenn es Wahrnehmungssychologie ist, resultiert dann trotzdem ein Look draus.
Es ist nunmal ein Unterschied zwischen 24/25 und 30/50.
Ich bin theoretisch nicht ausgebildet im Filmbereich, daher beurteile fast nur nach praktischen Erfahrungen.

Ich bin kein Techno-Esoteriker.



soulbrother
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Re: ARRI ALEXA 265 - 65mm-Filmproduktion jetzt kompakter und leichter

Beitrag von soulbrother »

Also ich sehe seit über 5 Jahrzehnten Kino, TV, Video und mag tatsächlich sagen, dass mir schon immer ein "sauberes" 48 oder 50fps etwas besser gefällt, als die überwiegenden 24/25fps.

Sogar 30fps ist mir lieber, auch wenn dabei der Unterschied zu 24/25 kaum auszumachen ist.

Immer vorausgesetzt, dass das Abspielgerät (Beamer, Monitor, TV) "nativ/sauber" diese fps darstellen kann - also ohne das vielzitierte Ruckeln durch unpassende framerates.

Für mich ist die "Beschränkung" auf extrem langsame Schwenks und "blur-Zwang" bei 1/48 (oder 1/50) Belichtungszeit visuell nicht so attraktiv.
Bei allen deutlichen Bewegungen, die bei der langen Bel.Zeit immer zu entsprechendem Blur führen (ob gewollt oder ungewollt) hab ich gerne ein wenig mehr Schärfe und arbeite daher meist mit 50fps und 1/100 (180°).

Wenn es bellichtungstechnisch mal unumgänglich ist, dann kann ich ja dennoch zur 1/50 gehen, dann "passt" der Blur auch für die meisten anderen Sehgewohnheiten wieder.

Also alles Geschmackssache...bzw. pers. Empfinden.



dienstag_01
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Re: ARRI ALEXA 265 - 65mm-Filmproduktion jetzt kompakter und leichter

Beitrag von dienstag_01 »

Ich wäre sehr dankbar, wenn ich mal ein gelungenes Beispiel eines Spielfilms in HFR sehen könnte. Hab ich noch nie.



Frank Glencairn
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Re: ARRI ALEXA 265 - 65mm-Filmproduktion jetzt kompakter und leichter

Beitrag von Frank Glencairn »

Bildlauf hat geschrieben: ↑Do 16 Jan, 2025 11:19

Ich bin kein Techno-Esoteriker.
Ich weiß - dich hab ich auch nicht gemeint.
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iasi
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Re: ARRI ALEXA 265 - 65mm-Filmproduktion jetzt kompakter und leichter

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 16 Jan, 2025 10:38
iasi hat geschrieben: ↑Do 16 Jan, 2025 10:06


Mit der Logik hast du´s nicht so.

Die Umlaufblende wurde genutzt, um das Flimmern zu reduzieren.

Sie erzeugt nicht das Flimmern.
Ersteres ist genau was ich gesagt habe, zweiteres habe ich nie gesagt - wieso denkst du dir immer so einen Blödsinn aus, und tust dann so als ob es real wäre?

iasi hat geschrieben: ↑Do 16 Jan, 2025 10:06
Mit Motion-Blur versucht man dies zu verwischen.

Der Stroboskop-Effekt entsteht durch die geringe Framerate und nicht durch die kurze Belichtungszeit - die macht das Stottern und Ruckeln nur deutlicher sichtbar.
Motion Blur ist eine Folge der Belichtungszeit, kein "Versuch irgendwas zu verwischen".
Deine Verschwörungstheorien werden immer absurder.

Es gibt im Kino kein "Stottern oder Ruckeln" (es sei dem jemand war zu blöd ne Schwenktabelle zu benutzen) - das ist alles nur im Kopf von Leuten, die 24 Material auf 60 HZ Monitoren anschauen.
Motion Blur "verschmiert" die Bewegung und reduziert damit die Bewegungssprünge zwischen den Einzelbildern.
Dass Motion Blur eine Folge der Belichtungszeit ist, müsste jedem klar sein und ändert nichts an dem Effekt, der dadurch erreicht werden soll.

Rennt jemand durchs Bild, dann sind die Sprünge zwischen den Einzelbildern nun einmal umso größer, je geringer die Framerate ist.
Motion Blur ist ein Gestaltungsmittel, das man einsetzen kann, es entspricht aber nicht der natürlichen Wahrnehmung.
In beiden Fällen wird die Aufnahme dann als artifiziell wahrgenommen.

Auf der Leinwand wird nicht eine Subjektive geboten, sondern eine Abbildung, die der Zuschauer betrachtet.



iasi
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Re: ARRI ALEXA 265 - 65mm-Filmproduktion jetzt kompakter und leichter

Beitrag von iasi »

dienstag_01 hat geschrieben: ↑Do 16 Jan, 2025 12:23 Ich wäre sehr dankbar, wenn ich mal ein gelungenes Beispiel eines Spielfilms in HFR sehen könnte. Hab ich noch nie.
https://www.4kfilme.de/high-frame-rate-hfr-kino-2024/

Es ist die gedankliche Verknüpfung zwischen Action und HFR, die vieles blockiert, denn HFR wird dann auch mit verkürzter Belichtungszeit gleichgesetzt, was dann zu geringerem Motion Blur führen würde. Aber gerade bei Action-Szenen will man die scheinbare Dynamik von Motion Blur, um auch zu kaschieren, dass die Faust oder das Schwert nicht wirklich trifft.

Wenn ich mit 50fps bei 1/50s drehe, hab ich jedoch denselben Motion Blur, aber eine bessere zeitliche Auflösung.



Darth Schneider
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Re: ARRI ALEXA 265 - 65mm-Filmproduktion jetzt kompakter und leichter

Beitrag von Darth Schneider »

@iasi
Bin jetzt gar nicht der Profi auf dem Gebiet.
Aber ich würde zumindest bei kurzen, ganz schnell gewollten Faustkampf Szenen gar nicht zu 50FpS sondern zu low Framerate wie 14/12FpS tendieren..
Weil die Schläge/Bewegungen dann viel schneller aussehen…
Natürlich abgespielt mit 24FpS.

Nur so als Input/Idee.
Gruss Boris
Zuletzt geändert von Darth Schneider am Do 16 Jan, 2025 16:42, insgesamt 1-mal geändert.



dienstag_01
Beiträge: 14234

Re: ARRI ALEXA 265 - 65mm-Filmproduktion jetzt kompakter und leichter

Beitrag von dienstag_01 »

iasi hat geschrieben: ↑Do 16 Jan, 2025 15:59
dienstag_01 hat geschrieben: ↑Do 16 Jan, 2025 12:23 Ich wäre sehr dankbar, wenn ich mal ein gelungenes Beispiel eines Spielfilms in HFR sehen könnte. Hab ich noch nie.
https://www.4kfilme.de/high-frame-rate-hfr-kino-2024/

Es ist die gedankliche Verknüpfung zwischen Action und HFR, die vieles blockiert, denn HFR wird dann auch mit verkürzter Belichtungszeit gleichgesetzt, was dann zu geringerem Motion Blur führen würde. Aber gerade bei Action-Szenen will man die scheinbare Dynamik von Motion Blur, um auch zu kaschieren, dass die Faust oder das Schwert nicht wirklich trifft.

Wenn ich mit 50fps bei 1/50s drehe, hab ich jedoch denselben Motion Blur, aber eine bessere zeitliche Auflösung.
Dafür, dass wir seit Jahrzehnten mit 50fps fürs Fernsehen drehen, sind da erstaunlicherweise relativ wenig Filme bei rumgekommen ;)



Bildlauf
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Re: ARRI ALEXA 265 - 65mm-Filmproduktion jetzt kompakter und leichter

Beitrag von Bildlauf »

Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 16 Jan, 2025 12:26
Ich weiß - dich hab ich auch nicht gemeint.
Alles klar!



macaw
Beiträge: 2010

Re: ARRI ALEXA 265 - 65mm-Filmproduktion jetzt kompakter und leichter

Beitrag von macaw »

Darth Schneider hat geschrieben: ↑Do 16 Jan, 2025 16:39 Aber ich würde zumindest bei kurzen, ganz schnell gewollten Faustkampf Szenen gar nicht zu 50FpS sondern zu low Framerate wie 14/12FpS tendieren..
Weil die Schläge/Bewegungen dann viel schneller aussehen…
Natürlich abgespielt mit 24FpS.

Nur so als Input/Idee.
Gruss Boris
Das wollte ich auch schon anmerken. Viele Effekte in Actionsequenzen, egal ob Stunts mit Fahrzeugen oder Kampfchoreo oder auch Tricks, die man z.B. seit dem Beginn von Zeichentrickfilm nutzt, funktionieren in mehr als 24/25 FPS gar nicht wie das Auslassen/verdoppeln von Bildern, Wechsel von 24 zu 12 zu 6 und weniger Bildern usw usf. Das sieht alles sehr viel träger und undynamischer aus und eine ganze Latte von kreativen Möglichkeiten gehen verloren.
Besten Gruss,
R. S.



iasi
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Re: ARRI ALEXA 265 - 65mm-Filmproduktion jetzt kompakter und leichter

Beitrag von iasi »

macaw hat geschrieben: ↑Do 16 Jan, 2025 17:38
Darth Schneider hat geschrieben: ↑Do 16 Jan, 2025 16:39 Aber ich würde zumindest bei kurzen, ganz schnell gewollten Faustkampf Szenen gar nicht zu 50FpS sondern zu low Framerate wie 14/12FpS tendieren..
Weil die Schläge/Bewegungen dann viel schneller aussehen…
Natürlich abgespielt mit 24FpS.

Nur so als Input/Idee.
Gruss Boris
Das wollte ich auch schon anmerken. Viele Effekte in Actionsequenzen, egal ob Stunts mit Fahrzeugen oder Kampfchoreo oder auch Tricks, die man z.B. seit dem Beginn von Zeichentrickfilm nutzt, funktionieren in mehr als 24/25 FPS gar nicht wie das Auslassen/verdoppeln von Bildern, Wechsel von 24 zu 12 zu 6 und weniger Bildern usw usf. Das sieht alles sehr viel träger und undynamischer aus und eine ganze Latte von kreativen Möglichkeiten gehen verloren.
Gerade in diesem Fall sind dann aber HFR-Projekte im Vorteil.
Man kann mit 30fps relative ruckelfrei aufnehmen und dann mit 50fps abspielen.
Bei Zeichentrick sind die bei "sparsamen" Produktionen üblichen zwei Aufnahmen pro Folie (gezeichnetem Bild) bei Bewegungen schnell ein Problem.

Dieser "Trick" einen Schlag langsam auszuführen und dabei mit geringer Framerate zu filmen, wirkt schnell unnatürlich, wenn nur mit 12fps oder gar noch weniger gefilmt wird, um dann mit 24fps wiedergegeben zu werden.
Bei 25fps-Aufnahmegeschwindigkeit und 50fps Wiedergabe ist dies weit flüssiger.



iasi
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Re: ARRI ALEXA 265 - 65mm-Filmproduktion jetzt kompakter und leichter

Beitrag von iasi »

dienstag_01 hat geschrieben: ↑Do 16 Jan, 2025 16:42
iasi hat geschrieben: ↑Do 16 Jan, 2025 15:59

https://www.4kfilme.de/high-frame-rate-hfr-kino-2024/

Es ist die gedankliche Verknüpfung zwischen Action und HFR, die vieles blockiert, denn HFR wird dann auch mit verkürzter Belichtungszeit gleichgesetzt, was dann zu geringerem Motion Blur führen würde. Aber gerade bei Action-Szenen will man die scheinbare Dynamik von Motion Blur, um auch zu kaschieren, dass die Faust oder das Schwert nicht wirklich trifft.

Wenn ich mit 50fps bei 1/50s drehe, hab ich jedoch denselben Motion Blur, aber eine bessere zeitliche Auflösung.
Dafür, dass wir seit Jahrzehnten mit 50fps fürs Fernsehen drehen, sind da erstaunlicherweise relativ wenig Filme bei rumgekommen ;)
Es wird nicht seit Jahrzehnten mit Cine-Cams, die 50fps schaffen, fürs Fernsehen gedreht.
Nur weil ein Film im Fernsehen läuft, braucht es doch nicht weniger Negativmaterial.

Wie gesagt: Selbst heute schafft die neue Sony Burano nur 30fps bei voller Auflösung.



dienstag_01
Beiträge: 14234

Re: ARRI ALEXA 265 - 65mm-Filmproduktion jetzt kompakter und leichter

Beitrag von dienstag_01 »

iasi hat geschrieben: ↑Do 16 Jan, 2025 20:50
dienstag_01 hat geschrieben: ↑Do 16 Jan, 2025 16:42
Dafür, dass wir seit Jahrzehnten mit 50fps fürs Fernsehen drehen, sind da erstaunlicherweise relativ wenig Filme bei rumgekommen ;)
Es wird nicht seit Jahrzehnten mit Cine-Cams, die 50fps schaffen, fürs Fernsehen gedreht.
Nur weil ein Film im Fernsehen läuft, braucht es doch nicht weniger Negativmaterial.

Wie gesagt: Selbst heute schafft die neue Sony Burano nur 30fps bei voller Auflösung.
Seit Jahrzehnten wird mit 50 fps fürs TV gedreht, mit Video. Auch ein paar Spiefilme, die waren aber nach meiner Kenntnis alle Pleiten.
Du scheinst auch keinen gelungenen zu kennen.



iasi
Beiträge: 27440

Re: ARRI ALEXA 265 - 65mm-Filmproduktion jetzt kompakter und leichter

Beitrag von iasi »

dienstag_01 hat geschrieben: ↑Do 16 Jan, 2025 22:48
iasi hat geschrieben: ↑Do 16 Jan, 2025 20:50

Es wird nicht seit Jahrzehnten mit Cine-Cams, die 50fps schaffen, fürs Fernsehen gedreht.
Nur weil ein Film im Fernsehen läuft, braucht es doch nicht weniger Negativmaterial.

Wie gesagt: Selbst heute schafft die neue Sony Burano nur 30fps bei voller Auflösung.
Seit Jahrzehnten wird mit 50 fps fürs TV gedreht, mit Video. Auch ein paar Spiefilme, die waren aber nach meiner Kenntnis alle Pleiten.
Du scheinst auch keinen gelungenen zu kennen.
Deshalb sage ich ja: "Mit Cine-Cams". Mit 50fps konnten und können nur zumeist Videokameras aufnehmen.
Und fast alle Spielfilme in D sind Pleiten.

Es ist ja nun gerade die Gelegenheit, auch mal 2D-Filme als einer der ersten in HFR zu drehen.
Erfolgreiche 3D-HFR-Filme gab es ja schon: Avatar 2, Godzilla-Kong



pillepalle
Beiträge: 9847

Re: ARRI ALEXA 265 - 65mm-Filmproduktion jetzt kompakter und leichter

Beitrag von pillepalle »

iasi hat geschrieben: ↑Fr 17 Jan, 2025 07:19 Deshalb sage ich ja: "Mit Cine-Cams". Mit 50fps konnten und können nur zumeist Videokameras aufnehmen.
Und fast alle Spielfilme in D sind Pleiten.
Und mit 50 fps werden sie dann große Erfolge? ;)

VG
Bescheidenheit ist die höchste Form der Arroganz.



dienstag_01
Beiträge: 14234

Re: ARRI ALEXA 265 - 65mm-Filmproduktion jetzt kompakter und leichter

Beitrag von dienstag_01 »

iasi hat geschrieben: ↑Fr 17 Jan, 2025 07:19
dienstag_01 hat geschrieben: ↑Do 16 Jan, 2025 22:48
Seit Jahrzehnten wird mit 50 fps fürs TV gedreht, mit Video. Auch ein paar Spiefilme, die waren aber nach meiner Kenntnis alle Pleiten.
Du scheinst auch keinen gelungenen zu kennen.
Deshalb sage ich ja: "Mit Cine-Cams". Mit 50fps konnten und können nur zumeist Videokameras aufnehmen.
Und fast alle Spielfilme in D sind Pleiten.

Es ist ja nun gerade die Gelegenheit, auch mal 2D-Filme als einer der ersten in HFR zu drehen.
Erfolgreiche 3D-HFR-Filme gab es ja schon: Avatar 2, Godzilla-Kong
Demnach sind HFR mit flüssigen Bewegungen nicht per se ein Vorteil, sondern nur im Zusammenspiel mit weiteren Faktoren, die nicht näher spezifiziert, aber mit "Cine-Cams" ausreichend beschrieben seien sollen.
Ansonsten sieht die Produktion billig und soap-mäßig aus.
Wie gesagt, sagt Bescheid, wenn es mal einen gelungenen (2D-) Film geben sollte.



Bildlauf
Beiträge: 1800

Re: ARRI ALEXA 265 - 65mm-Filmproduktion jetzt kompakter und leichter

Beitrag von Bildlauf »

iasi hat geschrieben: ↑Do 16 Jan, 2025 20:45 Man kann mit 30fps relative ruckelfrei aufnehmen und dann mit 50fps abspielen.
Ich finde daß 24/25 zu sehr als Ruckel Material gestempelt werden von Dir.
Schwenks können mal "ruckeln" in 24/25, das stimmt, aber schwenks sind auch die größere Herausforderung, rein kameratechnisch. wiederum aber auch ein stilistisch wenig benutzes Mittel. Daher eigentlich egal.
Klar ist 30 und höher "flüssiger", aber eben mit soap Charakter und das etwas eckigere 24/25 (obwohl man nun wirklich nicht von Eckig reden kann) ist einfach sehr passend "organisch" anzuschauen finde ich und ich glaube daß menschen das unterbewusst auch erwarten, ohne beschreiben zu können, was es ist, weil die meisten KonsumentInnen ja keine Idee von Filmerstellung haben.



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