Korrekt formuliert. Aber nichts, was man ändern könnte oder wollen sollte. Bei Bewegtbild muss Bewegung Unschärfe erzeugen. Wedel mit deiner Hand vor deinen nackten Augen.Eta hat geschrieben: ↑Mi 03 Aug, 2022 06:13Ja, hatte ich oben schon angesprochen (und war auch unter dem Link erklärt):Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 03 Aug, 2022 06:11 Was? "Schärfesprünge" durch NDs beim Schwenken?Wie oben gesagt, sieht man auf kleineren Monitoren unter 30 Zoll nicht soooo gut, aber ist frappierend und eklatant - und IMO extrem störend - wenn man reinzoomt oder auf größeren Monitoren.
- Bei statischer Cam ist die (sich weitgehend nicht oder nur sehr langsam bewegende) Szenerie extrem scharf.
- In dem Moment, wo der Schwenk startet, sinkt die Schärfe abrupt bedingt durch ~ 1/60 s ... 1/100 s Belichtungszeit.
Fällt bei den üblichen Genres (Movie/Kurzfilm/etc.) nicht ins Gewicht, da hier der Fokus (in jeder Hinsicht) i.a. auf einem sich meist bewegenden Motiv/Schauspieler/etc. liegt, nicht dem Hintergrund.
Und, wie du richtig erkannt hast, ist die Verfolgung eines sich bewegenden Motivs das Rezept dagegen. Eine Form der Freistellung und ein willkommenes Gestaltungstool für die einen, Grund für Gram und Zähneknirschen bei den anderen.
Du kannst dir ein paar der 4k/8k/12k Naturdokus in 120p HDR angucken. Technisch gesehen die Creme de la Creme der Bildqualität:
Nimm allerdings zur Kenntnis, dass da immer “Relaxation” oder sowas beisteht, denn nach einer Weile werden die Lider schwer.
Finde einen für fich gangbaren Kompromiss.