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iMac 5K Retina und 4K Video: Resolve (4K), FCPX (4K), After Effects, u.a.

Im ersten Teil unseres Tests des neuen 5K iMac mit Maximalausstattung (4GHz i7 und AMD Radeon R9 M295X mit 4 GBVideo-RAM ) schicken wir den iMac auf unseren Testparcours, wo er auf Resolve, FCPX, After Effects, Premiere, Geekbench sowie Cinebench trifft. Wie gut ist der neue speziell auf 4K Videobearbeitung hin entworfene iMac 5K mit Retina Display in diversen Videoanwendungen: Resolve, FCPX, After Effects u.a.?

// 10:59 Mo, 3. Nov 2014von

Im ersten Teil unseres Tests des neuen 5K iMac mit Maximalausstattung (4 GHz i7 und AMD Radeon R9 M295X mit 4 GB Video-RAM ) schicken wir den iMac auf unseren Testparcours, wo er auf Resolve, FCPX, After Effects, Premiere, Geekbench sowie Cinebench trifft. Wie gut ist der neue speziell auf 4K Videobearbeitung hin entworfene iMac 5K mit Retina Display in diversen Videoanwendungen: Resolve, FCPX, After Effects u.a.?



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iMac 5K Retina




Vielleicht verliert sich der „Wow-Faktor“ eines 5K-Displays irgendwann, sobald in jedem Schnittraum 4K-Displays und „demnächst“ 8K Displays herumlungern, aber solange das nicht der Fall ist, müssen auch wir sagen, dass die 5K Auflösung des neuen iMacs überwältigend ist. Das gilt sowohl für die Qualität des verbauten IPS Panels von LG, das sich durch sehr gute Blickwinkelunabhängigkeit und erstaunlich wenig Reflexionsneigung auszeichnet, als auch für das pure Auflösungsvermögen.



Vier HD Clips in voller Auflösung auf dem 5K Display des iMac 5K Retina
Vier HD Clips in voller Auflösung auf dem 5K Display des iMac 5K Retina


Mit dem neuen 5K Display des iMac lassen sich vier 1080 HD Videoclips in voller Auflösung zeitgleich auf dem Display abspielen mit ordentlich Platz drumherum oder ein 4K Clip in 100% und pixelnativ in FCPX oder Premiere Pro CC inkl. Platz für Menüs betrachten.



iMac 5K Retina Konfigurationsdaten
iMac 5K Retina Konfigurationsdaten


Um das enorme Auflösungsvermögen von 5120x2880 Pixeln dort zur Verfügung zu stellen, wo es Sinn macht (4K Videobearbeitung, Grafiken, Fotos, etc.) und nicht dort, wo es eher hinderlich ist (Menüelemente, Objekte, Texte, etc. ) stellt Apple diverse HiDPI-Modi bei der Displayansteuerung zur Verfügung.



HiDPI gibt es plattformübergreifend schon ein Weile und lässt sich als ein intelligentes Raster vorstellen, das Texten und Menüstrukturen mehr Pixel (=Auflösung) zur Verfügung stellt und bei hochauflösenden Video oder Fotomaterial jedoch (bei Bedarf) pixelnativ arbeitet. Das bedeutet, dass das 5K Display in der Monitor-Systemeinstellung „Optimal Retina“ dem Betrachter eine 2560x1440 Auflösung in Sachen Text-, Menü- und Objektgröße „vorgaukelt“, obwohl tatsächlich mit voller 5120x2880 Pixel-Auflösung gearbeitet wird, die zeitgleich bsp. für 4K Video in vollem Umfang zur Verfügung steht.



HiDPI Modi am iMac 5K Retina
HiDPI Modi am iMac 5K Retina




Dieser Trick ermöglicht es auch in Programmen wie Final Cut Pro X und Adobe Premiere CC mit 4K Videomaterial in 100% Ansicht in pixelnativer Auflösung zu arbeiten und gleichzeitig die Menüelemente nicht mit der Lupe suchen zu müssen. Das gleiche Prinzip greift beim Betrachten von Fotos und Grafiken, die jedoch locker die Auflösung von 5K noch übersteigen.



Auch ohne HiDPI-Modus kann das 8Bit 5K Display des iMac betrieben werden
Auch ohne HiDPI-Modus kann das 8Bit 5K Display des iMac betrieben werden


Wer ohne intelligente Auflösungsverteilung arbeiten möchte (was wir jedoch nicht empfehlen) kann mit folgendem „Trick“ auch die nicht-intelligente 5K-Auflösung aktivieren, die Apple ein wenig versteckt hat. Hierfür muss man in den Systemeinstellungen/Monitore mit gedrückter Alt-Taste auf den Punkt „Skaliert“ klicken. Daraufhin klappt dann á là Sesam-Öffne-Dich ein Zahlenfeld auf, in dem sich alle verfügbaren Auflösungen aktivieren lassen und eben auch die ungefilterte 5K Auflösung.



Über unsere Erfahrungen mit der videozentrierten Arbeit mit dem neuen 5K iMac wollen wir in einem zweiten Teil berichten. Hier und heute dreht sich alles erstmal um Geschwindigkeiten und deren Einordnung im Vergleich zu den von uns bereits Anfang des Jahres getesteten 8-Core und 12-Core Mac Pro Versionen.




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