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Sony HDR-CX700 und HDR CX690

Schon ein Blick auf die Featureliste zeigt, dass Sony bei den neuen Consumer-Camcorder Topmodellen 2011 nicht unbedingt eine revolutionäre Vorreiterrolle im Auge hatte. So sticht bei den Verbesserungen in erster Linie der leicht erweiterte Weitwinkel, sowie die 50p-Unterstützung hervor, die Panasonic vor einem Jahr im Alleingang abseits des AVCHD-Standards präsentierte.

// 10:55 Do, 14. Apr 2011von

Schon ein Blick auf die Featureliste zeigt, dass Sony bei den neuen Consumer-Camcorder Topmodellen 2011 nicht unbedingt eine revolutionäre Vorreiterrolle im Auge hatte. So sticht bei den Verbesserungen in erster Linie der leicht erweiterte Weitwinkel, sowie die 50p-Unterstützung hervor, die Panasonic vor einem Jahr im Alleingang abseits des AVCHD-Standards präsentierte.




Hardware

Das Gehäuse wirkt trotz kleiner Veränderungen wohl vertraut. Das Display ist weiterhin dank 921000 Pixel sehr scharf, wurde jedoch im Vergleich zum Vorgänger von 3,5 Zoll auf 3 Zoll geschrumpft. Dies macht die Kamera kaum kompakter, jedoch leidet die Bedienung teilweise darunter. Manche Menüpunkte sind schlichtweg zu klein, um sie zuverlässig zu treffen. 3,5 Zoll gelten (auch bei der direkten Konkurrenz) mittlerweile als das Minimum für eine stresslose Touchscreen-Benutzung.



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Im Gegenzug verbaut Sony ein 10fach-Zoom G-Lens Objektiv mit 37mm Filterring, das mit 26,3mm nun sogar einen neuen Weitwinkel-Rekord in dieser Preisklasse darstellt und das dennoch erstaunlich verzeichnungsfrei abbildet (siehe Messergebnisse). Man sollte allerdings beachten, dass sich die nutzbare Brennweite bei aktivem Bildstabilisator auf ca. 30mm verringert. Auf den zweiten Blick fällt auf, dass sich am Objektiv gegenüber dem Vorjahres-Modell (das noch 29,8mm Weitwinkel hatte) technisch gar nichts geändert hat. Die Angabe der CMOS-Brutto-Pixel wurden dabei bei fast gleicher Sensor-Größe von ungefähr 4 auf ca. 6 Millionen angehoben, was des Schluss zulässt, dass Sony nun eine etwas größere Chipfläche als beim Vorgänger (CX550) ausliest. Dem Anwender kann es egal sein, bei den Messwerten bleibt die Kamera zu ihren Vorgänger-Modellen sehr ähnlich. Eine signifikante Verschlechterung der Bildqualität war durch die Erhöhung der Pixeldichte nicht auszumachen.




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