Wir erkunden weiter das neue Apple MacBook Pro 13“ mit Apple-Silicon in der größeren Ausbauvariante mit 16GB geteiltem Speicher. Diesmal schauen wir uns die Schnittperformance von Videomaterial in Auflösungen zwischen 4K-12K in FCP, DaVinci Resolve und Premiere Pro an. Hier unsere aktuelle Macbook Pro M1 Bestandsaufnahme mit teilweise überraschenden Ergebnissen...
Als Testgerät kam das aktuelle MacBook Pro mit M1 Chip in der maximalen Ausbaustufe mit 16GB RAM sowie dem aktuellen macOS Big Sur (Version 11.0.1) zum Einsatz.
An Kameras und dazugehörigem Videomaterial haben wir diesmal einen recht aktuellen Schnitt, bei dem neben Schwergewichts-Standards wie ARRI und RED auch die Canon EOS R5 (inkl. 8K RAW Material), die Canon EOS R6 (inklusive bislang schwer zu verarbeitendem H.265), die aktuelle Sony A7S III sowie die Panasonic S5 mit von der Partie sind.
Und schließlich haben wir uns auch noch ein 12K RAW Projekt, an dem wir gerade mit der aktuellen Blackmagic Ursa Mini 12K arbeiten, im Rendervergleich unter DaVinci Resolve angeschaut.
Die im Folgenden aufgelisteten Ergebnisse bilden eine aktuelle Momentaufnahme ab, wie sich Videomaterial auf dem aktuellen MacBook Pro 13“ verhält. Zu dieser frühen Momentaufnahme gehört auch, dass einige Formate wegen fehlender Plugins noch nicht verarbeitet werden können.
So fehlt beispielsweise noch für die native FCP-Version für den M1 noch das entsprechende RED-Plugin (in der DaVinci Resolve Beta funktioniert RED Material bereits) und auch Adobe Premiere Pro liegt bekannter Maßen noch nicht in einer Universal-Version vor. Bei Premiere Pro haben wir uns dann entsprechend die Performance der Intel-Version in der Rosetta 2 Emulation auf dem MacBook Pro M1 angeschaut – mit nicht weniger interessanten Ergebnissen …
Für die Wiedergabe haben wir in den einzelnen Schnittprogrammen stets die Original-Auflösung des Quellmaterials genutzt.Also für 4K Material eine 4K Timeline, für 8K Material eine 8K Timeline etc..