4K 60p
Bereits der Vorgänger Canon EOS R6 war ein https://www.slashcam.de/artikel/Test/Der-Sensor-der-Canon-EOS-R6---Rolling-Shutter-und-Debayering--Das-Debayering-in-4K.html#Das_Debayering_in_4K echter 4K 50/60p Spezialist gewesen) mit einem hochwertigen 4K 50/60p Debayering.
Wir haben das Vorserienmodell der Canon EOS R6 Marl II zwar noch nicht im slashCAM Testlabor testen können, aber das 50/60 p Material, das wir mit Caro aufgenommen haben, sieht bereits sehr gut aus – auflösungstechnisch gibt es bei diesen Aufnahmen nichts zu beanstanden.
Hinzu kommen Infos von Canon, nach denen das 4K 10 Bit 50/60p Material der Canon EOS R6 Mark II als Fullsensorreadout ohne Crop von 6K Sensor heruntergesampelt wird, was ebenfalls auf hochwertiges 4K 50/60p Material schließen lässt.
Optionales XLR-Audio
Mit seinen letzten DSLMs wie der EOS R5C und der EOS R7 hat Canon angefangen, Blitzaufnahmen mit zusätzlichen Kontakten zu verbauen. Diese ermöglichen es, den XLR-Audio Adapter von Tascam kabellos mit der Kamera verbinden. Den Tascam XLR-Adapter hatten wir uns hier genauer angeschaut.
Auch die Canon EOS R6 Mark II verfügt über entsprechende Kontakte und kann somit auch mit 2-Kanal XLR-Audio umgehen.
Rolling Shutter
Zur Erinnerung: Bei der Canon EOS R6 Mark 1 hatten wir auf Grund der eher bescheidenen 31 ms in 4K 24,25 und 30p dazu geraten, grundsätzlich mit 50/60p zu filmen, weil hier der Sensor deutlich schneller ausgelesen wurde. Für uns tatsächlich die Achillesverse der bisherigen Canon EOS R6.
Hier hat Canon mit der EOS R6 Mark II spürbar nachgebessert – wir durften zwar noch keine Laborwerte mit dem Vorserienmodell der Canon EOS R6 Mark II ermitteln aber was wir bislang an Rolling Shutter Verhalten bei unseren Tageslichtaufnahmen mit Caro gesehen haben, zeigt eine klare Reduzierung – auch bei 4K 25p. Mehr hierzu, sobald die Serienversion der Canon EOS R6 Mark II bei uns eingetroffen ist.